Ein großer Abschluss einer erfolgreichen Saison

 

 

Lennox Lehmann, Klaus und Maximilian Kofler auf der Bühne (v.l.n.r.) (Credit: Peter Maurer)
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Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Zu Feiern gab es schon während der Saison viel, so wurde Andreas Kofler Meister in der Supersport-Klasse, Lennox Lehmann, sein deutscher Teamkollege, fuhr seinen ersten Laufsieg ein und lieferte viele Topergebnisse ab. Maximilian Kofler, der vier Jahre ältere Bruder, wurde bester Rookie in der Superbike, die Mannschaft aus Attnang-Puchheim stellte in beiden Klassen die beste Yamaha. “Es war ein wirklich großer Schritt, den wir vor der Saison gegangen sind. Wir konnten ein gutes Team formen und überzeugten als Serienneulinge, waren von Beginn an stark und konnten gleich am ersten Rennwochenende unseren ersten Sieg einfahren“, erinnerte sich Teamchef Klaus Kofler.

Gemeinsam mit seinem erfahrenen Crew-Chief Alex Linortner führte er seine Fahrer zu zahlreichen Siegen und Topergebnissen. Beim Finale am Hockenheimring fixierte dann Andreas Kofler im ersten Rennen schon den Gesamtsieg. Die in der Saison gesammelten Erlebnisse präsentierten sie nun ihren Unterstützern im gut gefüllten und für eine Abendveranstaltung umgebauten Workshop in Attnang-Puchheim.

“Vor allem war mir wichtig, dass unsere Sponsoren und Partner auch das Team dahinter kennenlernen, sehen, wer für was in dieser Erfolgssaison verantwortlich war. Knapp 20 Personen waren mit uns über die Saison unterwegs, haben wie die Fahrer alles gegeben und daher wollte ich ihnen noch einmal danken, aber sie auch unseren Förderern vorstellen“, erklärte Klaus Kofler weiter.

Zirka 70 Gäste, darunter auch Wim Vermeulen, der Marketing-Manager von Yamaha Motor Deutschland, fanden sich in seinem Workshop ein und genossen den vom Teamchef selbst moderierten bunten Abend. “Es war wirklich eine gelungene Veranstaltung mit einigen Überraschungen“, sagte Andreas Kofler, der in souveräner Manier seinen ersten großen Titel in dieser Saison einfuhr. Vom Team bekam er dafür einen im Golddesign gehaltenen Helm, vom langjährigen Unterstützer und Sponsor Manfred Hattinger von Isolith Dämmstoffe eine eigens angefertigte Dämmplatte, die ihn für immer an die Saison 2024 erinnern wird.

“Wir haben einen Sport, wo wir sehr auf die Unterstützung von unseren Sponsoren angewiesen sind. Dass sehr viele unserer Einladung für den Abend folgten und mit uns noch einmal die Saison Revue passieren lassen, bedeutet uns auch als Fahrern sehr viel. Wir haben über dieses Jahr auch einen tiefen Einblick bekommen, welche Organisation hinter einem Team steckt und dann schätzt man jegliche Unterstützung noch viel mehr“, wusste Supersport-Meister Andreas Kofler.

Auch im nächsten Jahr soll es für die Attnang-Puchheimer Mannschaft wieder in der IDM weitergehen, wo man an die tollen Erfolge von 2024 anknüpfen will.

 

 

Andreas Kofler (Credit: Peter Maurer)

 

 

Andreas Kofler und Manfred Hattinger mit der extra angefertigten Dämmplatte für den Champion (Credit: Peter Maurer)

 

 

Der goldene Helm für den Meister der Supersport-Klasse in der IDM (Credit: Peter Maurer)

 

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Andreas Kofler krönt sich zum Supersport-IDM-Meister

 

 

Andreas Kofler jubelt mit seinem Team über den Titelgewinn
(Credit: Dino Eisele/IDM)
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Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Der Start im ersten Rennen der Supersport-Klasse verlief zunächst nicht nach Wunsch. Sowohl Andreas Kofler als auch Lehmann mussten einige Plätze einbüßen. Der Österreicher lag allerdings stehts auf Meisterschaftskurs, da der schärfste Konkurrent Luca de Vleeschauwer nicht über Platz drei hinauskam. Am Ende platzierte sich Kofler auf dem sechsten Rang und konnte so den Titel unter großem Jubel des Teams vorzeitig fixieren.

"Das erste Rennen war wirklich nicht gut. Ich habe einen Fehler gemacht, der mich von Platz drei auf sechs zurückgeworfen hat. Ich habe dann noch etwas versucht, aber auch schnell erkannt, dass es keinen Sinn macht. So bin ich den Meistertitel sicher ins Ziel gefahren. Es war beim Überfahren der Ziellinie eigentlich kein besonderes Gefühl. Erst die Minuten und Stunden danach waren dann schön, wenn man realisiert, was wir in dieser Saison geleistet haben und das alles einfach gut ausgegangen ist“, erklärte der 20-Jährige nach seinem Titeltriumph.

Nicht viel zu lachen hatte Lehmann nach dem ersten Rennen. Zwei Runden vor Schluss stürzte er in der Sachskurve und konnte somit den Lauf nicht zu Ende fahren. Er verlor damit auch viel Boden auf den Meisterschaftszweiten Vleeschauwer und fiel vor dem zweiten Rennen in der Gesamtwertung auf Rang sechs zurück.

"Beim ersten Rennen habe ich einen schlechten Start gehabt, die Pace wäre gar nicht so schlecht gewesen. Ich habe am Start einfach schon viel zu viel verloren und habe dann noch alles versucht. Dabei habe ich einen Fehler in der Sachskurve gemacht, das Vorderrad hat sich eingedreht und ich bin gestürzt. Das passiert", erzählte der gefasster Dresdner nach dem Rennen.

Das zweite Rennen bereitete ein weiteres Mal an diesem Wochenende Freud und Leid. Andreas Kofler holte in einem turbulenten Rennen nach rotbedingter Unterbrechung seinen fünften Sieg dieser Saison. Er setzte sich in einem engen Kampf vor Dirk Geiger und Twan Smits durch. Lehmann sorgte durch einen technischen Defekt und dadurch resultierenden Ölspur eine 20-minütige Unterbrechung. Somit blieb er in der Meisterschaft auf dem sechsten Platz.

"Das zweite Rennen war durch die rote Flagge durch den Ausfall von Lennox etwas chaotisch. Ich habe mich extrem gut gefühlt und ich hatte super Fights mit Dirk Geiger und Twan Smits. Ich habe in jeder einzelnen Runde Spaß gehabt und auf den Meistertitel dann noch einen Rennsieg draufzusetzen ist unvorstellbar“, resümierte der frischgebackene Meister das finale Rennen der Saison.

Lehmann fasste seinen Auftritt am Hockenheim nach einem jähen Enden im zweiten Rennen wie folgt zusammen: "Insgesamt war es ein schweres Wochenende. Ich war nie so wirklich am Speed der Spitze mit dabei. Das zweite Rennen hat dann leider auch ein frühes Ende genommen. Da hatten wir leider einen technischen Defekt, aber insgesamt mit der Saison können wir super happy sein.

Top 10 in der Superbike-Endabrechnung für Maximilian Kofler

In der Superbike zeigte Maximilian Kofler am Vormittag von Beginn an eine starke Leistung und beendete das erste Rennen auf Platz neun. Er hielt somit seinem Startplatz vom gestrigen Qualifying. Größter Konkurrenz um den zehnten Platz in der Gesamtwertung Jan Mohr klassierte sich auf dem vierten Platz. Damit überholte er Kofler um zwei Punkte.

"Rennen eins war schon sehr gut, denn mit P9 und dem geringsten Abstand von knapp 10 Sekunden zum Sieger in dieser Saison bin ich sehr zufrieden. Auch die Pace über das gesamte Rennen war sehr konstant und gut", meinte Kofler.

Am Nachmittag in Rennen zwei entwickelte sich nach einem starken Start von Kofler ein enger Kampf mit dem Österreicher Jan Mohr um den zehnten Meisterschaftsplatz. Mohr fiel nach einem Kontakt mit Kofler aus und ebnete so ihm den Weg zum Platz zehn. Damit beendet er die Meisterschaft als beste Yamaha und bester Österreicher.

Ins zweite Rennen konnte ich richtig gut hinein starten. Ich konnte einige Gegner überholen und habe mich auf P7 nachvorgekämpft. Schade war es, dass Jan Mohr leider gestürzt ist. Wir sind leicht aneinander gekommen. Er war hinter mir und hat mich berührt und ist dann gestürzt. Man kann mit dem Wochenende und mit der gesamten Saison sehr zufrieden sein“, merkte der 24-Jährige an.

 

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Lennox Lehmann (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM)

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Andreas Kofler greift in Hockenheim nach IDM-Supersport-Titel

 

 

Andreas Kofler
(Credit: Dino Eisele/IDM)
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Vor ein bisschen mehr als vier Monaten begann am Sachsenring die Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft für das Team Yamalube Motorsport Kofler. Gleich beim ersten Rennen gab es durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse das erste Podium, im zweiten folgte der erste Rennsieg. Der Österreicher ließ gleich noch drei weitere Siege folgen, in Assen feierte der zweite Supersport-Pilot des Teams, der Deutsche Lennox Lehmann seinen Premierenerfolg. Am kommenden Wochenende wartet nun das Saisonfinale und für die Yamaha-Mannschaft aus Attnang-Puchheim geht es um den Titel.

"Nervös bin ich nicht. Der Vorsprung ist gut und wenn wir so arbeiten wie an den anderen Wochenenden, dann werden wir den Titel einfahren können", gibt sich Andreas Kofler selbstbewusst. Und dass kann der 20-Jährige auch sein, liegt er vor dem letzten Wochenende 36,5 Punkte vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer (Triumph) und 48 vor seinem Teamkollegen Lehmann. Der Belgier und der Deutsche sind auch die einzigen beiden, die Kofler von der Nummer eins Position noch verdrängen können, zumindest rechnerisch. Denn steht der Österreicher im ersten Rennen am Podium, so hat er den Meisterschaftsgewinn schon fixiert.

"Das ist auch der Plan", ergänzte der junge Österreicher. "Ich bin jetzt im vierten Jahr in dieser Klasse und habe mich Schritt für Schritt nach oben gearbeitet. Die Saison war sehr gut für mich, an jedem einzelnen Wochenende zählte ich zu den schnellsten und das war vor dem Start in das neue Jahr alles andere als selbstverständlich", erklärte er weiter. Denn zu Jahresbeginn gründete er gemeinsam mit seinem Bruder Maximilian und Vater Klaus ein eigenes Rennteam. Die beiden Brüder agieren als Fahrer, Vater Klaus als Teameigner und Manager.

