Andreas Kofler krönt sich zum Supersport-IDM-Meister

 

 

Andreas Kofler jubelt mit seinem Team über den Titelgewinn
(Credit: Dino Eisele/IDM)
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Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Der Start im ersten Rennen der Supersport-Klasse verlief zunächst nicht nach Wunsch. Sowohl Andreas Kofler als auch Lehmann mussten einige Plätze einbüßen. Der Österreicher lag allerdings stehts auf Meisterschaftskurs, da der schärfste Konkurrent Luca de Vleeschauwer nicht über Platz drei hinauskam. Am Ende platzierte sich Kofler auf dem sechsten Rang und konnte so den Titel unter großem Jubel des Teams vorzeitig fixieren.

"Das erste Rennen war wirklich nicht gut. Ich habe einen Fehler gemacht, der mich von Platz drei auf sechs zurückgeworfen hat. Ich habe dann noch etwas versucht, aber auch schnell erkannt, dass es keinen Sinn macht. So bin ich den Meistertitel sicher ins Ziel gefahren. Es war beim Überfahren der Ziellinie eigentlich kein besonderes Gefühl. Erst die Minuten und Stunden danach waren dann schön, wenn man realisiert, was wir in dieser Saison geleistet haben und das alles einfach gut ausgegangen ist“, erklärte der 20-Jährige nach seinem Titeltriumph.

Nicht viel zu lachen hatte Lehmann nach dem ersten Rennen. Zwei Runden vor Schluss stürzte er in der Sachskurve und konnte somit den Lauf nicht zu Ende fahren. Er verlor damit auch viel Boden auf den Meisterschaftszweiten Vleeschauwer und fiel vor dem zweiten Rennen in der Gesamtwertung auf Rang sechs zurück.

"Beim ersten Rennen habe ich einen schlechten Start gehabt, die Pace wäre gar nicht so schlecht gewesen. Ich habe am Start einfach schon viel zu viel verloren und habe dann noch alles versucht. Dabei habe ich einen Fehler in der Sachskurve gemacht, das Vorderrad hat sich eingedreht und ich bin gestürzt. Das passiert", erzählte der gefasster Dresdner nach dem Rennen.

Das zweite Rennen bereitete ein weiteres Mal an diesem Wochenende Freud und Leid. Andreas Kofler holte in einem turbulenten Rennen nach rotbedingter Unterbrechung seinen fünften Sieg dieser Saison. Er setzte sich in einem engen Kampf vor Dirk Geiger und Twan Smits durch. Lehmann sorgte durch einen technischen Defekt und dadurch resultierenden Ölspur eine 20-minütige Unterbrechung. Somit blieb er in der Meisterschaft auf dem sechsten Platz.

"Das zweite Rennen war durch die rote Flagge durch den Ausfall von Lennox etwas chaotisch. Ich habe mich extrem gut gefühlt und ich hatte super Fights mit Dirk Geiger und Twan Smits. Ich habe in jeder einzelnen Runde Spaß gehabt und auf den Meistertitel dann noch einen Rennsieg draufzusetzen ist unvorstellbar“, resümierte der frischgebackene Meister das finale Rennen der Saison.

Lehmann fasste seinen Auftritt am Hockenheim nach einem jähen Enden im zweiten Rennen wie folgt zusammen: "Insgesamt war es ein schweres Wochenende. Ich war nie so wirklich am Speed der Spitze mit dabei. Das zweite Rennen hat dann leider auch ein frühes Ende genommen. Da hatten wir leider einen technischen Defekt, aber insgesamt mit der Saison können wir super happy sein.

Top 10 in der Superbike-Endabrechnung für Maximilian Kofler

In der Superbike zeigte Maximilian Kofler am Vormittag von Beginn an eine starke Leistung und beendete das erste Rennen auf Platz neun. Er hielt somit seinem Startplatz vom gestrigen Qualifying. Größter Konkurrenz um den zehnten Platz in der Gesamtwertung Jan Mohr klassierte sich auf dem vierten Platz. Damit überholte er Kofler um zwei Punkte.

"Rennen eins war schon sehr gut, denn mit P9 und dem geringsten Abstand von knapp 10 Sekunden zum Sieger in dieser Saison bin ich sehr zufrieden. Auch die Pace über das gesamte Rennen war sehr konstant und gut", meinte Kofler.

Am Nachmittag in Rennen zwei entwickelte sich nach einem starken Start von Kofler ein enger Kampf mit dem Österreicher Jan Mohr um den zehnten Meisterschaftsplatz. Mohr fiel nach einem Kontakt mit Kofler aus und ebnete so ihm den Weg zum Platz zehn. Damit beendet er die Meisterschaft als beste Yamaha und bester Österreicher.

Ins zweite Rennen konnte ich richtig gut hinein starten. Ich konnte einige Gegner überholen und habe mich auf P7 nachvorgekämpft. Schade war es, dass Jan Mohr leider gestürzt ist. Wir sind leicht aneinander gekommen. Er war hinter mir und hat mich berührt und ist dann gestürzt. Man kann mit dem Wochenende und mit der gesamten Saison sehr zufrieden sein“, merkte der 24-Jährige an.

 

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Lennox Lehmann (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM)

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Andreas Kofler greift in Hockenheim nach IDM-Supersport-Titel

 

 

Andreas Kofler
(Credit: Dino Eisele/IDM)
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Vor ein bisschen mehr als vier Monaten begann am Sachsenring die Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft für das Team Yamalube Motorsport Kofler. Gleich beim ersten Rennen gab es durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse das erste Podium, im zweiten folgte der erste Rennsieg. Der Österreicher ließ gleich noch drei weitere Siege folgen, in Assen feierte der zweite Supersport-Pilot des Teams, der Deutsche Lennox Lehmann seinen Premierenerfolg. Am kommenden Wochenende wartet nun das Saisonfinale und für die Yamaha-Mannschaft aus Attnang-Puchheim geht es um den Titel.

"Nervös bin ich nicht. Der Vorsprung ist gut und wenn wir so arbeiten wie an den anderen Wochenenden, dann werden wir den Titel einfahren können", gibt sich Andreas Kofler selbstbewusst. Und dass kann der 20-Jährige auch sein, liegt er vor dem letzten Wochenende 36,5 Punkte vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer (Triumph) und 48 vor seinem Teamkollegen Lehmann. Der Belgier und der Deutsche sind auch die einzigen beiden, die Kofler von der Nummer eins Position noch verdrängen können, zumindest rechnerisch. Denn steht der Österreicher im ersten Rennen am Podium, so hat er den Meisterschaftsgewinn schon fixiert.

"Das ist auch der Plan", ergänzte der junge Österreicher. "Ich bin jetzt im vierten Jahr in dieser Klasse und habe mich Schritt für Schritt nach oben gearbeitet. Die Saison war sehr gut für mich, an jedem einzelnen Wochenende zählte ich zu den schnellsten und das war vor dem Start in das neue Jahr alles andere als selbstverständlich", erklärte er weiter. Denn zu Jahresbeginn gründete er gemeinsam mit seinem Bruder Maximilian und Vater Klaus ein eigenes Rennteam. Die beiden Brüder agieren als Fahrer, Vater Klaus als Teameigner und Manager.

"Wir sind praktisch von Null losgestartet und waren zum Saisonauftakt gleich das schnellste Team in der Supersport. Das ist schon eine tolle Erfolgsgeschichte, die ich nun mit dem Gesamtsieg krönen will. In dieses Projekt haben wir alle viel reingesteckt", weiß der 20-Jährige und unterstreicht, dass es vor allem auch eine Teamleistung ist, dass er die Meisterschaft anführt. Von dieser tollen Arbeit profitiert auch Lennox Lehmann. Der Umsteiger aus der Supersport 300 Weltmeisterschaft überzeugte mit starken Trainingsleistungen und etablierte sich zuerst zum Podiumsfahrer, dann sogar in Assen schon zum Siegfahrer. Zuletzt gewann er im Rahmen des 24-Stunden-Rennens von Le Mans das Superfinale des Yamaha R7 European Cups.

"Ich freue mich extrem auf Hockenheim. Die Strecke hat mir schon auf der 300er viel Freude gemacht. Es warten die letzten beiden Saisonrennen, da will ich noch einmal alles rausholen für das bestmögliche Ergebnis in der Meisterschaft", blickte der Dresdner voraus. 11,5 Punkte beträgt sein Rückstand auf de Vleeschauwer, den er am letzten Rennwochenende noch wettmachen könnte, um einen Doppelsieg für sein Team in der Meisterschaftstabelle der Supersport-Klasse einfahren zu können.