"Wir sind praktisch von Null losgestartet und waren zum Saisonauftakt gleich das schnellste Team in der Supersport. Das ist schon eine tolle Erfolgsgeschichte, die ich nun mit dem Gesamtsieg krönen will. In dieses Projekt haben wir alle viel reingesteckt", weiß der 20-Jährige und unterstreicht, dass es vor allem auch eine Teamleistung ist, dass er die Meisterschaft anführt. Von dieser tollen Arbeit profitiert auch Lennox Lehmann. Der Umsteiger aus der Supersport 300 Weltmeisterschaft überzeugte mit starken Trainingsleistungen und etablierte sich zuerst zum Podiumsfahrer, dann sogar in Assen schon zum Siegfahrer. Zuletzt gewann er im Rahmen des 24-Stunden-Rennens von Le Mans das Superfinale des Yamaha R7 European Cups.

"Ich freue mich extrem auf Hockenheim. Die Strecke hat mir schon auf der 300er viel Freude gemacht. Es warten die letzten beiden Saisonrennen, da will ich noch einmal alles rausholen für das bestmögliche Ergebnis in der Meisterschaft", blickte der Dresdner voraus. 11,5 Punkte beträgt sein Rückstand auf de Vleeschauwer, den er am letzten Rennwochenende noch wettmachen könnte, um einen Doppelsieg für sein Team in der Meisterschaftstabelle der Supersport-Klasse einfahren zu können.

Bei den Superbikes möchte Maximilian Kofler am letzten Wochenende wieder sich unter die Top Ten mischen und den Titel des besten Yamaha-Fahrers verteidigen. "Wir haben fast an jedem Wochenende diese Position innegehabt und ich würde gerne als bester R1-Pilot die Saison beenden", erzählte der 24-Jährige, der einen Vorsprung von 17 Punkten auf Thomas Gradinger mitnimmt. Aktuell liegt Kofler auf dem zehnten Platz in der Meisterschaft, pikanterweise vor drei Landsleuten.

Denn hinter ihm rangieren die beiden BMW-Piloten Philipp Steinmayer und Jan Mohr, dann folgt Markenkollege Gradinger. Steinmayer wird das letzte Rennen verletzungsbedingt auslassen müssen, weshalb er keine Zähler mehr auf sein Konto hinzufügen werden wird. Der Vorarlberger Mohr hingegen unterstrich seine Schnelligkeit mit zwei sechsten Plätzen am Nürburgring zuletzt.

"Natürlich wäre es schön, als bester Österreicher die Saison abzuschließen, wirklich eine Wertigkeit hat das aber nicht für mich. Ich will mich zum Abschluss noch einmal gut präsentieren. Die Umstellung von der Supersport auf die Superbike war schon eine große, aber ich konnte einige Akzente in dieser Saison schon setzen", meinte Kofler.

Sowohl in der Supersport als auch in der Superbike warten zwei Rennen beim Finale am Hockenheimring. Alle Läufe finden am Sonntag statt.

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Andreas Kofler verteidigt am Nürburgring Gesamtführung in der IDM

 

 

Andreas Kofler
(Credit: Dino Eisele/IDM)
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Mit den Plätzen sechs und vier verpasste Andreas Kofler am Nürburgring zwar erstmals in dieser Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft einen Podiumsplatz, trotzdem verteidigte der junge Fahrer von Yamalube Motorsport Kofler seine Führung in der Supersport-Meisterschaft. 36,5 Punkte führt er nun vor den letzten beiden Rennen die in drei Wochenenden am Hockenheimring ausgetragen werden.

"Auch wenn es kein so gutes Wochenende für uns war, so ist der Ausgang trotzdem gut mit dem Ausbau der Meisterschaftsführung", schilderte der Österreicher, der in der Meisterschaft nur mehr vom Belgier Luca De Vleeschauwer (36,5) sowie seinem Teamkollegen Lennox Lehmann (48) abgefangen werden kann.

"Wir hatten einige Probleme an diesem Wochenende und uns wirklich schwergetan, auch aufgrund der wenigen Streckenzeit", so Kofler, der vor allem die Trainingstage ansprach, die von Nebel und schlechtem Wetter geprägt waren. "In den Rennen konnte ich die Pace von Twan Smits oder Dirk Geiger nicht halten. Es gelang mir zwar im zweiten Lauf besser, aber ich musste trotzdem abreißen lassen", erklärte der 20-Jährige. Allerdings sind weder der Niederländer noch der Deutsche seine direkten Gegner im Kampf um die Gesamtwertung.

"Insgesamt stimmt mich das trotzdem zuversichtlich für das letzte Wochenende, wo wir dann den Titel fixieren wollen", meinte Kofler abschließend. Sein Teamkollege Lennox Lehmann landete auf den Plätzen fünf und sechs an diesem Wochenende am Nürburgring.

Einen weiteren Top-Ten-Platz holte Maximilian Kofler in der Superbike-Klasse an diesem Wochenende. Der 24-Jährige wurde Neunter im ersten Rennen, war erneut der beste Yamaha-Pilot. Schon in der Qualifikation zeigte der Serien-Rookie auf, als er sich wie schon in Assen für die dritte Startreihe qualifizierte.

In den nebligen und regnerischen Trainings wurde er zweimal Dritter am Freitag und zeigte seine Stärke bei schwierigen Bedingungen. "Das war echt ein gutes Wochenende für mich, die beiden Starts in den Rennen waren gut", schilderte der Yamaha-Pilot und fügte an: "Vor allem war der Speed an diesem Wochenende recht gut. Im ersten Rennen war ich so knapp wie noch nie am Sieger dran."

Im zweiten Rennen sah er die Ziellinie nicht, fiel erneut in den Top-Ten liegend, leider aus. "Ich merke, dass ich mich immer wohler auf der R1 fühle und auch der Nürburgring lag mir als Strecke ganz gut. Ich war in beiden Rennen längere Zeit im Führungspaket mit dabei und zeige, dass ich mich immer bessere in der IDM Superbike etabliere", resümierte er abschließend.

In drei Wochen wartet das Finale in Hockenheim auf das Motorsportteam aus Attnang-Puchheim.

 

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Lennox Lehmann (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

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Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

Zwei Siege durch Lennox Lehmann und Andreas Kofler in Assen

 

 

Andreas Kofler sichert sich den zweiten Lauf der Supersport in Assen
(Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)
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Beide Supersport-Rennen am fünften Wochenende der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am legendären TT Circuit in Assen gingen an das Team Yamalube Motorsport Kofler. Zunächst feierte im ersten Rennen Lennox Lehmann seinen Premierenerfolg, im zweiten Rennen siegte dann der Meisterschaftsführende Andreas Kofler, der damit seinen Vorsprung weiter ausbauen konnte, nachdem er in Lauf eins Dritter wurde.

"Ich war nach dem ersten Lauf nicht ganz zufrieden, hatte das Gefühl, dass es noch schneller gegangen wäre. Dementsprechend motiviert war ich für das zweite Rennen und da hat dann alles gepasst", bilanzierte Kofler zufrieden, der mit einem Vorsprung von 35,5 Punkten auf den Belgier Luca De Vleeschauwer nun in die letzten beiden Wochenenden am Nürburgring und am Hockenheimring geht.

"Es ist echt ein harter Kampf in jedem Rennen. Luca hat mich im zweiten Rennen bis zur letzten Kurve voll gefordert", schilderte der Österreicher weiter. Sein Teamkollege Lehmann landete auf dem fünften Rang in diesem. Zuvor stand er erstmals in seiner ersten Saison in der Supersport auf dem obersten Platz am Podest. Denn im ersten Lauf war er es, der in der letzten Runde noch an De Vleeschauwer vorbeifahren konnte.

"Es war ein super Rennen. Ich war mir nicht sicher, ob ich die Pace habe, um im Rennen auch ganz vorne mitfahren zu können. Das Team hat einen Topjob gemacht, ich bin gut gestartet, war gleich auf Rang zwei. Dann überholte mich Luca und in der letzten Runde musste ich es probieren", erklärte der Deutsche, der dann in der sechsten Kurve den Belgier überholte und die Führung bis ins Ziel verteidigte. "Natürlich wäre ich gerne im zweiten Rennen auch am Podium gestanden, aber die Ausbeute ist gut", bilanzierte der Dresdner, der in der Meisterschaft nun Vierter ist, nur wenige Zähler entfernt vom Tabellenzweiten De Vleeschauwer.

Stark präsentierte sich der zweite Rookie im österreichischen Team, das Geburtstagskind des Rennsonntags, Maximilian Kofler. Der gerade 24 Jahre alt gewordene Superbike-Fahrer, der am Samstag sein bestes Qualifikationsergebnis mit Rang sieben einfahren konnte, landete in beiden Rennen in den Top Ten, wurde zweimal Neunter. "Vor allem die Starts waren gut. Die Pace der Allerbesten dieser Serie kann ich im Rennen noch nicht halten, aber insgesamt passt die Entwicklung und auch das Wochenende", erzählte Kofler, der sowohl in der Qualifikation als auch in beiden Rennen der beste Yamaha-Pilot war und nun Elfter in der Gesamtwertung ist.

 

ERGEBNISSE

 

 

 

Andreas Kofler baut mit Platz drei und Platz eins seine Führung in der Meisterschaft weiter aus (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

 

Lennox Lehmann jubelt über seinen ersten Sieg für Yamalube Motorsport Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

 

Maximilian Kofler ist in Assen der beste Yamaha-Pilot mit zwei neunten Plätzen (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

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Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

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Auch vierter Stopp für neues IDM-Team sehr erfolgreich

 

 

Lennox Lehmann (li.) und Andreas Kofler (re.) landen im zweiten Supersport-Lauf beide am Podium
(Credit: Dino Eisele/IDM)
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Ein turbulenten Rennsonntag der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck erlebte das Team Yamalube Motorsport Kofler beim vierten Stopp der Serie. Gleich drei Podiumsplätze gab in der Supersport, wo Andreas Kofler seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbauen konnte und auch Maximilian Kofler konnte als Streckendebütant zwei Zähler einfahren.

Das Meisterschaftswochenende in Schleiz zählt zu den Highlights des Jahres, weswegen auch die Hauptrennen der Supersport und Superbike alle am Sonntag gefahren wurden. Somit wartete viel Rennstress auf das Team aus Attnang-Puchheim, mit gleich vier Einsätzen ihrer drei Piloten.
Nächtlicher Regen hatte dazu geführt, dass die Strecke beim Warm-Up der Superbike und der Supersport noch etwas feucht war. Im weiteren Tagesverlauf traute sich auch die Sonne auf das Schleizer Dreieck. Die Fans waren in Scharen gekommen und dem Motorradfest auf der Naturrennstrecke im Südwesten von Thüringen stand nichts mehr im Wege.

Am Vormittag stand sowohl in der Superbike als auch in der Supersport das erste Rennen auf dem Programm. Maximilian Kofler konnte sich in seinem Rennen in der ersten Runde von Platz 17 sogar auf Rang elf vorarbeiten, verlor dann im Rennverlauf allerdings noch ein paar Plätze. Am Ende klassierte er sich bei seinem Debütrennen am Schleizer Dreieck auf dem 15. Platz. Durch einen Gaststarter, der nicht punkteberechtigt war, konnte der Attnang-Puchheimer sogar zwei Zähler auf sein Meisterschaftskonto einbuchen.

In der Supersport schien lange alles glatt zu laufen, denn Andreas Kofler lag zur Mitte des Rennens auf dem zweiten Platz, gefolgt von seinem Teamkollegen Lehmann. Am Ende der neunten Runde rutschte in der letzten Schikane plötzlich der Führende Twan Smits weg und auch Kofler sowie ein weiterer Fahrer stürzten aufgrund einer durch eine Flüssigkeit verunreinigten Strecke.

"Ich habe gesehen, dass Twan vor mit gestürzt ist und genau in diesem Moment als ich das erkannt, habe bin ich selbst schon am Boden gelegen. Da blieb nicht viel Zeit, um zu überlegen“, schilderte der 19-Jährige die Ereignisse. Das Rennen wurde daraufhin unterbrochen, nicht wieder gestartet und mit halben Punkten gewertet. Da Kofler seine Yamaha nach dem Sturz nicht in der vorgeschriebenen Zeit von fünf Minuten in die Box zurückbringen konnte, stand für ihn am Ende leider ein DNF in der Ergebnisliste
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"Grundsätzlich war das Rennen sehr gut. Wir haben die Pace vom Führenden Twan Smits sehr gut halten können. Dass es dann so ein Ende nimmt, ist ärgerlich auch mit der 5-Minuten Regel. Da kann man nichts machen“, erklärte Kofler.

Lehmann, der bis dato auf einem aussichtsreichen dritten Platz lag, machte dadurch einen Platz gut und klassierte sich am Ende hinter Smits, der es zurück in die Box schaffte, auf Platz zwei. Dieser Platz bescherte ihm 10 Punkte für die Meisterschaft.

"Ja es war ok. Es war nicht optimal, denn mir haben auf Andi und Twan zwei Zehntel gefehlt. Das war etwas schade und das Rennende durch den Ölfleck kein optimales Ende. Aber ich habe trotzdem die Punkte mitgenommen“, resümierte der Neuling in der Supersport das erste Rennen.

Reglement verhindert weiteres Antreten in der Superbike

Der Nachmittag begann dann mit einer neuen Hiobsbotschaft. Die Yamaha YZF-R1 wurde vor dem Wochenende aufgrund der fordernden Naturrennstrecke in Schleiz mit einer neuen Bremsanlage bestückt. Diese befand sich laut Reglement allerdings in einer Grauzone. So teilte die IDM dem Team mit, dass mit dieser Ausführung ein Antreten für Maximilian Kofler im zweiten Rennen der Superbike nicht möglich ist. Andere Teams, die mit einem ähnlichen Problem konfrontiert waren, konnten durch einen Wechsel der Teile das Rennen in Angriff nehmen. Die Ausbeute des Wochenendes für den Superbike-Neuling aus Österreich blieben damit zwei Meisterschaftspunkte aus Lauf eins.

"Es war für mich ein sehr forderndes Wochenende. Das erste Mal in Schleiz im Rennmodus zu fahren und dann auch noch ohne Rennsimulationen im trockenen, da die Trainings meist im Regen stattgefunden haben, war nicht einfach“, erklärte der 21-Jährige.

Daraufhin zeigte das Team richtig Moral und ließ sich durch den Rückschlag nicht zurückwerfen. Mit einer Mammutaufgabe konfrontiert, die Yamaha von Andreas Kofler rechtzeitig für Rennen Zwei zu reparieren, lief die Boxencrew zur Höchstleistung auf.

Gerade einmal fünf Minuten vor der Boxengassenöffnung wurde das Bike des Oberösterreichers fertiggestellt und er konnte auch den zweiten Lauf des Tages von der Pole-Position aus in Angriff nehmen. Smits war allerdings auch im diesem Rennen nicht zu biegen. Kofler konnte lange den zweiten Platz halten. Doch eine Gruppe um seinen Teamkollegen Lehmann kam immer näher. Kurz vor Ende überholte der stark fahrende Dresdner seinen Teamkollegen und sorgte somit für einen weiteren zweiten Platz am Schleizer Dreieck.

Vorsprung in der Gesamtwertung ausgebaut

"Im zweiten Rennen habe ich mich noch besser gefühlt. Die Pace war richtig stark. Insgesamt bin ich sehr happy mit diesem Wochenende. Das ist das Beste, dass ich bis jetzt in diesem Jahr gefahren bin. Darauf müssen wir aufbauen. Die Auslaufrunde war mega. Die Fans sind hier echt etwas Besonderes. Die sind ganz nah an der Strecke und feiern das genauso wie ich“, sagte Lehmann.

Mit einem Doppelpodium im abschließenden Rennen gab es somit einen versöhnlichen Abschluss des Wochenendes. Der Meisterschaftsführende Kofler war begeistert von der Leistung der gesamten Boxencrew: "Ein riesiges Dankeschön geht an alle hier im Team. Hätten nicht alle so zusammengeholfen, wäre ich im zweiten Rennen nicht am Start gestanden. Wir haben dann Schadensbegrenzung betrieben und rausgeholt was möglich war. Das Wissen, dass das Bike im letzten Moment fertig geworden ist, ist im Kopf noch etwas mitgefahren.“ Trotz dieser turbulenten Ereignisse konnte er in der Supersport seine Meisterschaftsführung ausbauen und geht mit 31,5 Punkten Vorsprung in das nächste Rennwochenende: "Das Ziel vom Wochenende haben wir trotz alledem erreicht. Wir haben wieder die Pole-Position geholt, sind am Stockerl gestanden und fahren mit einem größeren Meisterschaftsvorsprung nach Hause, als wir hierhergekommen sind.“

Weiter geht es mit der IDM in zwei Wochen von 16. - 18. August auf dem TT Circuit im niederländischen Assen.

 

 

ERGEBNISSE

 

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

 

Lennox Lehmann (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM)

Zuschauermagnet und Traditionsrennstrecke beim vierten Stopp

 

 

Maximilian Kofler (73) - Credit: Yamaha Racing
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Am Wochenende wartet der älteste Straßenrennkurs Deutschlands auf das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler beim vierten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) mit dem Schleizer Dreieck. Die Naturrennstrecke, die im Vorjahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert, ist immer ein besonderes Highlight im Kalender.

"Ich freue mich, dass die Saison jetzt weitergeht. Die Pause war mir jetzt fast ein wenig zu lange, nachdem es in Most ganz gut für mich lief", erklärte Maximilian Kofler, der zwar den Kurs als Zuseher kennt, noch nie aber darauf gefahren ist. "Für mich ist die Strecke komplett neu, ich bin erst einmal rund um die Strecke gegangen, aber noch keinen Meter dort gefahren", fügte er an.

"Alle haben mir gesagt, entweder du hasst die Strecke oder du liebst sie. Wie das bei mir wird, werde ich dann an diesem Wochenende rausfinden", blickte er voraus. Zuletzt landete er in Most zweimal in den Top Ten und reist als Zehnter der Superbike-Meisterschaft zum Kurs, der die Halbzeit in der aktuellen IDM-Saison bildet.

Richtig stark lief es für das Yamaha-Team aus Attnang-Puchheim vor allem in der Supersport-Klasse. Drei der sechs Rennen konnte Andreas Kofler gewinnen, er führt in der Meisterschaft mit 31 Punkten vor seinem nächsten Verfolger. Dazu gab es noch kein Saisonpodium, wo nicht mindestens einer der beiden Supersport-Fahrer der neuen Mannschaft, die 2024 ihr IDM-Debüt gibt, nicht am Podium stand.

"Ich freue mich wieder das ganze Team zu sehen in Schleiz nach der Pause. Zuletzt war Lennox bei uns zu Besuch und wir konnten gemeinsam trainieren. Das war schon ein gutes Teambuilding", schilderte der 19-Jährige und fügte an: ""Wenn es in Schleiz so weiterläuft, wie bislang in der Saison, dann werden wir ein weiteres gutes Wochenende erleben."

Auch wenn das Schleizer Dreieck nicht die Lieblingsstrecke des Tabellenführenden ist, so kann er zumindest schon auf ein Podium zurückblicken. Im Vorjahr wurde er einmal Zweiter. Wie sich ein Sieg dort anfühlt, kennt Lennox Lehmann. Der junge Deutsche, heuer Aufsteiger und aktuell bester Rookie der Supersport-Serie gewann 2022 den zweiten Lauf in der 300er-Klasse.

"Auf der 300er war es meine Lieblingsstrecke. Mit der Supersport kenne ich sie noch nicht, aber das war bei den meisten Saisonläufen so von der Herangehensweise und es hat gut funktioniert. Ich wüsste nicht, warum das in Schleiz anders sein sollte", meinte der Dresdner.
Sowohl in der Superbike als auch in der Supersport warten am Sonntag die beiden Rennen in Schleiz.

 

 

Lennox Lehmann (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

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Maximale Punktausbeute mit zwei Siegen beim dritten Stopp

 

 

Zwei Siege brachten die Rennen in Most für Andreas Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)
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Mit zwei Siegen und einer souveränen Meisterschaftsführung im Gepäck verlässt Andreas Kofler vom Team Yamalube Motorsport Kofler den dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in Most. Auch am Sonntag war der 19-Jährige eine Klasse für sich und holte mit 50 Punkten die maximale Ausbeute am dritten der sieben Rennwochenenden der internationalen Serie.

"Besser hätte es wirklich nicht laufen können. Zu den Siegen kam ja auch noch die Pole-Position und ein wirklich guter Polster in der Meisterschaft", schilderte der junge Attnang-Puchheimer nach seinem zweiten Rennsieg am Sonntag. Schon am Samstag sicherte er sich seinen dritten Karriereerfolg in der IDM, nun folgte Nummer vier.

"Ich will mich jetzt aber nicht ausrasten. Aber es ist im Hinblick auf die Meisterschaft gut zu wissen, dass ein Fehler passieren kann. Mein Ziel ist es natürlich weiterhin fehlerfrei zu bleiben", erklärte der Österreicher, der mit 31 Punkten Vorsprung zum nächsten Rennen in Schleiz reisen wird.