Bei den Superbikes möchte Maximilian Kofler am letzten Wochenende wieder sich unter die Top Ten mischen und den Titel des besten Yamaha-Fahrers verteidigen. "Wir haben fast an jedem Wochenende diese Position innegehabt und ich würde gerne als bester R1-Pilot die Saison beenden", erzählte der 24-Jährige, der einen Vorsprung von 17 Punkten auf Thomas Gradinger mitnimmt. Aktuell liegt Kofler auf dem zehnten Platz in der Meisterschaft, pikanterweise vor drei Landsleuten.

Denn hinter ihm rangieren die beiden BMW-Piloten Philipp Steinmayer und Jan Mohr, dann folgt Markenkollege Gradinger. Steinmayer wird das letzte Rennen verletzungsbedingt auslassen müssen, weshalb er keine Zähler mehr auf sein Konto hinzufügen werden wird. Der Vorarlberger Mohr hingegen unterstrich seine Schnelligkeit mit zwei sechsten Plätzen am Nürburgring zuletzt.

"Natürlich wäre es schön, als bester Österreicher die Saison abzuschließen, wirklich eine Wertigkeit hat das aber nicht für mich. Ich will mich zum Abschluss noch einmal gut präsentieren. Die Umstellung von der Supersport auf die Superbike war schon eine große, aber ich konnte einige Akzente in dieser Saison schon setzen", meinte Kofler.

Sowohl in der Supersport als auch in der Superbike warten zwei Rennen beim Finale am Hockenheimring. Alle Läufe finden am Sonntag statt.

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Andreas Kofler verteidigt am Nürburgring Gesamtführung in der IDM

 

 

Andreas Kofler
(Credit: Dino Eisele/IDM)
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Mit den Plätzen sechs und vier verpasste Andreas Kofler am Nürburgring zwar erstmals in dieser Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft einen Podiumsplatz, trotzdem verteidigte der junge Fahrer von Yamalube Motorsport Kofler seine Führung in der Supersport-Meisterschaft. 36,5 Punkte führt er nun vor den letzten beiden Rennen die in drei Wochenenden am Hockenheimring ausgetragen werden.

"Auch wenn es kein so gutes Wochenende für uns war, so ist der Ausgang trotzdem gut mit dem Ausbau der Meisterschaftsführung", schilderte der Österreicher, der in der Meisterschaft nur mehr vom Belgier Luca De Vleeschauwer (36,5) sowie seinem Teamkollegen Lennox Lehmann (48) abgefangen werden kann.

"Wir hatten einige Probleme an diesem Wochenende und uns wirklich schwergetan, auch aufgrund der wenigen Streckenzeit", so Kofler, der vor allem die Trainingstage ansprach, die von Nebel und schlechtem Wetter geprägt waren. "In den Rennen konnte ich die Pace von Twan Smits oder Dirk Geiger nicht halten. Es gelang mir zwar im zweiten Lauf besser, aber ich musste trotzdem abreißen lassen", erklärte der 20-Jährige. Allerdings sind weder der Niederländer noch der Deutsche seine direkten Gegner im Kampf um die Gesamtwertung.

"Insgesamt stimmt mich das trotzdem zuversichtlich für das letzte Wochenende, wo wir dann den Titel fixieren wollen", meinte Kofler abschließend. Sein Teamkollege Lennox Lehmann landete auf den Plätzen fünf und sechs an diesem Wochenende am Nürburgring.

Einen weiteren Top-Ten-Platz holte Maximilian Kofler in der Superbike-Klasse an diesem Wochenende. Der 24-Jährige wurde Neunter im ersten Rennen, war erneut der beste Yamaha-Pilot. Schon in der Qualifikation zeigte der Serien-Rookie auf, als er sich wie schon in Assen für die dritte Startreihe qualifizierte.

In den nebligen und regnerischen Trainings wurde er zweimal Dritter am Freitag und zeigte seine Stärke bei schwierigen Bedingungen. "Das war echt ein gutes Wochenende für mich, die beiden Starts in den Rennen waren gut", schilderte der Yamaha-Pilot und fügte an: "Vor allem war der Speed an diesem Wochenende recht gut. Im ersten Rennen war ich so knapp wie noch nie am Sieger dran."

Im zweiten Rennen sah er die Ziellinie nicht, fiel erneut in den Top-Ten liegend, leider aus. "Ich merke, dass ich mich immer wohler auf der R1 fühle und auch der Nürburgring lag mir als Strecke ganz gut. Ich war in beiden Rennen längere Zeit im Führungspaket mit dabei und zeige, dass ich mich immer bessere in der IDM Superbike etabliere", resümierte er abschließend.

In drei Wochen wartet das Finale in Hockenheim auf das Motorsportteam aus Attnang-Puchheim.

 

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Lennox Lehmann (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

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Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

Zwei Siege durch Lennox Lehmann und Andreas Kofler in Assen

 

 

Andreas Kofler sichert sich den zweiten Lauf der Supersport in Assen
(Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)
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Beide Supersport-Rennen am fünften Wochenende der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am legendären TT Circuit in Assen gingen an das Team Yamalube Motorsport Kofler. Zunächst feierte im ersten Rennen Lennox Lehmann seinen Premierenerfolg, im zweiten Rennen siegte dann der Meisterschaftsführende Andreas Kofler, der damit seinen Vorsprung weiter ausbauen konnte, nachdem er in Lauf eins Dritter wurde.

"Ich war nach dem ersten Lauf nicht ganz zufrieden, hatte das Gefühl, dass es noch schneller gegangen wäre. Dementsprechend motiviert war ich für das zweite Rennen und da hat dann alles gepasst", bilanzierte Kofler zufrieden, der mit einem Vorsprung von 35,5 Punkten auf den Belgier Luca De Vleeschauwer nun in die letzten beiden Wochenenden am Nürburgring und am Hockenheimring geht.

"Es ist echt ein harter Kampf in jedem Rennen. Luca hat mich im zweiten Rennen bis zur letzten Kurve voll gefordert", schilderte der Österreicher weiter. Sein Teamkollege Lehmann landete auf dem fünften Rang in diesem. Zuvor stand er erstmals in seiner ersten Saison in der Supersport auf dem obersten Platz am Podest. Denn im ersten Lauf war er es, der in der letzten Runde noch an De Vleeschauwer vorbeifahren konnte.

"Es war ein super Rennen. Ich war mir nicht sicher, ob ich die Pace habe, um im Rennen auch ganz vorne mitfahren zu können. Das Team hat einen Topjob gemacht, ich bin gut gestartet, war gleich auf Rang zwei. Dann überholte mich Luca und in der letzten Runde musste ich es probieren", erklärte der Deutsche, der dann in der sechsten Kurve den Belgier überholte und die Führung bis ins Ziel verteidigte. "Natürlich wäre ich gerne im zweiten Rennen auch am Podium gestanden, aber die Ausbeute ist gut", bilanzierte der Dresdner, der in der Meisterschaft nun Vierter ist, nur wenige Zähler entfernt vom Tabellenzweiten De Vleeschauwer.

Stark präsentierte sich der zweite Rookie im österreichischen Team, das Geburtstagskind des Rennsonntags, Maximilian Kofler. Der gerade 24 Jahre alt gewordene Superbike-Fahrer, der am Samstag sein bestes Qualifikationsergebnis mit Rang sieben einfahren konnte, landete in beiden Rennen in den Top Ten, wurde zweimal Neunter. "Vor allem die Starts waren gut. Die Pace der Allerbesten dieser Serie kann ich im Rennen noch nicht halten, aber insgesamt passt die Entwicklung und auch das Wochenende", erzählte Kofler, der sowohl in der Qualifikation als auch in beiden Rennen der beste Yamaha-Pilot war und nun Elfter in der Gesamtwertung ist.

 

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Andreas Kofler baut mit Platz drei und Platz eins seine Führung in der Meisterschaft weiter aus (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

 

Lennox Lehmann jubelt über seinen ersten Sieg für Yamalube Motorsport Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

 

Maximilian Kofler ist in Assen der beste Yamaha-Pilot mit zwei neunten Plätzen (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

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Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

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Auch vierter Stopp für neues IDM-Team sehr erfolgreich

 

 

Lennox Lehmann (li.) und Andreas Kofler (re.) landen im zweiten Supersport-Lauf beide am Podium
(Credit: Dino Eisele/IDM)
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Ein turbulenten Rennsonntag der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck erlebte das Team Yamalube Motorsport Kofler beim vierten Stopp der Serie. Gleich drei Podiumsplätze gab in der Supersport, wo Andreas Kofler seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbauen konnte und auch Maximilian Kofler konnte als Streckendebütant zwei Zähler einfahren.