Pech hatte sein Teamkollege Lennox Lehmann, der nach Rang vier im ersten Rennen im zweiten Lauf stürzte. "Er hatte auch eine gute Pace über das ganze Wochenende, von dem her war das einfach Pech", erzählte Andreas Kofler. Lehmann ist in der Meisterschaft Vierter. "Das unterstreicht die super Arbeit unseres ganzen Teams. Man darf nicht vergessen, es ist unsere erste Saison hier", fügte Andreas Kofler an.

Sein Bruder Maximilian schaffte in der Superbike-Klasse zwei Top-Ten-Resultate in Most am Sonntag. "Im ersten Rennen hatte ich wirklich fünf tolle Runden", erinnerte er sich. Dort war er nach einem super Start auf Tuchfühlung mit der Konkurrenz, auf harten Reifen mit vollem Tank. "Dann hatte ich mit meinem Arm zu kämpfen, versuchte dann so viele Punkte wie möglich zu retten", fügte der 23-Jährige an, dem nach wie vor Arm-Pump-Probleme begleiten.

Auch im zweiten Lauf landete Maximilian Kofler auf Rang neun, allerdings mit etwas anderer Taktik. "Ich hatte einen guten Start, wollte aber nicht auf Biegen und Brechen an den Spitzenfahrern dranbleiben, sondern versuchte meine eigene Pace zu halten. Dadurch hatte ich auch weniger Probleme mit dem Unterarm und bis am Ende gut durchgehalten", resümierte er. Als bester Superbike-Neuling und bester Yamaha-Pilot rangiert er in der Meisterschaft auf Platz zehn.
 

 

ERGEBNISSE

 

 

 

Andreas Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

 

Lennox Lehmann (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

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Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

 

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Dritter Lauf in Most auf einer Strecke mit guten Erinnerungen

 

 

Lennox Lehmann (28) und Andreas Kofler (19) gehörten bislang zu den schnellsten Fahrern ihrer Klasse in der aktuellen Saison der IDM Supersport (Credit: Dino Eisele/IDM)
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Für das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler wartet beim dritten Rennwochenende der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) jene Strecke, mit der kürzesten Anreise. Für die Mannschaft rund um den Führenden der Supersport-Meisterschaft Andreas Kofler warten die Rennen in Most in der Tschechischen Republik, einer Strecke, an die vor allem der 19-Jährige sehr gute Erinnerungen hat.

"Im Vorjahr hatte ich dort einen Gaststart als Ersatzfahrer in der Weltmeisterschaft und in beiden Rennen gab es Punkte für mich", so der Yamaha-Pilot aus Österreich, der einen knappen Vorsprung in der Meisterschaft auf Luca de Vleeschauwer mitnimmt. Der Belgier gewann zuletzt beide Rennen in Oschersleben, Kofler wurde einmal Sechster und im zweiten Lauf Zweiter.

Auch sein Teamkollege Lennox Lehmann zeigte sich sehr stark in Oschersleben, stand als Zweiter und Dritter zweimal am Podium. "Ich will den Schwung aus Oschersleben mitnehmen nach Most. Wir haben heuer dort schon getestet, von dem her ist die Strecke erstmals kein Neuland mit der 600er für mich, was mir zusätzlich Auftrieb gibt", so der Dresdner.

"Es ist schon wirklich gut, wie wir in diese Saison gestartet sind. Wenn man bedenkt, dass wir ein völlig neues Team in dieser Serie sind, sind die Abläufe schon richtig gut, was wir vor allem in den Zeittrainings immer unter Beweis stellten", erklärte Andreas Kofler, der gemeinsam mit seinem Teamkollegen an den ersten beiden Rennwochenenden immer in der ersten Startreihe qualifizierte.

Auch für Superbike-Pilot Maximilian Kofler ist die Strecke in Most eine Bekannte aus seinen Jahren in der Supersport-WM. "Das ist jetzt der erste Kurs der Saison, den ich auf so einem Motorrad schon gefahren bin, von dem her erleichtert das natürlich die Umstellung auf das Superbike und im Gegensatz zum Sachsenring und Oschersleben muss ich nicht noch in den Trainings die Kurven kennenlernen, sondern kann mich gleich auf die richtige Linienwahl konzentrieren", so der 23-Jährige, der zuletzt einen Punkt trotz Arm-Pump-Problemen in Oschersleben erobern konnte.

Andreas Kofler und Lennox Lehmann absolvieren am Samstag schon ihr erstes Rennen, das zweite am Sonntag dann. Beide Superbike-Rennen mit Maximilian Kofler sind dann für den Sonntag angesetzt.

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

 

Andreas Kofler reist als Führender der Supersport 600 nach Most (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

 

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Qualifikation in Supersport endet mit Rängen 1 und 2 für Andreas Kofler und Lennox Lehmann

 

 

Andreas Kofler holt sich die Pole Position in Oschersleben (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)
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Aus den besten beiden Positionen werden Andreas Kofler und Lennox Lehmann die beiden Rennen in der Supersport-Klasse beim 2. Saisonstopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Sonntag in Oschersleben in Angriff nehmen. Das österreichisch-deutsche Duo brannte die besten zwei Zeiten in den Asphalt der 3,667 Kilometer langen Rennstrecke im Norden Deutschlands.

"Der Samstag war wieder perfekt mit den besten Zeiten in beiden Qualifyings", resümierte der Meisterschaftsführende Andreas Kofler zufrieden. Der 20-Jährige, der vor wenigen Wochen am Sachsenring das erste Rennen in der Teamgeschichte gewinnen konnte, steht auch in Oschersleben wieder auf der Pole-Position und bewies auch ein starkes Teamwork, zog er seinen Teamkollegen Lennox Lehmann in der zweiten Qualisession auf Rang zwei.

"Die Runde war echt gut, da hat alles zusammengepasst und natürlich hat es mich auch gefreut, dass Lennox voll hinten dran war. Wir pushen uns gegenseitig und so als neues Team zu performen, macht natürlich dann doppelte Freude", erklärte der Österreicher, der damit beide Rennen am Sonntag aus Position eins am Grid anführend wird.

"Es war eine tolle Runde und ich war mir eigentlich ganz sicher, dass uns da keiner mehr verdrängt von den vordersten Positionen", fügte Lehmann an, der schon beim ersten Saisonstopp am Sachsenring nur knapp am Podium im zweiten Rennen vorbeischrammte.

Für Superbike-Pilot Maximilian Kofler reichte es knapp nicht für den Einzug in das zweite Quali-Segment, welches er um zwei Zehntel verpasste. Er startet damit aus Position 17 in die Rennen am Sonntag.

 

ERGEBNISSE

 

 

 

Lennox Lehmann (28) vor Andreas Kofler (19) (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

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Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

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Supersport-Sieg für Andreas Kofler am Sachsenring

 

 

Andreas Kofler gewinnt das erste Rennen in der Geschichte von Yamalube Motorsport Kofler
(Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)
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Einen fast perfekten Einstand erlebte das Yamalube Motorsport Kofler Team aus Attnang-Puchheim in Oberösterreich bei seiner Rennpremiere in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Sachsenring. Nach dem ersten Podium durch Andreas Kofler im ersten Supersportrennen, folgte am Sonntag der erste Rennsieg durch den 19-Jährigen im zweiten Lauf. Sein Teamkollege Lennox Lehmann wurde Vierter und exakt jene Platzierung gab es auch für Superbike-Fahrer Maximilian Kofler im regnerischen ersten Lauf seiner Klasse.

"Es ist schon beeindruckend, wie wir uns hier als Team präsentiert haben. In den letzten Monaten haben wir das Projekt ins Leben gerufen und schon am ersten Wochenende fahren wir als Sieger nach Hause", strahlte Andreas Kofler nach seinem Rennen am Sonntag. Souverän feierte er einen Start-Ziel-Sieg und ließ sich nicht durch einen zwischenzeitlichen Rennabbruch aus dem Konzept bringen.

Denn schon nach wenigen Runden wurde die Rote Flagge geschwenkt, nachdem Regenschauer die Strecke einnässten. Doch Andreas Kofler als auch sein Teamkollege Lehmann blieben cool, ließen die Trockenreifen wie fast das gesamte Feld drauf und starteten gut in das neue Rennen. Schlussendlich siegte der Österreicher souverän und sein deutscher Teamkollege kämpfte bis zur letzten Runde um das Podium, verpasste dies nur knapp.

"Der vierte Platz tut natürlich etwas weh, aber ich bin hier jetzt das erste Mal in dieser Serie am Start gestanden, hatte eine tolle Rennpace und zwei gute Ergebnisse. Und ich weiß, dass ich noch weiter vorne mitkämpfen kann", so der 18-Jährige aus Dresden. Mit seinem zweiten Platz vom Samstag und mit seinem Sieg verlässt Andreas Kofler den Sachsenring als Gesamtwertungsführender der Supersport-Klasse.

Ein sensationelles Debüt erlebte Maximilian Kofler in seinem Debütrennen in der Superbike-Klasse. Von Startplatz elf sprang er mit einem tollen Start an die Rennspitze bei den nassen Bedingungen an die Spitze des Rennens und führte sogar. Dann aber fuhren Titelverteidiger Florian Alt (Honda) und Toni Finsterbusch (BMW) an ihm vorbei. Der Österreicher hielt lange Zeit den dritten Platz, ehe dann noch der spätere Sieger Lorenzo Zanetti (Ducati) an ihm vorbeizog, als auch Patrick Hobelsberger (BMW). Mit einem Rückstand von weniger als zehn Sekunden überquerte Maximilian Kofler dann die Ziellinie als Fünfter, rückte aber nach einer Strafe gegen Alt noch um einen Platz in der Endwertung auf.

"Es war echt wild. Ich hatte einen tollen Start und dann ging in der ersten Kurve eine Lücke auf. Ich habe reingehalten und war plötzlich Erster", erinnerte sich der 23-Jährige und fügte an: "Die Pace war gut, auch wenn ich gefühlt null Grip hatte. Das Ergebnis ist natürlich super, denn vor dem Rennen war ich noch kein einziges Mal mit meiner neuen Yamaha im Regen unterwegs."

Im zweiten Lauf am Nachmittag, der im Gegensatz zum ersten bei trockenen Streckenbedingungen ausgetragen wurden, landete Maximilian Kofler erneut in den Top Ten. In der ersten größeren Verfolgergruppe hinter den Spitzenreitern wurde er Zehnter. "Ich bin hierhergekommen ohne einer einzigen Runde Erfahrung mit meinem Rennmotorrad. Vor allem im ersten Lauf waren die Bedingungen extrem schwierig", sagte der Österreicher, der zweimal bester Yamaha-Pilot in seiner Klasse wurde.

In vier Wochen wartet der zweite und nächste Saisonstopp der IDM, wo es nach Oschersleben geht.

 

ERGEBNISSE

 

 

 

Dirk Geiger, Andreas Kofler, Daniel Blin (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)

 

 

Lennox Lehmann (28) beim Anbremsen der ersten Kurve (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)

 

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Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

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Start in ein neues Rennsport-Kapitel am Sachsenring

 

 

Andreas Kofler (19), Crew Chief Alex Linortner, Maximilian Kofler (73), Teamchef Klaus Kofler, Lennox Lehmann (28) v.l.n.r. (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)
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Am Freitag startet am Sachsenring die neue Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaften und für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Oberösterreich beginnt ein neues Kapitel. Denn um die beiden Brüder Maximilian und Andreas Kofler wurde eine neue Mannschaft formiert, mit dem Deutschen Lennox Lehmann setzt das Team aus Attnang-Puchheim sogar einen dritten Fahrer in der Premierensaison ein.

"Nach guten und konstruktiven Gesprächen mit Yamaha Motor Deutschland konnten wir ein Herzensprojekt erschaffen und ein wirklich interessantes Paket für die IDM realisieren", erklärte Teamchef Klaus Kofler, der mit Maximilian einen Fahrer in der Superbike-Klasse und zwei Fahrer in der Supersport-Klasse über die ganze Saison einsetzen wird.

"Es war ein intensiver Winter, wo wir ein professionelles Umfeld für 2024 geschaffen haben. Immerhin gehen wir mit einem Titelkandidaten in die Supersport-Saison, setzen aber auch auf zwei Neulinge, die wir Stück für Stück an die Spitze heranführen wollen", ging der Teamchef auf die Ziele ein.

Für Maximilian Kofler wird es nicht nur der erste Renneinsatz mit seiner Yamaha R1, sondern auch der erste am Sachsenring selbst. "Ich bin dort noch nie gefahren, von dem her ist die Strecke völliges Neuland für mich. Zuletzt konnte ich einen Tag dort testen, allerdings mit einem Standard-Motorrad, von dem her bin ich gespannt, wie der Kurs mit dem Superbike zu befahren ist", erklärte der 23-Jährige, der in der Superbike-Klasse sein Debüt geben wird, nachdem er zuletzt zwei Saisonen in der Supersport-Weltmeisterschaft verbrachte: "Es war ein langer Winter für mich, aber wir gehen gut vorbereitet ins erste Rennen und ich freue mich auf das neue Abenteuer mit starker Konkurrenz."

Viel Konkurrenz erwarten auch die beiden Supersport-Piloten des Teams. "Das Starterfeld ist größer als im Vorjahr und steht dem auch qualitativ nichts nach", erklärte Andreas Kofler. Der 19-Jährige beendete die Meisterschaft im Vorjahr als Dritter und geht in seine vierte Saison in der IDM. "2023 stand ich am Sachsenring am Podium, eine Platzierung dort ist auch nun angepeilt", fügte er an.

Mit seinem Teamkollegen Lennox Lehmann fuhr er schon in den Nachwuchsserien, der Deutsche war zuletzt in der Supersport 300 Weltmeisterschaft unterwegs. "Unser letztes gemeinsames Rennen in derselben Klasse war 2019 übrigens auch am Sachsenring", erinnerte sich Andreas Kofler.

Für Lehmann ist der Sachsenring ein Heimrennen. "Ich freue mich sehr auf das Wochenende und dass die Saison nun beginnt. Ich bin dankbar über die Chance, die ich im Team bekomme und gehe mit guten Erinnerungen an die Rennstrecke. In vier Rennen dort bin ich zweimal am Podium gestanden", so der Deutsche.

Sowohl in der Superbike als auch in der Supersport warten je zwei Rennen an diesem Wochenende. Während die beiden Superbike-Läufe am Sonntag ausgetragen werden, ist das Programm der Supersport zweigeteilt, mit je einem Rennen am Samstag als auch am Sonntag.

 

 

Maximilian Kofler, Lennox Lehmann, Andreas Kofler v.l.n.r. (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

 

 

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Peter Maurer
Medienbetreuung Motorsport Kofler

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7. IDM-Lauf in Hockenheim, 22. - 24. September 2023

Andreas Kofler beendet IDM-Supersport-Saison als Dritter

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Auf dem dritten Platz schließt Andreas Kofler die Internationale Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport ab. Der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim, ging als Außenseiter um den Titel in das letzte Rennwochenende und schloss dieses auf den Rängen vier und fünf ab. Somit belegte er in der Gesamtabrechnung den dritten Rang hinter den Niederländern Twan Smits und Melvin van der Voort, die am Ende nur fünf Punkte trennten. 

Vom ersten Zeittraining an matchte sich Kofler mit den beiden Niederländern auf höchstem Niveau. Teilweise trennten das Trio nur wenige Hundertstel und auch noch in der Qualifikation war alles eng beisammen. In den Rennen aber behielten die beiden NIederländer die Oberhand, teilten sich die Laufsiege und Smits, der den ersten gewann, sicherte sich mit Platz drei im finalen Rennen den Meistertitel.

Kofler landete im ersten Rennen auf dem vierten Platz und wurde im zweiten, nur wenige Sekunden hinter dem Sieger Fünfter. "Es war schon sehr aufregend als Titelkandidat in das letzte Rennen zu gehen. Das war für mich eine neue Erfahrung. Am Ende waren die beiden Niederländer schneller und das muss man dann anerkennen. Ich bin zufrieden, wie die IDM-Saison für mich verlaufen ist", erklärte der junge Österreicher.

Dieser hatte ausgerechnet in Spielberg seinen ersten Rennsieg einfahren können, wenig später folgte die erste Pole-Position im niederländischen Assen, vor allen Lokalmatadoren. "Das sind schöne Erinnerungen, die ich aus diesem Jahr mitnehme. Jetzt freue ich mich aber über die Winterpause und bin schon gespannt, was 2024 für mich so vorgesehen hat", resümierte Kofler abschließend.

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 1:28.616
2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 1:28.763
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) 1:28.870
4. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 1:29.045
5. Max Enderlein (GER/Ducati/M32 Racing) 1:29.496

1. Rennen:
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco)
2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) + 2.447
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 11.214
4. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 12.615
5. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/Art Dreier) + 23.294

2. Rennen
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN)
2. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 2.853
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 4.036
4. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/Art Dreier) + 4.838
5. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 6.962

Meisterschaftsendstand (nach 13 von 13 Rennen)
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 236 Punkte

2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 231

3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 206

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

 

6. IDM-Lauf in Assen, 18. - 20. August 2023

Pole-Position, Podium und ein fünfter Rang für Andreas Kofler

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Der vorletzte Halt der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) fand am TT Circuit in Assen statt und brachte für Andreas Kofler die nächste Premiere. Feierte er vor zwei Wochen in Spielberg seinen ersten Sieg in der Supersport 600 Meisterschaft, gelang ihm in den Niederlanden, ausgerechnet am Heim-Terrain seiner zwei größten Kontrahenten Twan Smits und Melvin van der Voort, die Pole-Position aus seiner Yamaha von M32 Racing.

„Das hat mich natürlich richtig stolz gemacht“, grinste der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim, der damit aus der vordersten Reihe in die beiden Rennen am Sonntag ging. Motiviert von seinen starken Auftritten startete er gut in das erste Rennen und fand sich mitten im Meisterschaftsduell mit seinen Gegnern.

„Es lief richtig gut und wir waren verdammt schnell unterwegs. Leider habe ich ein paar Fehler gemacht und konnte nicht ganz in den Kampf um den Sieg eingreifen, duellierte mich aber bis zuletzt mit meinem Landsmann Thomas Gradinger“, schilderte Kofler. Aus dem Kampf um Platz drei wurde aber schlussendlich sogar noch der Kampf um den Tagessieg im ersten Lauf.

Denn in der finalen Schikane gerieten Smits und Van der Voort, die auf den ersten beiden Plätzen lagen, heftig aneinander. Der Meisterschaftsführende Smits kam zu Sturz, Van der Voort überquerte die Ziellinie als Erster, bekam aber eine 10-Sekunden-Strafe aufgebrummt. Somit siegte Gradinger vor Kofler und dem Belgier Luca De Vleeschauwer.

Auch im zweiten Rennen startete Kofler gut, kämpfte aber über die gesamten 13 Runden mit Grip-problemen. „Das Rennen war eigentlich katastrophal. Ich hatte nie wirklich Grip, bin überholt worden und konnte mich nicht verteidigen“, erzählte der junge Österreicher, der trotzdem alles versuchte und am Ende noch Fünfter wurde: „Das waren dann noch gute Meisterschaftspunkte.“

Vor dem Saisonfinale in Hockenheim in einem Monat liegt er nun auf dem dritten Rang. „Das wird sicherlich ein heißer Fight dann bei den letzten Rennen. Vier Fahrer haben noch die Chance auf den Titel und es wird sicherlich eine richtig spannende Geschichte“, blickte er schon voraus.

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 1:41.278
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 1:41.373
3. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 1:41.392
4. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) 1:41.811
5. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) 1:42.279

1. Rennen:
1. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing)
2. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 0.571
3. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 3.096
4. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 4.368
5. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 5.907


2. Rennen
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco)

2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) + 0.230
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 4.309
4. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 6.625
5. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 7.028


Meisterschaftsstand (nach 11 von 13 Rennen)
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 195 Punkte
2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 186
3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 182

 

 

Kofler (li.) neben Sieger Gradinger und De Vleeschauwer (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

5. IDM-Lauf in Spielberg, 04. - 06. August 2023

Erster IDM-Sieg für Andreas Kofler am Red Bull Ring

 

 

Breites Grinsen für Andreas Kofler (m.) nach seinem Premierenerfolg in der IDM (Credit: Dino Eisele/IDM) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Seinen ersten Laufsieg in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) feierte Andreas Kofler am Red Bull Ring in Spielberg. Motiviert von seinen WM-Punkten bei seinem Debüt zuletzt in Most fuhr er das gesamte Wochenende auf höchstem Niveau, dominierte die Trainings, verpasste die Pole-Position nur knapp und siegte im ersten Lauf und wurde Zweiter im zweiten Rennen des Wochenendes.

"Die Saison verlauft schon mehr als perfekt und was Besseres, als den ersten Sieg ausgerechnet in meiner Heimat zu erzielen, kann man sich nicht wünschen", freute sich der 18-Jährige, der auf halbnasser Strecke im ersten Lauf die Konkurrenz voll im Griff hatte. Von der ersten Kurve an setzte er sich an die Spitze und baute seinen Vorsprung Runde von Runde aus.

"Ich habe jede Runde das gemacht, was ich kann und jede Runde ging schneller. Ich wollte nicht aus dem Flow kommen, nicht das noch etwas passiert", erinnerte sich der Attnang-Puchheimer, der unbedingt seinen ersten Saisonsieg feiern wollte in Spielberg. "Der Sieg war das große Ziel."