Das Meisterschaftswochenende in Schleiz zählt zu den Highlights des Jahres, weswegen auch die Hauptrennen der Supersport und Superbike alle am Sonntag gefahren wurden. Somit wartete viel Rennstress auf das Team aus Attnang-Puchheim, mit gleich vier Einsätzen ihrer drei Piloten.
Nächtlicher Regen hatte dazu geführt, dass die Strecke beim Warm-Up der Superbike und der Supersport noch etwas feucht war. Im weiteren Tagesverlauf traute sich auch die Sonne auf das Schleizer Dreieck. Die Fans waren in Scharen gekommen und dem Motorradfest auf der Naturrennstrecke im Südwesten von Thüringen stand nichts mehr im Wege.

Am Vormittag stand sowohl in der Superbike als auch in der Supersport das erste Rennen auf dem Programm. Maximilian Kofler konnte sich in seinem Rennen in der ersten Runde von Platz 17 sogar auf Rang elf vorarbeiten, verlor dann im Rennverlauf allerdings noch ein paar Plätze. Am Ende klassierte er sich bei seinem Debütrennen am Schleizer Dreieck auf dem 15. Platz. Durch einen Gaststarter, der nicht punkteberechtigt war, konnte der Attnang-Puchheimer sogar zwei Zähler auf sein Meisterschaftskonto einbuchen.

In der Supersport schien lange alles glatt zu laufen, denn Andreas Kofler lag zur Mitte des Rennens auf dem zweiten Platz, gefolgt von seinem Teamkollegen Lehmann. Am Ende der neunten Runde rutschte in der letzten Schikane plötzlich der Führende Twan Smits weg und auch Kofler sowie ein weiterer Fahrer stürzten aufgrund einer durch eine Flüssigkeit verunreinigten Strecke.

"Ich habe gesehen, dass Twan vor mit gestürzt ist und genau in diesem Moment als ich das erkannt, habe bin ich selbst schon am Boden gelegen. Da blieb nicht viel Zeit, um zu überlegen“, schilderte der 19-Jährige die Ereignisse. Das Rennen wurde daraufhin unterbrochen, nicht wieder gestartet und mit halben Punkten gewertet. Da Kofler seine Yamaha nach dem Sturz nicht in der vorgeschriebenen Zeit von fünf Minuten in die Box zurückbringen konnte, stand für ihn am Ende leider ein DNF in der Ergebnisliste
.
"Grundsätzlich war das Rennen sehr gut. Wir haben die Pace vom Führenden Twan Smits sehr gut halten können. Dass es dann so ein Ende nimmt, ist ärgerlich auch mit der 5-Minuten Regel. Da kann man nichts machen“, erklärte Kofler.

Lehmann, der bis dato auf einem aussichtsreichen dritten Platz lag, machte dadurch einen Platz gut und klassierte sich am Ende hinter Smits, der es zurück in die Box schaffte, auf Platz zwei. Dieser Platz bescherte ihm 10 Punkte für die Meisterschaft.

"Ja es war ok. Es war nicht optimal, denn mir haben auf Andi und Twan zwei Zehntel gefehlt. Das war etwas schade und das Rennende durch den Ölfleck kein optimales Ende. Aber ich habe trotzdem die Punkte mitgenommen“, resümierte der Neuling in der Supersport das erste Rennen.

Reglement verhindert weiteres Antreten in der Superbike

Der Nachmittag begann dann mit einer neuen Hiobsbotschaft. Die Yamaha YZF-R1 wurde vor dem Wochenende aufgrund der fordernden Naturrennstrecke in Schleiz mit einer neuen Bremsanlage bestückt. Diese befand sich laut Reglement allerdings in einer Grauzone. So teilte die IDM dem Team mit, dass mit dieser Ausführung ein Antreten für Maximilian Kofler im zweiten Rennen der Superbike nicht möglich ist. Andere Teams, die mit einem ähnlichen Problem konfrontiert waren, konnten durch einen Wechsel der Teile das Rennen in Angriff nehmen. Die Ausbeute des Wochenendes für den Superbike-Neuling aus Österreich blieben damit zwei Meisterschaftspunkte aus Lauf eins.

"Es war für mich ein sehr forderndes Wochenende. Das erste Mal in Schleiz im Rennmodus zu fahren und dann auch noch ohne Rennsimulationen im trockenen, da die Trainings meist im Regen stattgefunden haben, war nicht einfach“, erklärte der 21-Jährige.

Daraufhin zeigte das Team richtig Moral und ließ sich durch den Rückschlag nicht zurückwerfen. Mit einer Mammutaufgabe konfrontiert, die Yamaha von Andreas Kofler rechtzeitig für Rennen Zwei zu reparieren, lief die Boxencrew zur Höchstleistung auf.

Gerade einmal fünf Minuten vor der Boxengassenöffnung wurde das Bike des Oberösterreichers fertiggestellt und er konnte auch den zweiten Lauf des Tages von der Pole-Position aus in Angriff nehmen. Smits war allerdings auch im diesem Rennen nicht zu biegen. Kofler konnte lange den zweiten Platz halten. Doch eine Gruppe um seinen Teamkollegen Lehmann kam immer näher. Kurz vor Ende überholte der stark fahrende Dresdner seinen Teamkollegen und sorgte somit für einen weiteren zweiten Platz am Schleizer Dreieck.

Vorsprung in der Gesamtwertung ausgebaut

"Im zweiten Rennen habe ich mich noch besser gefühlt. Die Pace war richtig stark. Insgesamt bin ich sehr happy mit diesem Wochenende. Das ist das Beste, dass ich bis jetzt in diesem Jahr gefahren bin. Darauf müssen wir aufbauen. Die Auslaufrunde war mega. Die Fans sind hier echt etwas Besonderes. Die sind ganz nah an der Strecke und feiern das genauso wie ich“, sagte Lehmann.

Mit einem Doppelpodium im abschließenden Rennen gab es somit einen versöhnlichen Abschluss des Wochenendes. Der Meisterschaftsführende Kofler war begeistert von der Leistung der gesamten Boxencrew: "Ein riesiges Dankeschön geht an alle hier im Team. Hätten nicht alle so zusammengeholfen, wäre ich im zweiten Rennen nicht am Start gestanden. Wir haben dann Schadensbegrenzung betrieben und rausgeholt was möglich war. Das Wissen, dass das Bike im letzten Moment fertig geworden ist, ist im Kopf noch etwas mitgefahren.“ Trotz dieser turbulenten Ereignisse konnte er in der Supersport seine Meisterschaftsführung ausbauen und geht mit 31,5 Punkten Vorsprung in das nächste Rennwochenende: "Das Ziel vom Wochenende haben wir trotz alledem erreicht. Wir haben wieder die Pole-Position geholt, sind am Stockerl gestanden und fahren mit einem größeren Meisterschaftsvorsprung nach Hause, als wir hierhergekommen sind.“

Weiter geht es mit der IDM in zwei Wochen von 16. - 18. August auf dem TT Circuit im niederländischen Assen.

 

 

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Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

 

Lennox Lehmann (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM)

Zuschauermagnet und Traditionsrennstrecke beim vierten Stopp

 

 

Maximilian Kofler (73) - Credit: Yamaha Racing
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Am Wochenende wartet der älteste Straßenrennkurs Deutschlands auf das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler beim vierten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) mit dem Schleizer Dreieck. Die Naturrennstrecke, die im Vorjahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert, ist immer ein besonderes Highlight im Kalender.

"Ich freue mich, dass die Saison jetzt weitergeht. Die Pause war mir jetzt fast ein wenig zu lange, nachdem es in Most ganz gut für mich lief", erklärte Maximilian Kofler, der zwar den Kurs als Zuseher kennt, noch nie aber darauf gefahren ist. "Für mich ist die Strecke komplett neu, ich bin erst einmal rund um die Strecke gegangen, aber noch keinen Meter dort gefahren", fügte er an.

"Alle haben mir gesagt, entweder du hasst die Strecke oder du liebst sie. Wie das bei mir wird, werde ich dann an diesem Wochenende rausfinden", blickte er voraus. Zuletzt landete er in Most zweimal in den Top Ten und reist als Zehnter der Superbike-Meisterschaft zum Kurs, der die Halbzeit in der aktuellen IDM-Saison bildet.

Richtig stark lief es für das Yamaha-Team aus Attnang-Puchheim vor allem in der Supersport-Klasse. Drei der sechs Rennen konnte Andreas Kofler gewinnen, er führt in der Meisterschaft mit 31 Punkten vor seinem nächsten Verfolger. Dazu gab es noch kein Saisonpodium, wo nicht mindestens einer der beiden Supersport-Fahrer der neuen Mannschaft, die 2024 ihr IDM-Debüt gibt, nicht am Podium stand.

"Ich freue mich wieder das ganze Team zu sehen in Schleiz nach der Pause. Zuletzt war Lennox bei uns zu Besuch und wir konnten gemeinsam trainieren. Das war schon ein gutes Teambuilding", schilderte der 19-Jährige und fügte an: ""Wenn es in Schleiz so weiterläuft, wie bislang in der Saison, dann werden wir ein weiteres gutes Wochenende erleben."

Auch wenn das Schleizer Dreieck nicht die Lieblingsstrecke des Tabellenführenden ist, so kann er zumindest schon auf ein Podium zurückblicken. Im Vorjahr wurde er einmal Zweiter. Wie sich ein Sieg dort anfühlt, kennt Lennox Lehmann. Der junge Deutsche, heuer Aufsteiger und aktuell bester Rookie der Supersport-Serie gewann 2022 den zweiten Lauf in der 300er-Klasse.

"Auf der 300er war es meine Lieblingsstrecke. Mit der Supersport kenne ich sie noch nicht, aber das war bei den meisten Saisonläufen so von der Herangehensweise und es hat gut funktioniert. Ich wüsste nicht, warum das in Schleiz anders sein sollte", meinte der Dresdner.
Sowohl in der Superbike als auch in der Supersport warten am Sonntag die beiden Rennen in Schleiz.

 

 

Lennox Lehmann (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

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Maximale Punktausbeute mit zwei Siegen beim dritten Stopp

 

 

Zwei Siege brachten die Rennen in Most für Andreas Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)
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Mit zwei Siegen und einer souveränen Meisterschaftsführung im Gepäck verlässt Andreas Kofler vom Team Yamalube Motorsport Kofler den dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in Most. Auch am Sonntag war der 19-Jährige eine Klasse für sich und holte mit 50 Punkten die maximale Ausbeute am dritten der sieben Rennwochenenden der internationalen Serie.

"Besser hätte es wirklich nicht laufen können. Zu den Siegen kam ja auch noch die Pole-Position und ein wirklich guter Polster in der Meisterschaft", schilderte der junge Attnang-Puchheimer nach seinem zweiten Rennsieg am Sonntag. Schon am Samstag sicherte er sich seinen dritten Karriereerfolg in der IDM, nun folgte Nummer vier.

"Ich will mich jetzt aber nicht ausrasten. Aber es ist im Hinblick auf die Meisterschaft gut zu wissen, dass ein Fehler passieren kann. Mein Ziel ist es natürlich weiterhin fehlerfrei zu bleiben", erklärte der Österreicher, der mit 31 Punkten Vorsprung zum nächsten Rennen in Schleiz reisen wird.

Pech hatte sein Teamkollege Lennox Lehmann, der nach Rang vier im ersten Rennen im zweiten Lauf stürzte. "Er hatte auch eine gute Pace über das ganze Wochenende, von dem her war das einfach Pech", erzählte Andreas Kofler. Lehmann ist in der Meisterschaft Vierter. "Das unterstreicht die super Arbeit unseres ganzen Teams. Man darf nicht vergessen, es ist unsere erste Saison hier", fügte Andreas Kofler an.

Sein Bruder Maximilian schaffte in der Superbike-Klasse zwei Top-Ten-Resultate in Most am Sonntag. "Im ersten Rennen hatte ich wirklich fünf tolle Runden", erinnerte er sich. Dort war er nach einem super Start auf Tuchfühlung mit der Konkurrenz, auf harten Reifen mit vollem Tank. "Dann hatte ich mit meinem Arm zu kämpfen, versuchte dann so viele Punkte wie möglich zu retten", fügte der 23-Jährige an, dem nach wie vor Arm-Pump-Probleme begleiten.

Auch im zweiten Lauf landete Maximilian Kofler auf Rang neun, allerdings mit etwas anderer Taktik. "Ich hatte einen guten Start, wollte aber nicht auf Biegen und Brechen an den Spitzenfahrern dranbleiben, sondern versuchte meine eigene Pace zu halten. Dadurch hatte ich auch weniger Probleme mit dem Unterarm und bis am Ende gut durchgehalten", resümierte er. Als bester Superbike-Neuling und bester Yamaha-Pilot rangiert er in der Meisterschaft auf Platz zehn.
 

 

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Andreas Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

 

Lennox Lehmann (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

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Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

 

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Dritter Lauf in Most auf einer Strecke mit guten Erinnerungen

 

 

Lennox Lehmann (28) und Andreas Kofler (19) gehörten bislang zu den schnellsten Fahrern ihrer Klasse in der aktuellen Saison der IDM Supersport (Credit: Dino Eisele/IDM)
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Für das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler wartet beim dritten Rennwochenende der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) jene Strecke, mit der kürzesten Anreise. Für die Mannschaft rund um den Führenden der Supersport-Meisterschaft Andreas Kofler warten die Rennen in Most in der Tschechischen Republik, einer Strecke, an die vor allem der 19-Jährige sehr gute Erinnerungen hat.

"Im Vorjahr hatte ich dort einen Gaststart als Ersatzfahrer in der Weltmeisterschaft und in beiden Rennen gab es Punkte für mich", so der Yamaha-Pilot aus Österreich, der einen knappen Vorsprung in der Meisterschaft auf Luca de Vleeschauwer mitnimmt. Der Belgier gewann zuletzt beide Rennen in Oschersleben, Kofler wurde einmal Sechster und im zweiten Lauf Zweiter.

Auch sein Teamkollege Lennox Lehmann zeigte sich sehr stark in Oschersleben, stand als Zweiter und Dritter zweimal am Podium. "Ich will den Schwung aus Oschersleben mitnehmen nach Most. Wir haben heuer dort schon getestet, von dem her ist die Strecke erstmals kein Neuland mit der 600er für mich, was mir zusätzlich Auftrieb gibt", so der Dresdner.

"Es ist schon wirklich gut, wie wir in diese Saison gestartet sind. Wenn man bedenkt, dass wir ein völlig neues Team in dieser Serie sind, sind die Abläufe schon richtig gut, was wir vor allem in den Zeittrainings immer unter Beweis stellten", erklärte Andreas Kofler, der gemeinsam mit seinem Teamkollegen an den ersten beiden Rennwochenenden immer in der ersten Startreihe qualifizierte.

Auch für Superbike-Pilot Maximilian Kofler ist die Strecke in Most eine Bekannte aus seinen Jahren in der Supersport-WM. "Das ist jetzt der erste Kurs der Saison, den ich auf so einem Motorrad schon gefahren bin, von dem her erleichtert das natürlich die Umstellung auf das Superbike und im Gegensatz zum Sachsenring und Oschersleben muss ich nicht noch in den Trainings die Kurven kennenlernen, sondern kann mich gleich auf die richtige Linienwahl konzentrieren", so der 23-Jährige, der zuletzt einen Punkt trotz Arm-Pump-Problemen in Oschersleben erobern konnte.

Andreas Kofler und Lennox Lehmann absolvieren am Samstag schon ihr erstes Rennen, das zweite am Sonntag dann. Beide Superbike-Rennen mit Maximilian Kofler sind dann für den Sonntag angesetzt.

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

 

Andreas Kofler reist als Führender der Supersport 600 nach Most (Credit: Dino Eisele/IDM)

 

Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

 

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Qualifikation in Supersport endet mit Rängen 1 und 2 für Andreas Kofler und Lennox Lehmann

 

 

Andreas Kofler holt sich die Pole Position in Oschersleben (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)
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Aus den besten beiden Positionen werden Andreas Kofler und Lennox Lehmann die beiden Rennen in der Supersport-Klasse beim 2. Saisonstopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Sonntag in Oschersleben in Angriff nehmen. Das österreichisch-deutsche Duo brannte die besten zwei Zeiten in den Asphalt der 3,667 Kilometer langen Rennstrecke im Norden Deutschlands.