Schon in den von Regen gezeichneten Trainings war der Österreicher der absolut schnellste Fahrer in der Supersport-Klasse, führte mit Ausnahme der zweiten Qualifikationssession die Ergebnislisten auf seiner Yamaha immer an. Lediglich vier Hundertstel war der Tscheche Filip Feigl in der zweiten Session schneller, was den zweiten Startplatz für Kofler bedeutete.

Im zweiten Rennen lieferte er sich dann mit dem Meister in der Supersport von 2017, seinem Landsmann Thomas Gradinger, ein hartes Duell. Das Duo kämpfte bis zum letzten Meter, auf dem sich der Erfahrenere dann um sechs Hundertstel durchsetzte. "Es war ein schöner Kampf, ich habe alles versucht, hätte aber wohl noch eine Runde mehr gebraucht. Aber es hat viel Spaß gemacht an diesem Wochenende und genau da jetzt will ich weiter ansetzte", so Kofler.

In der Gesamtwertung rückte er bis auf sechs Punkte an den Leader Twan Smits heran. Der nächste Stopp ist dann in Assen in den Niederlanden in zwei Wochen.

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Filip Feigl (CZE/Triumph/Genius Racing) 1:49.150
2. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 1:49.190
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 1:49.466
4. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 1:50.508
5. Leon Orgis (GER/Yamaha/Kiefer Racing) 1:50.581

1. Rennen:
1. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing)
2. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 13.115
3. Milan Merckelbagh (NED/Yamaha/Hertrampf Racing) + 13.627
4. Filip Feigl (CZE/Triumph/Genius Racing) + 28.083
5. Jonas Kocourek (CZE/Triumph/MotoLife) + 28.130

2. Rennen
1. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing)
2. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 0.063
3. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) + 1.519
4. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 1.778
5. Leon Orgis (GER/Yamaha/Kiefer Racing) + 4.263

Meisterschaftsstand (nach 9 von 13 Rennen)
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 157 Punkte

2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 155

3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 151

 

 Andreas Kofler holt in beiden Läufen der Supersport-WM in Most Punkte

 

 

Andreas Kofler (Credit: D34G Racing)
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Gleich zweimal fuhr Andreas Kofler bei seiner Premiere in die Punkteränge bei der Supersport-Weltmeisterschaft im tschechischen Most. Der 18-Jährige überzeugte als Ersatzfahrer für den verletzten Oliver Bayliss und landete im ersten Rennen auf Platz 14 sowie auf Rang 15 in dem von wechselhaften Bedingungen geprägten zweiten Lauf. Sein Bruder Maximilian verpasste den Sprung in die Punkteränge hingegen.

"Ich weiß gar nicht, wie ich das erklären soll. Das ganze Wochenende lief einfach super", strahlte Andreas, der gleich bei seinem WM-Debüt zweimal unter die Top 15 fuhr. Zum ersten Mal war er in Most auf der Ducati Panigale V2 des D34G Teams unterwegs und fand sich von Beginn an gut im WM-Feld zurecht. Die Strecke selbst kannte er schon aus der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM), wo er normal auf Yamaha unterwegs ist.

"Dass ich die Strecke kannte, war natürlich ein Vorteil, aber die Ducati war völlig neu für mich. Dank meines Bruders und auch des Teams habe ich mich aber schnell darauf zurechtgefunden", berichtete der Attnang-Puchheimer. Schon in der Qualifikation überraschte er mit Rang 16, im ersten Rennen war er nach wenigen Kurven schon auf Position acht, ehe das Rennen wegen Öl auf der Strecke abgebrochen und neugestartet wurde.

"Der Neustart ist mir nicht ganz so gut geglückt, aber ich konnte mich wieder nach vor arbeiten und landete schlussendlich auf Platz 15", schilderte er. Somit holte er seinen ersten WM-Punkt im ersten WM-Auftritt seiner Karriere. Knapp hinter ihm erreichte sein Bruder Maximilian, der vor zwei Wochen in Imola in den Punkten landete, das Ziel im ersten Lauf. Platz 18 erreichte der 22-Jährige.

"Leider war meine Qualifikation nicht so gut, jetzt musste ich mich von der achten Reihe aus vorarbeiten. Am Ende gingen dann zwischen den Gruppen die Löcher auf und ich konnte nicht um die Punkte mitkämpfen", berichtete Maximilian.

Das zweite Rennen in Most wurde dann durch einen Regenschauer völlig durcheinandergewirbelt. Zur Rennmitte begann es heftig zu regnen, alle Fahrer waren mit Trockenreifen gestartet. Wie alle Topfahrer gingen Andreas und Maximilian, die zu diesem Zeitpunkt beide in den Punkten lagen, an die Box, zogen die Regenreifen auf. Einige Piloten blieben aber auf der Strecke und der heftige Schauer war nur ein kurzer und so brachte der Reifenpoker den beiden Brüdern kein Glück.

"Nach nur wenigen Runden waren die Trockenreifen schon wieder besser. Jene Fahrer, die draußen blieben, hatten für das letzte Drittel einen großen Vorteil. Und wir haben ja auch über eine Minute an der Box verloren", schilderte Max, der schlussendlich auf Platz 20 landete und wie WM-Leader Nicolo Bulega punktelos blieb. Auch der Italiener gehörte zu den Fahrern, die einen Stopp einlegten.

So gewann überraschend der Brite Tarran Mackenzie seinen ersten WM-Lauf und jene acht Fahrer, die nicht in die Boxenstraße einbogen, belegten die Ränge eins bis acht. Andreas überquerte die Ziellinie auf dem zwölften Rang, also als Viertbester jener Fahrer, die wechselten. Doch aufgrund einer Zeitstrafe, da sein Stopp die Mindestzeit in der Boxenstraße unterschritt, wurde er schlussendlich auf Platz 14 gereiht.

"Es war ein ziemliches Chaos und durch den heftigen Regen war es richtig nass. Alle Fahrer vor mir habe ich einbiegen sehen und ich dachte auch, dass das die beste Entscheidung ist. Doch am Ende machte sich der Poker nicht bezahlt. Trotzdem gab es wieder Punkte und damit bin ich natürlich sehr zufrieden", bilanzierte der Debütant.

 

Ergebnisse Supersport-WM in Most, CZE:

Superpole:
1. Nicolo Bulega (ITA/Ducati/Aruba.it Ducati Team) 1:34.479
2. Stefano Manzi (ITA/Yamaha/Ten Kate Racing) + 0.403
3. Raffaele De Rosa (ITA/Ducati/Orelac Racing) + 0.489
16. Andreas Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 1.473
24. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 2.107

1. Rennen (12 Runden):
1. Nicolo Bulega (ITA/Ducati/Aruba.it Ducati Team)
2. Stefano Manzi (ITA/Yamaha/Ten Kate Racing) + 1.856
3. Battahin Sofuoglu (TUR/MV Agusta/MV Agusta Reparto Corse) + 3.795
15. Andreas Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 18.027
18. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) 25.170

2. Rennen (19 Runden):
1. Tarran Mackenzie (GBR/Honda/Petronas MIE Racing)
2. Marcel Schrötter (GER/MV Agusta/MV Agusta Reparto Corse) + 2-037
3. Battahin Sofuoglu (TUR/MV Agusta/MV Agusta Reparto Corse) + 18.857
15. Andreas Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 1:50.009
20. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 1 Runde

 

 Andreas Kofler gibt WM-Debüt in Most an der Seite seines Bruders Maximilian auf Ducati

 

 

Andreas und Maximilian Kofler (Credit: Motorsport Kofler)
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Das Wochenende der Supersport-Weltmeisterschaft in Most in der Tschechischen Republik bildet eine besondere Premiere für die beiden Motorradsportbrüder Andreas und Maximilian Kofler aus Attnang-Puchheim. Denn von Freitag bis Sonntag werden sie sich eine Box teilen, gehen beide für das D34G Racing Team auf einer Ducati in die beiden Läufe.

Denn Andreas, der aktuell Drittplatzierte der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM) ist in Most der Ersatzfahrer für Oli Bayliss und kommt somit zu seinem WM-Debüt. "Es ist zwar alles ein wenig kurzfristig und ich weiß gar nicht, was ich erwarten soll, aber die Vorfreude ist natürlich riesig", erklärte der 18-jährige Oberösterreicher, der von Teamchef Davide Giugliano ausgewählt wurde und nach dem letzten IDM-Stopp in Schleiz gebeten wurde, das Motorrad von Bayliss zu übernehmen.

"Ich kenne Most aus dem IDM-Kalender, von dem her ist mir die Strecke bekannt. Die Ducati zu pilotieren wird aber eine ganz neue Herausforderung", schilderte Andreas, der aber da auch auf große Unterstützung von seinem Bruder bauen kann: "Er kennt die Maschine seit eineinhalb Jahren und wir haben diese Woche auch schon viel gesprochen. Wir haben uns in unserer Karriere zwar schon ein paar Mal die Boxengasse oder auch das Motorrad geteilt, aber in einem Rennen als Teamkollegen waren wir noch nie", fügte er an.

"Das ist aber auch eine ganz coole Geschichte, dass wir jetzt Teamkollegen sind, zumindest mal für ein Rennen. Unsere Karrieren sind ja ein wenig unterschiedlich verlaufen, aber nun ist auch Andreas bei einem WM-Rennen am Start. Das freut mich für ihn und ich werde ihn so gut es geht unterstützen in Most", schilderte sein älterer Bruder Maximilian, der zuletzt in Imola in die Punkteränge fuhr.

Gleich am Montag nach dem Rennen unterzog er sich einer Armoperation, um jene Probleme, die er mit einem Kompartment-Syndrom am Unterarm hatte, zu beheben. "Inwiefern das geklappt hat, sehe ich halt erst, wenn ich auf dem Motorrad sitze und längere Einheiten fahre. Aber ich gehe ganz zuversichtlich in das Wochenende. Die Punkte von Imola geben Selbstvertrauen", erklärte Maximilian.

 

Programm Supersport-WM in Most, CZE:

Freitag, 28.07.2023
11:25 - 12:10 1. Freies Training
16:00 - 16:45 2. Freies Training

Samstag, 29.07.2023
10:25 - 10:45 Superpole
15:15 1. Rennen

Sonntag, 30.07.2023
09:25 - 09:40 Warm-Up
12:30 2. Rennen

 

 

Andreas Kofler (Credit: Motorsport Kofler)
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4. IDM-Lauf in Schleiz, 21. - 23. Juli 2023

Zweiter Rang auf Respektstrecke für Andreas Kofler in der IDM Supersport

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Die Erleichterung war Andreas Kofler anzuspüren, als er nach dem zweiten Rennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) seinen Helm abnahm. Der junge Österreicher aus dem Team M32 Racing belegte auf seiner Yamaha den zweiten Rang und stand damit am Podium auf jener Strecke, die ihn in der Saison immer den meisten Respekt abverlangt

"Es ist nicht Angst und es ist nicht Hass, aber irgendwie werde ich mit der Strecke nicht so warm", erklärte der 18-Jährige über den 3,8 Kilometer langen, temporären Rennkurs in Thüringen, der nur über kurze Auslaufzonen verfügt und in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feierte. Zahlreiche Zuschauer pilgerten zur Traditionsrennstrecke im IDM-Kalender und verfolgten mit Spannung die engen Duelle in der Supersport-Klasse.