"Der Samstag war wieder perfekt mit den besten Zeiten in beiden Qualifyings", resümierte der Meisterschaftsführende Andreas Kofler zufrieden. Der 20-Jährige, der vor wenigen Wochen am Sachsenring das erste Rennen in der Teamgeschichte gewinnen konnte, steht auch in Oschersleben wieder auf der Pole-Position und bewies auch ein starkes Teamwork, zog er seinen Teamkollegen Lennox Lehmann in der zweiten Qualisession auf Rang zwei.

"Die Runde war echt gut, da hat alles zusammengepasst und natürlich hat es mich auch gefreut, dass Lennox voll hinten dran war. Wir pushen uns gegenseitig und so als neues Team zu performen, macht natürlich dann doppelte Freude", erklärte der Österreicher, der damit beide Rennen am Sonntag aus Position eins am Grid anführend wird.

"Es war eine tolle Runde und ich war mir eigentlich ganz sicher, dass uns da keiner mehr verdrängt von den vordersten Positionen", fügte Lehmann an, der schon beim ersten Saisonstopp am Sachsenring nur knapp am Podium im zweiten Rennen vorbeischrammte.

Für Superbike-Pilot Maximilian Kofler reichte es knapp nicht für den Einzug in das zweite Quali-Segment, welches er um zwei Zehntel verpasste. Er startet damit aus Position 17 in die Rennen am Sonntag.

 

ERGEBNISSE

 

 

 

Lennox Lehmann (28) vor Andreas Kofler (19) (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

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Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

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Supersport-Sieg für Andreas Kofler am Sachsenring

 

 

Andreas Kofler gewinnt das erste Rennen in der Geschichte von Yamalube Motorsport Kofler
(Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)
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Einen fast perfekten Einstand erlebte das Yamalube Motorsport Kofler Team aus Attnang-Puchheim in Oberösterreich bei seiner Rennpremiere in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Sachsenring. Nach dem ersten Podium durch Andreas Kofler im ersten Supersportrennen, folgte am Sonntag der erste Rennsieg durch den 19-Jährigen im zweiten Lauf. Sein Teamkollege Lennox Lehmann wurde Vierter und exakt jene Platzierung gab es auch für Superbike-Fahrer Maximilian Kofler im regnerischen ersten Lauf seiner Klasse.

"Es ist schon beeindruckend, wie wir uns hier als Team präsentiert haben. In den letzten Monaten haben wir das Projekt ins Leben gerufen und schon am ersten Wochenende fahren wir als Sieger nach Hause", strahlte Andreas Kofler nach seinem Rennen am Sonntag. Souverän feierte er einen Start-Ziel-Sieg und ließ sich nicht durch einen zwischenzeitlichen Rennabbruch aus dem Konzept bringen.

Denn schon nach wenigen Runden wurde die Rote Flagge geschwenkt, nachdem Regenschauer die Strecke einnässten. Doch Andreas Kofler als auch sein Teamkollege Lehmann blieben cool, ließen die Trockenreifen wie fast das gesamte Feld drauf und starteten gut in das neue Rennen. Schlussendlich siegte der Österreicher souverän und sein deutscher Teamkollege kämpfte bis zur letzten Runde um das Podium, verpasste dies nur knapp.

"Der vierte Platz tut natürlich etwas weh, aber ich bin hier jetzt das erste Mal in dieser Serie am Start gestanden, hatte eine tolle Rennpace und zwei gute Ergebnisse. Und ich weiß, dass ich noch weiter vorne mitkämpfen kann", so der 18-Jährige aus Dresden. Mit seinem zweiten Platz vom Samstag und mit seinem Sieg verlässt Andreas Kofler den Sachsenring als Gesamtwertungsführender der Supersport-Klasse.

Ein sensationelles Debüt erlebte Maximilian Kofler in seinem Debütrennen in der Superbike-Klasse. Von Startplatz elf sprang er mit einem tollen Start an die Rennspitze bei den nassen Bedingungen an die Spitze des Rennens und führte sogar. Dann aber fuhren Titelverteidiger Florian Alt (Honda) und Toni Finsterbusch (BMW) an ihm vorbei. Der Österreicher hielt lange Zeit den dritten Platz, ehe dann noch der spätere Sieger Lorenzo Zanetti (Ducati) an ihm vorbeizog, als auch Patrick Hobelsberger (BMW). Mit einem Rückstand von weniger als zehn Sekunden überquerte Maximilian Kofler dann die Ziellinie als Fünfter, rückte aber nach einer Strafe gegen Alt noch um einen Platz in der Endwertung auf.

"Es war echt wild. Ich hatte einen tollen Start und dann ging in der ersten Kurve eine Lücke auf. Ich habe reingehalten und war plötzlich Erster", erinnerte sich der 23-Jährige und fügte an: "Die Pace war gut, auch wenn ich gefühlt null Grip hatte. Das Ergebnis ist natürlich super, denn vor dem Rennen war ich noch kein einziges Mal mit meiner neuen Yamaha im Regen unterwegs."

Im zweiten Lauf am Nachmittag, der im Gegensatz zum ersten bei trockenen Streckenbedingungen ausgetragen wurden, landete Maximilian Kofler erneut in den Top Ten. In der ersten größeren Verfolgergruppe hinter den Spitzenreitern wurde er Zehnter. "Ich bin hierhergekommen ohne einer einzigen Runde Erfahrung mit meinem Rennmotorrad. Vor allem im ersten Lauf waren die Bedingungen extrem schwierig", sagte der Österreicher, der zweimal bester Yamaha-Pilot in seiner Klasse wurde.

In vier Wochen wartet der zweite und nächste Saisonstopp der IDM, wo es nach Oschersleben geht.

 

ERGEBNISSE

 

 

 

Dirk Geiger, Andreas Kofler, Daniel Blin (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)

 

 

Lennox Lehmann (28) beim Anbremsen der ersten Kurve (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)

 

 

Maximilian Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler)

 

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Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

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Start in ein neues Rennsport-Kapitel am Sachsenring

 

 

Andreas Kofler (19), Crew Chief Alex Linortner, Maximilian Kofler (73), Teamchef Klaus Kofler, Lennox Lehmann (28) v.l.n.r. (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)
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Am Freitag startet am Sachsenring die neue Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaften und für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Oberösterreich beginnt ein neues Kapitel. Denn um die beiden Brüder Maximilian und Andreas Kofler wurde eine neue Mannschaft formiert, mit dem Deutschen Lennox Lehmann setzt das Team aus Attnang-Puchheim sogar einen dritten Fahrer in der Premierensaison ein.

"Nach guten und konstruktiven Gesprächen mit Yamaha Motor Deutschland konnten wir ein Herzensprojekt erschaffen und ein wirklich interessantes Paket für die IDM realisieren", erklärte Teamchef Klaus Kofler, der mit Maximilian einen Fahrer in der Superbike-Klasse und zwei Fahrer in der Supersport-Klasse über die ganze Saison einsetzen wird.

"Es war ein intensiver Winter, wo wir ein professionelles Umfeld für 2024 geschaffen haben. Immerhin gehen wir mit einem Titelkandidaten in die Supersport-Saison, setzen aber auch auf zwei Neulinge, die wir Stück für Stück an die Spitze heranführen wollen", ging der Teamchef auf die Ziele ein.

Für Maximilian Kofler wird es nicht nur der erste Renneinsatz mit seiner Yamaha R1, sondern auch der erste am Sachsenring selbst. "Ich bin dort noch nie gefahren, von dem her ist die Strecke völliges Neuland für mich. Zuletzt konnte ich einen Tag dort testen, allerdings mit einem Standard-Motorrad, von dem her bin ich gespannt, wie der Kurs mit dem Superbike zu befahren ist", erklärte der 23-Jährige, der in der Superbike-Klasse sein Debüt geben wird, nachdem er zuletzt zwei Saisonen in der Supersport-Weltmeisterschaft verbrachte: "Es war ein langer Winter für mich, aber wir gehen gut vorbereitet ins erste Rennen und ich freue mich auf das neue Abenteuer mit starker Konkurrenz."

Viel Konkurrenz erwarten auch die beiden Supersport-Piloten des Teams. "Das Starterfeld ist größer als im Vorjahr und steht dem auch qualitativ nichts nach", erklärte Andreas Kofler. Der 19-Jährige beendete die Meisterschaft im Vorjahr als Dritter und geht in seine vierte Saison in der IDM. "2023 stand ich am Sachsenring am Podium, eine Platzierung dort ist auch nun angepeilt", fügte er an.

Mit seinem Teamkollegen Lennox Lehmann fuhr er schon in den Nachwuchsserien, der Deutsche war zuletzt in der Supersport 300 Weltmeisterschaft unterwegs. "Unser letztes gemeinsames Rennen in derselben Klasse war 2019 übrigens auch am Sachsenring", erinnerte sich Andreas Kofler.

Für Lehmann ist der Sachsenring ein Heimrennen. "Ich freue mich sehr auf das Wochenende und dass die Saison nun beginnt. Ich bin dankbar über die Chance, die ich im Team bekomme und gehe mit guten Erinnerungen an die Rennstrecke. In vier Rennen dort bin ich zweimal am Podium gestanden", so der Deutsche.

Sowohl in der Superbike als auch in der Supersport warten je zwei Rennen an diesem Wochenende. Während die beiden Superbike-Läufe am Sonntag ausgetragen werden, ist das Programm der Supersport zweigeteilt, mit je einem Rennen am Samstag als auch am Sonntag.

 

 

Maximilian Kofler, Lennox Lehmann, Andreas Kofler v.l.n.r. (Credit: Peter Maurer/Motorsport Kofler)

 

Termine und Rennstrecken IDM 2024:
03. - 05.05. Sachsenring
31. - 02.06. Oschersleben

21. - 23.06. Most
26. - 28.07. Schleiz
16. - 18.08. Assen
30. - 01.09. Nürburgring
20. - 22.09. Hockenheimring

 

 

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Peter Maurer
Medienbetreuung Motorsport Kofler

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7. IDM-Lauf in Hockenheim, 22. - 24. September 2023

Andreas Kofler beendet IDM-Supersport-Saison als Dritter

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Auf dem dritten Platz schließt Andreas Kofler die Internationale Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport ab. Der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim, ging als Außenseiter um den Titel in das letzte Rennwochenende und schloss dieses auf den Rängen vier und fünf ab. Somit belegte er in der Gesamtabrechnung den dritten Rang hinter den Niederländern Twan Smits und Melvin van der Voort, die am Ende nur fünf Punkte trennten. 

Vom ersten Zeittraining an matchte sich Kofler mit den beiden Niederländern auf höchstem Niveau. Teilweise trennten das Trio nur wenige Hundertstel und auch noch in der Qualifikation war alles eng beisammen. In den Rennen aber behielten die beiden NIederländer die Oberhand, teilten sich die Laufsiege und Smits, der den ersten gewann, sicherte sich mit Platz drei im finalen Rennen den Meistertitel.

Kofler landete im ersten Rennen auf dem vierten Platz und wurde im zweiten, nur wenige Sekunden hinter dem Sieger Fünfter. "Es war schon sehr aufregend als Titelkandidat in das letzte Rennen zu gehen. Das war für mich eine neue Erfahrung. Am Ende waren die beiden Niederländer schneller und das muss man dann anerkennen. Ich bin zufrieden, wie die IDM-Saison für mich verlaufen ist", erklärte der junge Österreicher.

Dieser hatte ausgerechnet in Spielberg seinen ersten Rennsieg einfahren können, wenig später folgte die erste Pole-Position im niederländischen Assen, vor allen Lokalmatadoren. "Das sind schöne Erinnerungen, die ich aus diesem Jahr mitnehme. Jetzt freue ich mich aber über die Winterpause und bin schon gespannt, was 2024 für mich so vorgesehen hat", resümierte Kofler abschließend.

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 1:28.616
2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 1:28.763
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) 1:28.870
4. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 1:29.045
5. Max Enderlein (GER/Ducati/M32 Racing) 1:29.496

1. Rennen:
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco)
2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) + 2.447
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 11.214
4. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 12.615
5. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/Art Dreier) + 23.294

2. Rennen
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN)
2. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 2.853
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 4.036
4. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/Art Dreier) + 4.838
5. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 6.962

Meisterschaftsendstand (nach 13 von 13 Rennen)
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 236 Punkte

2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 231

3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 206

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

 

6. IDM-Lauf in Assen, 18. - 20. August 2023

Pole-Position, Podium und ein fünfter Rang für Andreas Kofler

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Der vorletzte Halt der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) fand am TT Circuit in Assen statt und brachte für Andreas Kofler die nächste Premiere. Feierte er vor zwei Wochen in Spielberg seinen ersten Sieg in der Supersport 600 Meisterschaft, gelang ihm in den Niederlanden, ausgerechnet am Heim-Terrain seiner zwei größten Kontrahenten Twan Smits und Melvin van der Voort, die Pole-Position aus seiner Yamaha von M32 Racing.

„Das hat mich natürlich richtig stolz gemacht“, grinste der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim, der damit aus der vordersten Reihe in die beiden Rennen am Sonntag ging. Motiviert von seinen starken Auftritten startete er gut in das erste Rennen und fand sich mitten im Meisterschaftsduell mit seinen Gegnern.

„Es lief richtig gut und wir waren verdammt schnell unterwegs. Leider habe ich ein paar Fehler gemacht und konnte nicht ganz in den Kampf um den Sieg eingreifen, duellierte mich aber bis zuletzt mit meinem Landsmann Thomas Gradinger“, schilderte Kofler. Aus dem Kampf um Platz drei wurde aber schlussendlich sogar noch der Kampf um den Tagessieg im ersten Lauf.

Denn in der finalen Schikane gerieten Smits und Van der Voort, die auf den ersten beiden Plätzen lagen, heftig aneinander. Der Meisterschaftsführende Smits kam zu Sturz, Van der Voort überquerte die Ziellinie als Erster, bekam aber eine 10-Sekunden-Strafe aufgebrummt. Somit siegte Gradinger vor Kofler und dem Belgier Luca De Vleeschauwer.

Auch im zweiten Rennen startete Kofler gut, kämpfte aber über die gesamten 13 Runden mit Grip-problemen. „Das Rennen war eigentlich katastrophal. Ich hatte nie wirklich Grip, bin überholt worden und konnte mich nicht verteidigen“, erzählte der junge Österreicher, der trotzdem alles versuchte und am Ende noch Fünfter wurde: „Das waren dann noch gute Meisterschaftspunkte.“

Vor dem Saisonfinale in Hockenheim in einem Monat liegt er nun auf dem dritten Rang. „Das wird sicherlich ein heißer Fight dann bei den letzten Rennen. Vier Fahrer haben noch die Chance auf den Titel und es wird sicherlich eine richtig spannende Geschichte“, blickte er schon voraus.

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 1:41.278
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 1:41.373
3. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 1:41.392
4. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) 1:41.811
5. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) 1:42.279

1. Rennen:
1. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing)
2. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 0.571
3. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 3.096
4. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 4.368
5. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 5.907


2. Rennen
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco)

2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) + 0.230
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 4.309
4. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 6.625
5. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 7.028


Meisterschaftsstand (nach 11 von 13 Rennen)
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 195 Punkte
2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 186
3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 182

 

 

Kofler (li.) neben Sieger Gradinger und De Vleeschauwer (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

5. IDM-Lauf in Spielberg, 04. - 06. August 2023

Erster IDM-Sieg für Andreas Kofler am Red Bull Ring

 

 

Breites Grinsen für Andreas Kofler (m.) nach seinem Premierenerfolg in der IDM (Credit: Dino Eisele/IDM) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Seinen ersten Laufsieg in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) feierte Andreas Kofler am Red Bull Ring in Spielberg. Motiviert von seinen WM-Punkten bei seinem Debüt zuletzt in Most fuhr er das gesamte Wochenende auf höchstem Niveau, dominierte die Trainings, verpasste die Pole-Position nur knapp und siegte im ersten Lauf und wurde Zweiter im zweiten Rennen des Wochenendes.

"Die Saison verlauft schon mehr als perfekt und was Besseres, als den ersten Sieg ausgerechnet in meiner Heimat zu erzielen, kann man sich nicht wünschen", freute sich der 18-Jährige, der auf halbnasser Strecke im ersten Lauf die Konkurrenz voll im Griff hatte. Von der ersten Kurve an setzte er sich an die Spitze und baute seinen Vorsprung Runde von Runde aus.

"Ich habe jede Runde das gemacht, was ich kann und jede Runde ging schneller. Ich wollte nicht aus dem Flow kommen, nicht das noch etwas passiert", erinnerte sich der Attnang-Puchheimer, der unbedingt seinen ersten Saisonsieg feiern wollte in Spielberg. "Der Sieg war das große Ziel."

Schon in den von Regen gezeichneten Trainings war der Österreicher der absolut schnellste Fahrer in der Supersport-Klasse, führte mit Ausnahme der zweiten Qualifikationssession die Ergebnislisten auf seiner Yamaha immer an. Lediglich vier Hundertstel war der Tscheche Filip Feigl in der zweiten Session schneller, was den zweiten Startplatz für Kofler bedeutete.