"Ich gehe dieses spezielle Wochenende immer mit der richtigen Portion Respekt an. Es ist eine fordernde Rennstrecke, die keine Fehler verzeiht. Von dem her war ich richtig happy, dass ich ab dem ersten Training zu den schnellsten Fahrern gehörte", so Kofler, der am Freitag nach den Freien Trainings der zweitschnellste Pilot war. Das konnte er am Samstag in der Qualifikation nicht ganz umsetzen, verpasste aber nur knapp die erste Startreihe und begann den Sonntag somit vom vierten Rang aus.

Der schnelle Starter kämpfte sich in beiden Rennen aber früh nach vorne. Seine Blitzstarts brachten ihn immer auf die zweite Position hinter den Niederländer Melvin van der Voort, der beide Rennen gewinnen konnte. Im ersten der beiden Läufe hatte Kofler Probleme, die hohe Pace der Gegner in der zweiten Rennhälfte mitzugehen. Fast über die komplette Renndistanz fuhren die vorderen Fahrer Zeiten wie in der Qualifikation.

Der Attnang-Puchheimer beendete den Lauf als Fünfter, konnte im zweiten Rennen aber nochmals zulegen. "Ich habe gleich am Anfang richtig reingehalten und mir dadurch den zweiten Platz gesichert, den ich am Ende nicht mehr hergegeben habe", berichtete er. Hinter Van der Voort wurde er Zweiter und stellte damit sein bestes IDM-Ergebnis ein.

"Mit dem Wochenende kann ich sehr zufrieden sein. Ein Podium in Schleiz ist für mich wie ein Sieg und macht mich richtig glücklich", strahlte der 18-Jährige auf den in zwei Wochen sein Heimrennen am Red Bull Ring wartet.
 

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 1:26.834
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 0.249
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 0.312
4. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 0.567
5. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/Art Dreier Racing) + 0.781

1. Rennen:
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN)
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 3.370
3. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/Art Dreier Racing) + 5.508
4. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 5.669
5. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 11.146

2. Rennen
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN)
2. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 3.625
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 10.024
4. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 12.619
5. Leon Orgis (GER/Yamaha/Kiefer Racing) + 13.586

Meisterschaftsstand (nach 7 von 13 Rennen)
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 136 Punkte

2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 129

3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 109

 

3. IDM-Lauf in Most, 23. - 25. Juni 2023

Podiumspunkte und Massencrash für Andreas Kofler beim IDM-Stopp in Most

 

 

Andreas Kofler (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Öl auf der Strecke sorgte für einen Abbruch des zweiten Laufes der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft im tschechischen Most und sowohl Andreas Kofler als auch sein Bruder Max, der als Gaststarter an diesem Wochenende im Einsatz war, wurden in diesen verwickelt. Zum Glück blieben die beiden Oberösterreicher dabei unbeschadet, jedoch waren ihre Bikes danach Schrott.

„Es hat sich die ganze Führungsgruppe hingelegt mit Bayliss, Smits, Van der Voort, meinen Bruder und mir. Mein Motorrad wurde über die Airfence geschleudert, die Streckenbegrenzung. Ein Kontrahent hatte Öl verloren und das war direkt auf der Ideallinie, sodass wir aus dem Feld alle weggerutscht sind. Das Kiesbett war ein Trümmerhaufen, zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert“, berichtete der Yamaha-Pilot des Teams M32 Racing. Der 18-Jährige hatte bis dorthin ein starkes Wochenende, beendete den ersten Lauf, den Gaststarter Oli Bayliss gewann, als Vierter und sammelte damit die Meisterschaftspunkte für den dritten Platz.

„Ich hatte leider nicht ganz die Pace um ganz vorne mitzufahren. Am Ende hatte ich ein gutes Duell mit Thomas Gradinger bis in die letzte Runde, wo er dann zu Sturz kam“, so Andreas, der in der Meisterschaft nach den ersten drei Stopps nun an der dritten Position liegt.

„Der zweite Lauf war eigentlich auch sehr gut, aber es gab früh schon einen Abbruch, beim Re-Start war ich auch wieder vorne dabei bis dann eben kurz darauf erneut die Rote Flagge draußen war durch den Massencrash“, schilderte der jüngere der beiden PS-Brüder aus Attnang-Puchheim weiter. Das Rennen wurde dann nicht mehr gestartet und somit gestrichen.

Sein älterer Bruder Max, selbst WM-Starter in der Supersport, nutzte gemeinsam mit Teamkollegen Bayliss das Rennen in Most als Vorbereitung für seine nächsten Einsätze. „Wir haben über das ganze Wochenende viel am Motorrad probiert und nicht wirklich auf Ergebnisse geschaut. Die Starts waren sehr gut, leider konnte ich im ersten Rennen nicht mehr pushen“, erzählte der Ducati-Pilot des Teams D34G Racing.

Den ersten Lauf musste er nach einem Grid-Penalty, welches sein Team wegen eines falschen Reifenaufklebers aufgebrummt bekam, vom neunten Startplatz in Angriff nehmen. Am Ende landete der 22-Jährige auf dem 6. Platz. Im zweiten Rennen lag er bis zum ersten Abbruch sogar auf den vordersten Plätzen, kam aber nach dem Re-Start auf dem Öl-Film ebenfalls zu Sturz. „Zum Glück ist mein Bike halbwegs heilgeblieben. Insgesamt hat mich der Gaststart aber positiv gestimmt für die nächsten Wochen, denn wir konnten viel testen und haben auch einiges für die WM gefunden“, resümierte Max abschließend.

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Oli Bayliss (AUS/Ducati/D34G Racing)* 1:35.414 Minuten
2. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 0.400
3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 0.482
4. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 0.503
5. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 0.793
6. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing)* + 1.040

1. Rennen (14 Runden):
1. Oli Bayliss (AUS/Ducati/D34G Racing)*
2. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 8.576
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 8.657
4. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 15.516
5. Michal Prasek (CZE/Triumph/MotoLife Racing) + 21.460
7. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing)* + 29.409

*als Gaststarter nicht punkteberechtigt


2. Rennen abgebrochen und nicht mehr neugestartet

Meisterschaftsstand (nach 5 von 13 Rennen)
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 110 Punkte

2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 79

3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 77

 

 

Max Kofler in Most (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

3. IDM-Lauf in Most, 23. - 25. Juni 2023

Andreas Kofler will IDM-Podiumsserie prolongieren – Bruder Max als Gaststarter mit dabei

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Nach drei Podiumsplätzen in den bisherigen vier Rennen geht Andreas Kofler als Gesamtzweiter der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in das dritte Rennwochenende. Dieses findet in der Tschechischen Republik in Most statt und hat auch ein Novum für den 18-jährigen Fahrer der Yamaha von M32 Racing parat. Denn sein älterer Bruder Max wird als Gaststarter in der IDM mit dabei sein und somit kommt es zum ersten Rennen zwischen den beiden Koflers in der Supersport-Klasse.

„Wobei er ja im Hinblick auf die IDM kein Kontrahent für mich ist. Die Gaststarter sind ja von den Punkten ausgenommen und mein großes Ziel ist es ja in der Meisterschaft am Ende des Jahres unter den besten Drei zu landen“, erklärte Andreas angesprochen auf das mögliche Bruder-Duell, fügte aber an, dass er sich auf den gemeinsamen Einsatz freut: „Wir haben uns bei Trainingseinheiten schon die Motorräder geteilt, waren oft am gleichen Wochenende unterwegs wie in der FIM CEV Repsol in Spanien. Dass wir jetzt aber mal im selben Rennen einer solch hohen Kategorie starten, ist schon was Besonderes.“

Max Kofler will das Wochenende als Training für die anstehenden WM-Einsätze nützen, wie auch sein Teamkollege Oli Bayliss. „Most ist ja auch im WM-Kalender heuer und von dem her ist es eine perfekte Vorbereitung. Außerdem können wir uns in dem etwas kleineren Umfeld der IDM auch darauf konzentrieren, unser Bike weiterzuentwickeln. Ich freue mich schon“, meinte Max vor dem Wochenende.

Aber auch der 22-Jährige verspürt die Vorfreude, mit seinem Bruder gemeinsam in derselben Kategorie zu fahren. „Seitdem wir auf die Straße gewechselt haben, sind wir unterschiedliche Wege gegangen. Wir trainieren zusammen, tauschen uns immer wieder über die Erfahrungen, die wir auf den verschiedenen Rennstrecken aus. Natürlich ist im Sport immer der Wettbewerbsgedanke da und jeder will der Schnellste sein. Hier in Most stehen wir aber nicht im direkten Duell, da ich ja Gaststarter bin“, erklärte der ältere der beiden Rennsportbrüder aus Attnang-Puchheim.

Neben Kofler und Bayliss sind drei weitere Gaststarter für das Wochenende gemeldet, darunter auch der Australier Tom Edwards, der für Yamaha in der Supersport-WM am Start steht. „Sie werden das Feld natürlich ein wenig durchmischen, aber mein Fokus liegt auf meinen direkten Kontrahenten in der IDM. Vor allem Twan Smits hatte einen fast perfekten Saisonstart, 90 von 100 möglichen Punkten geholt. Dem muss ich Zähler abnehmen und das wird sicher eine schwere Aufgabe für Most“, blickte Andreas abschließend auf das Wochenende voraus. Die beiden Rennen finden am Sonntag statt.

1. IDM-Lauf am Sachsenring, 12. - 14. Mai 2023

Podium zum Saisonauftakt für Andreas Kofler in der IDM

Andreas Kofler (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Einen erfolgreichen Saisonauftakt gab es für Andreas Kofler am Wochenende beim ersten Stopp der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) am Sachsenring. Der 18-Jährige aus Attnang-Puchheim landete im ersten Rennen auf dem fünften Rang und fuhr im zweiten Rennen auf Platz drei und holte sein erstes Podium in diesem Jahr.

Das erste Saisonwochenende war eines mit vielen Premieren für den Oberösterreicher, der zuvor noch seine schriftliche Matura absolvierte und aus dem Schulstress direkt in den Rennstress wechselte. Denn zum einen war die Rennstrecke für ihn neu, zumindest was Bewerbe in der Supersport-Klasse betrifft, zum anderen fährt der 18-Jährige auch in einem neuen Team. 2023 pilotiert er eine Yamaha YZF-R6 in den Farben des deutschen M32 Racing Team.

"Wenn man das alles betrachtet, dann war es ein wirklich gelungenes Wochenende für mich", resümierte Kofler zufrieden. Nach einem etwas holprigen Start und Problemen im ersten Qualifikationstraining setzte er dann im zweiten Zeittraining die zweitschnellste Zeit und sicherte sich somit die erste Startreihe für die beiden Rennen am Sonntag.

Gerade einmal 55 Tausendstel fehlten ihm auf Pole-Sitter Melvin van der Voort (Yamaha). "Da ich in der ersten Qualifikation nur ein paar Runden kam, hatte ich natürlich ganz frische Reifen für die zweite Session. Den Vorteil habe ich gut genützt, auch wenn die dunklen Regenwolken dann auch ordentlich für Zeitdruck gesorgt haben", erinnerte sich Kofler, der aber ruhig blieb und seine schnellsten Zeiten in der für ihn so entscheidenden Session abrufen konnte.

Am Sonntag startete er dann gut in den ersten Lauf, kämpfte mit van der Voort in der ersten Kurve um die Führung. Doch ein Zusammenstoß mit einem Kontrahenten warf ihn ein wenig zurück und so gab es nach 15 Runden den fünften Platz für den Oberösterreicher.

Im zweiten Rennen, bei dem der Sachsenring erneut von dunklen Regenwolken umzogen war, behielt der junge Österreicher aber seinen Platz unter den besten Drei und stand erstmals für seine neue Mannschaft am Podium: "Das ist natürlich ein gelungener Einstand. Vieles war noch neu für mich, aber ich konnte mich unter den besten der Serie behaupten. Das freut mich, aber auch vom Team gab es sehr gutes Feedback für meine Leistung."

In der Meisterschaft, die über sieben Runden und damit insgesamt 14 Rennen geht, liegt er nun nach dem ersten Wochenende auf dem dritten Platz, 23 Punkte hinter Leader van der Voort, der seine starke Herbstform in die neue Saison mitnahm. "Er ist richtig schnell. Im ersten Rennen haben wir schon unsere Qualizeiten unterboten. Das wird ein richtiger Fight auf hohem Niveau in diesem Jahr", so Kofler abschließend.

In zwei Wochen wartet in Oschersleben dann der nächste Stopp in der IDM.
 

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 1:25.647
2. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 1:25.702
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 1:25.721


1. Rennen (15 Runden):
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN)

2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 1.054
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 1.629
5. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 8.041

2. Rennen:
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN)
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 5.626
3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 8.751

Meisterschaftsstand (nach 2 von 14 Rennen)
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 50 Punkte
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 40
3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 27

Das Podium des 2. Rennens mit (v.l.n.r.) Twan Smits, Melvin van der Voort und Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

 

 

IDM Kalender 2023:

12. - 14.05. Sachsenring, GER
02. - 04.06. Oschersleben, GER
23. - 25.06. Most, CZE
21. - 23.07. Schleiz, GER
04. - 08.08. Red Bull Ring, AUT
18. - 20.08. Assen, NED
22. - 24.09. Hockenheim, GER

1. IDM-Lauf am Sachsenring, 12. - 14. Mai 2023

Saisonauftakt für Andreas Kofler auf neuem Bike, in neuen Farben und mit viel Motivation

Andreas Kofler (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Nach dem Maturastress folgt endlich der Rennstress für Andreas Kofler. Der 18-Jährige aus Attnang-Puchheim hat in der letzten Woche seine schriftlichen Prüfungen in der HAK1 in Wels abgelegt und kann nun, befreit vom schulischen Druck, in seine dritte Saison in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft gehen. Wie in den letzten beiden Jahren wird er in der Supersport-Klasse am Start stehen, neu ist 2023 aber das Motorrad und das Team für den Österreicher.

Auf einer Yamaha YZF-R6 wird Kofler für das Team M32 Racing an den Start gehen und dort den Platz des letztjährigen Meisters Max Enderlein einnehmen. Denn der Deutsche wechselt in das Management des Rennstalls und wird sich um die Einsätze kümmern und Kofler als Riding Coach zur Seite stehen. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung mit dem Team von Max. Er ist der aktuelle Champion, von dem ich mir schon viel abschauen konnte. Es könnte wohl keine bessere Adresse geben, um mich weiter zu verbessern“, berichtete der Österreicher vor dem Saisonstart.

Dieser wird am Sachsenring erfolgen, einer neuen Strecke für Kofler, zumindest was dessen Supersport-Rennerfahrung angeht. „2019 habe ich dort einen Gaststart im ADAC Junior Cup absolviert und das Rennen dort gewonnen“, erinnerte er sich. Und vor wenigen Wochen nützte er mit seinem Team auch die Möglichkeit auf der Strecke der Motorrad-Weltmeisterschaft nahe Hohenstein-Ernstthal zu testen.

„Die Strecke ist mit dem Supersport-Motorrad sehr flüssig zu fahren, hat viele Linkskurven, was mir gut entgegenkommt und ist eine der Schnelleren im Kalender. Grundsätzlich sollte mir das gut passen“, blickte er auf das kommende Wochenende voraus, wo sein Rennjahr richtig beginnen wird. „Wir haben jetzt nicht viel getestet, aber ich habe schon gute Schritte mit dem neuen Motorrad gemacht. Die Umstellung von der Kawasaki auf die Yamaha ist aber nicht so einfach, ich bin aber hochmotiviert und freue mich, dass es nun endlich losgeht“, so Kofler.

Im Vorjahr beendete er die Saison als Vierter in der Meisterschaft. Mit Ausnahme von Enderlein sind fast alle starken Gegner aus dem Vorjahr in der Serie geblieben. „Wenn Melvin Van der Voort so weiterfährt, wie er die letzte Saison aufgehört hat, dann ist er der Titelkandidat Nummer eins. Aber auch Twan Smits, Luca De Vleeschauwer und Thomas Gradinger habe ich auf der Rechnung“, analysierte der Österreicher, der sein Vorjahresergebnis aber auch verbessern will: „Klar, wenn du Vierter warst am Ende der letzten Saison, dann willst du heuer am Podium stehen.“
 

 

Der Zeitplan für das Wochenende:

Freitag, 12. Mai 2023:
10:45 - 11:05 1. Freies Training
14:30 - 14:55 2. Freies Training


Samstag, 13. Mai 2023:
08:45 - 09:10 1. Qualifikationstraining

12:55 - 13:20 2. Qualifikationstraining

Sonntag, 14. Mai 2023:
08:45 - 08:55 Warm-Up
11:35 - 12:05 1. Rennen
16:15 - 16:45 2. Rennen

Wechsel zum Yamaha-Team des aktuellen Meisters
 

Andreas Kofler geht 2023 für Titelverteidiger Max Enderlein
in der IDM Supersport-Klasse an den Start

Max Enderlein und Andreas Kofler (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Auch in der kommenden Saison wird Andreas Kofler wieder in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Der junge Österreicher wird aber den Hersteller wechseln und 2023 für das M32 Racing Team auf Yamaha die Saison in Angriff nehmen. Damit bestreitet er sein drittes Supersport-Jahr in der Mannschaft des aktuellen Meisters Max Enderlein.

„Ich kenne Andreas als harten Gegner. Er hat eine gute Basis, der Speed ist da und er bringt schon ein ausgeprägtes taktisches Verständnis mit. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit ihm“, erklärte Enderlein, der selbst 2023 seinen Titel nicht verteidigen wird. „Nach drei Titel in der IDM habe ich sportlich in dieser Serie alles erreicht, bin an meinem eigenen finanziellen und folglich auch sportlichen Maximum angelangt und will mich zukünftig verstärkt auf Einzelevents und meine berufliche Karriere konzentrieren. Mit der Entscheidung, mein Team im diesen Jahr fortzuführen, möchte ich dem Motorsport auch etwas zurückgeben. Ich denke, dass geht heutzutage oft verloren. Junge, hungrige, ehrgeizige und talentierten Fahrer wie Andreas auf ein neues Level zu verhelfen hat mich schon immer gereizt und ich bin sehr froh, Andreas nunmehr als Riding Coach aktiv zu unterstützen“, berichtete der Meister von 2018, 2019 und 2022.

In der Supersport-Klasse setzt er mit seinem Yamaha-Team aber voll auf Kofler. „Gegen Ende der Saison sind wir ins Gespräch gekommen und so hat sich langsam die Idee der Zusammenarbeit entwickelt“, erinnerte sich Enderlein, der sich dann für den Attnang-Puchheimer als Fahrer für 2023 entschied.

„Er ist ein toller Charakter, ein ruhiger und analytischer Typ. Er ist sehr zielstrebig und hat letztes Jahr gezeigt, dass er verdammt schnell auf einer Runde unterwegs ist. 2023 heißt es seine Stärken ausbauen und an den Schwächen arbeiten“, beschrieb Enderlein, der nicht findet, dass der Wechsel von Kawasaki auf Yamaha den Attnang-Puchheimer stark beeinträchtigen wird: „Er kennt die Yamaha ja aus seiner Zeit in Spanien. Was neu für ihn wird ist die Umstellung auf die neuen Motoren, aber das ist auch für uns als Team ein neuer Schritt. Ich bin mir aber sicher, dass ihm der Schritt nicht schwerfallen wird.“

Für Kofler wird es seine dritte Saison in der IDM. Im letzten Jahr wurde er Vierter der Gesamtwertung, kämpfte bis zum Saisonfinale sogar um den Vizemeistertitel hinter Enderlein. „Ich freue mich schon auf die neue Herausforderung mit dem Team von Max Enderlein. Er ist der aktuelle Champion, von dem ich mir schon viel in dieser Saison abschauen konnte. Es könnte wohl keine bessere Adresse geben, um mich weiter zu verbessern“, schilderte Kofler.

Aktuell weilt der junge Österreicher in Spanien, bereitet sich mit privaten Tests auf die Saison vor. „Die Umstellung auf das neue Motorrad ist jetzt die größte Aufgabe im Moment. Wir haben uns schon ein gutes Trainingsmotorrad organisiert und jetzt ist intensives Testen angesagt, bis die Saison Mitte Mai am Sachsenring startet“, so Kofler, der auch vor der Saison zwei größere Testeinsätze mit seinem neuen Team am Plan stehen hat.

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2022:

12.05. - 14.05. Sachsenring
02.06. - 04.06. Oschersleben
23.06. - 25.06. Most
21.07. - 23.07. Schleizer Dreieck
04.08. - 06.08. Red Bull Ring
18.08. - 20.08. Assen
22.09. - 24.09. Hockenheim

 

Links:

Website Andreas Kofler
Website Max Enderlein
Website IDM