Im zweiten Rennen lieferte er sich dann mit dem Meister in der Supersport von 2017, seinem Landsmann Thomas Gradinger, ein hartes Duell. Das Duo kämpfte bis zum letzten Meter, auf dem sich der Erfahrenere dann um sechs Hundertstel durchsetzte. "Es war ein schöner Kampf, ich habe alles versucht, hätte aber wohl noch eine Runde mehr gebraucht. Aber es hat viel Spaß gemacht an diesem Wochenende und genau da jetzt will ich weiter ansetzte", so Kofler.

In der Gesamtwertung rückte er bis auf sechs Punkte an den Leader Twan Smits heran. Der nächste Stopp ist dann in Assen in den Niederlanden in zwei Wochen.

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Filip Feigl (CZE/Triumph/Genius Racing) 1:49.150
2. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 1:49.190
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 1:49.466
4. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 1:50.508
5. Leon Orgis (GER/Yamaha/Kiefer Racing) 1:50.581

1. Rennen:
1. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing)
2. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 13.115
3. Milan Merckelbagh (NED/Yamaha/Hertrampf Racing) + 13.627
4. Filip Feigl (CZE/Triumph/Genius Racing) + 28.083
5. Jonas Kocourek (CZE/Triumph/MotoLife) + 28.130

2. Rennen
1. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing)
2. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 0.063
3. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) + 1.519
4. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 1.778
5. Leon Orgis (GER/Yamaha/Kiefer Racing) + 4.263

Meisterschaftsstand (nach 9 von 13 Rennen)
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 157 Punkte

2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 155

3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 151

 

 Andreas Kofler holt in beiden Läufen der Supersport-WM in Most Punkte

 

 

Andreas Kofler (Credit: D34G Racing)
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Gleich zweimal fuhr Andreas Kofler bei seiner Premiere in die Punkteränge bei der Supersport-Weltmeisterschaft im tschechischen Most. Der 18-Jährige überzeugte als Ersatzfahrer für den verletzten Oliver Bayliss und landete im ersten Rennen auf Platz 14 sowie auf Rang 15 in dem von wechselhaften Bedingungen geprägten zweiten Lauf. Sein Bruder Maximilian verpasste den Sprung in die Punkteränge hingegen.

"Ich weiß gar nicht, wie ich das erklären soll. Das ganze Wochenende lief einfach super", strahlte Andreas, der gleich bei seinem WM-Debüt zweimal unter die Top 15 fuhr. Zum ersten Mal war er in Most auf der Ducati Panigale V2 des D34G Teams unterwegs und fand sich von Beginn an gut im WM-Feld zurecht. Die Strecke selbst kannte er schon aus der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM), wo er normal auf Yamaha unterwegs ist.

"Dass ich die Strecke kannte, war natürlich ein Vorteil, aber die Ducati war völlig neu für mich. Dank meines Bruders und auch des Teams habe ich mich aber schnell darauf zurechtgefunden", berichtete der Attnang-Puchheimer. Schon in der Qualifikation überraschte er mit Rang 16, im ersten Rennen war er nach wenigen Kurven schon auf Position acht, ehe das Rennen wegen Öl auf der Strecke abgebrochen und neugestartet wurde.

"Der Neustart ist mir nicht ganz so gut geglückt, aber ich konnte mich wieder nach vor arbeiten und landete schlussendlich auf Platz 15", schilderte er. Somit holte er seinen ersten WM-Punkt im ersten WM-Auftritt seiner Karriere. Knapp hinter ihm erreichte sein Bruder Maximilian, der vor zwei Wochen in Imola in den Punkten landete, das Ziel im ersten Lauf. Platz 18 erreichte der 22-Jährige.

"Leider war meine Qualifikation nicht so gut, jetzt musste ich mich von der achten Reihe aus vorarbeiten. Am Ende gingen dann zwischen den Gruppen die Löcher auf und ich konnte nicht um die Punkte mitkämpfen", berichtete Maximilian.

Das zweite Rennen in Most wurde dann durch einen Regenschauer völlig durcheinandergewirbelt. Zur Rennmitte begann es heftig zu regnen, alle Fahrer waren mit Trockenreifen gestartet. Wie alle Topfahrer gingen Andreas und Maximilian, die zu diesem Zeitpunkt beide in den Punkten lagen, an die Box, zogen die Regenreifen auf. Einige Piloten blieben aber auf der Strecke und der heftige Schauer war nur ein kurzer und so brachte der Reifenpoker den beiden Brüdern kein Glück.

"Nach nur wenigen Runden waren die Trockenreifen schon wieder besser. Jene Fahrer, die draußen blieben, hatten für das letzte Drittel einen großen Vorteil. Und wir haben ja auch über eine Minute an der Box verloren", schilderte Max, der schlussendlich auf Platz 20 landete und wie WM-Leader Nicolo Bulega punktelos blieb. Auch der Italiener gehörte zu den Fahrern, die einen Stopp einlegten.

So gewann überraschend der Brite Tarran Mackenzie seinen ersten WM-Lauf und jene acht Fahrer, die nicht in die Boxenstraße einbogen, belegten die Ränge eins bis acht. Andreas überquerte die Ziellinie auf dem zwölften Rang, also als Viertbester jener Fahrer, die wechselten. Doch aufgrund einer Zeitstrafe, da sein Stopp die Mindestzeit in der Boxenstraße unterschritt, wurde er schlussendlich auf Platz 14 gereiht.

"Es war ein ziemliches Chaos und durch den heftigen Regen war es richtig nass. Alle Fahrer vor mir habe ich einbiegen sehen und ich dachte auch, dass das die beste Entscheidung ist. Doch am Ende machte sich der Poker nicht bezahlt. Trotzdem gab es wieder Punkte und damit bin ich natürlich sehr zufrieden", bilanzierte der Debütant.

 

Ergebnisse Supersport-WM in Most, CZE:

Superpole:
1. Nicolo Bulega (ITA/Ducati/Aruba.it Ducati Team) 1:34.479
2. Stefano Manzi (ITA/Yamaha/Ten Kate Racing) + 0.403
3. Raffaele De Rosa (ITA/Ducati/Orelac Racing) + 0.489
16. Andreas Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 1.473
24. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 2.107

1. Rennen (12 Runden):
1. Nicolo Bulega (ITA/Ducati/Aruba.it Ducati Team)
2. Stefano Manzi (ITA/Yamaha/Ten Kate Racing) + 1.856
3. Battahin Sofuoglu (TUR/MV Agusta/MV Agusta Reparto Corse) + 3.795
15. Andreas Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 18.027
18. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) 25.170

2. Rennen (19 Runden):
1. Tarran Mackenzie (GBR/Honda/Petronas MIE Racing)
2. Marcel Schrötter (GER/MV Agusta/MV Agusta Reparto Corse) + 2-037
3. Battahin Sofuoglu (TUR/MV Agusta/MV Agusta Reparto Corse) + 18.857
15. Andreas Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 1:50.009
20. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 1 Runde

 

 Andreas Kofler gibt WM-Debüt in Most an der Seite seines Bruders Maximilian auf Ducati

 

 

Andreas und Maximilian Kofler (Credit: Motorsport Kofler)
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Das Wochenende der Supersport-Weltmeisterschaft in Most in der Tschechischen Republik bildet eine besondere Premiere für die beiden Motorradsportbrüder Andreas und Maximilian Kofler aus Attnang-Puchheim. Denn von Freitag bis Sonntag werden sie sich eine Box teilen, gehen beide für das D34G Racing Team auf einer Ducati in die beiden Läufe.

Denn Andreas, der aktuell Drittplatzierte der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM) ist in Most der Ersatzfahrer für Oli Bayliss und kommt somit zu seinem WM-Debüt. "Es ist zwar alles ein wenig kurzfristig und ich weiß gar nicht, was ich erwarten soll, aber die Vorfreude ist natürlich riesig", erklärte der 18-jährige Oberösterreicher, der von Teamchef Davide Giugliano ausgewählt wurde und nach dem letzten IDM-Stopp in Schleiz gebeten wurde, das Motorrad von Bayliss zu übernehmen.

"Ich kenne Most aus dem IDM-Kalender, von dem her ist mir die Strecke bekannt. Die Ducati zu pilotieren wird aber eine ganz neue Herausforderung", schilderte Andreas, der aber da auch auf große Unterstützung von seinem Bruder bauen kann: "Er kennt die Maschine seit eineinhalb Jahren und wir haben diese Woche auch schon viel gesprochen. Wir haben uns in unserer Karriere zwar schon ein paar Mal die Boxengasse oder auch das Motorrad geteilt, aber in einem Rennen als Teamkollegen waren wir noch nie", fügte er an.

"Das ist aber auch eine ganz coole Geschichte, dass wir jetzt Teamkollegen sind, zumindest mal für ein Rennen. Unsere Karrieren sind ja ein wenig unterschiedlich verlaufen, aber nun ist auch Andreas bei einem WM-Rennen am Start. Das freut mich für ihn und ich werde ihn so gut es geht unterstützen in Most", schilderte sein älterer Bruder Maximilian, der zuletzt in Imola in die Punkteränge fuhr.

Gleich am Montag nach dem Rennen unterzog er sich einer Armoperation, um jene Probleme, die er mit einem Kompartment-Syndrom am Unterarm hatte, zu beheben. "Inwiefern das geklappt hat, sehe ich halt erst, wenn ich auf dem Motorrad sitze und längere Einheiten fahre. Aber ich gehe ganz zuversichtlich in das Wochenende. Die Punkte von Imola geben Selbstvertrauen", erklärte Maximilian.

 

Programm Supersport-WM in Most, CZE:

Freitag, 28.07.2023
11:25 - 12:10 1. Freies Training
16:00 - 16:45 2. Freies Training

Samstag, 29.07.2023
10:25 - 10:45 Superpole
15:15 1. Rennen

Sonntag, 30.07.2023
09:25 - 09:40 Warm-Up
12:30 2. Rennen

 

 

Andreas Kofler (Credit: Motorsport Kofler)
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4. IDM-Lauf in Schleiz, 21. - 23. Juli 2023

Zweiter Rang auf Respektstrecke für Andreas Kofler in der IDM Supersport

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Die Erleichterung war Andreas Kofler anzuspüren, als er nach dem zweiten Rennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) seinen Helm abnahm. Der junge Österreicher aus dem Team M32 Racing belegte auf seiner Yamaha den zweiten Rang und stand damit am Podium auf jener Strecke, die ihn in der Saison immer den meisten Respekt abverlangt

"Es ist nicht Angst und es ist nicht Hass, aber irgendwie werde ich mit der Strecke nicht so warm", erklärte der 18-Jährige über den 3,8 Kilometer langen, temporären Rennkurs in Thüringen, der nur über kurze Auslaufzonen verfügt und in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feierte. Zahlreiche Zuschauer pilgerten zur Traditionsrennstrecke im IDM-Kalender und verfolgten mit Spannung die engen Duelle in der Supersport-Klasse.

"Ich gehe dieses spezielle Wochenende immer mit der richtigen Portion Respekt an. Es ist eine fordernde Rennstrecke, die keine Fehler verzeiht. Von dem her war ich richtig happy, dass ich ab dem ersten Training zu den schnellsten Fahrern gehörte", so Kofler, der am Freitag nach den Freien Trainings der zweitschnellste Pilot war. Das konnte er am Samstag in der Qualifikation nicht ganz umsetzen, verpasste aber nur knapp die erste Startreihe und begann den Sonntag somit vom vierten Rang aus.

Der schnelle Starter kämpfte sich in beiden Rennen aber früh nach vorne. Seine Blitzstarts brachten ihn immer auf die zweite Position hinter den Niederländer Melvin van der Voort, der beide Rennen gewinnen konnte. Im ersten der beiden Läufe hatte Kofler Probleme, die hohe Pace der Gegner in der zweiten Rennhälfte mitzugehen. Fast über die komplette Renndistanz fuhren die vorderen Fahrer Zeiten wie in der Qualifikation.

Der Attnang-Puchheimer beendete den Lauf als Fünfter, konnte im zweiten Rennen aber nochmals zulegen. "Ich habe gleich am Anfang richtig reingehalten und mir dadurch den zweiten Platz gesichert, den ich am Ende nicht mehr hergegeben habe", berichtete er. Hinter Van der Voort wurde er Zweiter und stellte damit sein bestes IDM-Ergebnis ein.

"Mit dem Wochenende kann ich sehr zufrieden sein. Ein Podium in Schleiz ist für mich wie ein Sieg und macht mich richtig glücklich", strahlte der 18-Jährige auf den in zwei Wochen sein Heimrennen am Red Bull Ring wartet.
 

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 1:26.834
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 0.249
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 0.312
4. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 0.567
5. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/Art Dreier Racing) + 0.781

1. Rennen:
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN)
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 3.370
3. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/Art Dreier Racing) + 5.508
4. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 5.669
5. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 11.146

2. Rennen
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN)
2. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 3.625
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 10.024
4. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 12.619
5. Leon Orgis (GER/Yamaha/Kiefer Racing) + 13.586

Meisterschaftsstand (nach 7 von 13 Rennen)
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 136 Punkte

2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 129

3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 109

 

3. IDM-Lauf in Most, 23. - 25. Juni 2023

Podiumspunkte und Massencrash für Andreas Kofler beim IDM-Stopp in Most

 

 

Andreas Kofler (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Öl auf der Strecke sorgte für einen Abbruch des zweiten Laufes der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft im tschechischen Most und sowohl Andreas Kofler als auch sein Bruder Max, der als Gaststarter an diesem Wochenende im Einsatz war, wurden in diesen verwickelt. Zum Glück blieben die beiden Oberösterreicher dabei unbeschadet, jedoch waren ihre Bikes danach Schrott.

„Es hat sich die ganze Führungsgruppe hingelegt mit Bayliss, Smits, Van der Voort, meinen Bruder und mir. Mein Motorrad wurde über die Airfence geschleudert, die Streckenbegrenzung. Ein Kontrahent hatte Öl verloren und das war direkt auf der Ideallinie, sodass wir aus dem Feld alle weggerutscht sind. Das Kiesbett war ein Trümmerhaufen, zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert“, berichtete der Yamaha-Pilot des Teams M32 Racing. Der 18-Jährige hatte bis dorthin ein starkes Wochenende, beendete den ersten Lauf, den Gaststarter Oli Bayliss gewann, als Vierter und sammelte damit die Meisterschaftspunkte für den dritten Platz.

„Ich hatte leider nicht ganz die Pace um ganz vorne mitzufahren. Am Ende hatte ich ein gutes Duell mit Thomas Gradinger bis in die letzte Runde, wo er dann zu Sturz kam“, so Andreas, der in der Meisterschaft nach den ersten drei Stopps nun an der dritten Position liegt.

„Der zweite Lauf war eigentlich auch sehr gut, aber es gab früh schon einen Abbruch, beim Re-Start war ich auch wieder vorne dabei bis dann eben kurz darauf erneut die Rote Flagge draußen war durch den Massencrash“, schilderte der jüngere der beiden PS-Brüder aus Attnang-Puchheim weiter. Das Rennen wurde dann nicht mehr gestartet und somit gestrichen.

Sein älterer Bruder Max, selbst WM-Starter in der Supersport, nutzte gemeinsam mit Teamkollegen Bayliss das Rennen in Most als Vorbereitung für seine nächsten Einsätze. „Wir haben über das ganze Wochenende viel am Motorrad probiert und nicht wirklich auf Ergebnisse geschaut. Die Starts waren sehr gut, leider konnte ich im ersten Rennen nicht mehr pushen“, erzählte der Ducati-Pilot des Teams D34G Racing.

Den ersten Lauf musste er nach einem Grid-Penalty, welches sein Team wegen eines falschen Reifenaufklebers aufgebrummt bekam, vom neunten Startplatz in Angriff nehmen. Am Ende landete der 22-Jährige auf dem 6. Platz. Im zweiten Rennen lag er bis zum ersten Abbruch sogar auf den vordersten Plätzen, kam aber nach dem Re-Start auf dem Öl-Film ebenfalls zu Sturz. „Zum Glück ist mein Bike halbwegs heilgeblieben. Insgesamt hat mich der Gaststart aber positiv gestimmt für die nächsten Wochen, denn wir konnten viel testen und haben auch einiges für die WM gefunden“, resümierte Max abschließend.

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Oli Bayliss (AUS/Ducati/D34G Racing)* 1:35.414 Minuten
2. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 0.400
3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 0.482
4. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 0.503
5. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 0.793
6. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing)* + 1.040

1. Rennen (14 Runden):
1. Oli Bayliss (AUS/Ducati/D34G Racing)*
2. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 8.576
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 8.657
4. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 15.516
5. Michal Prasek (CZE/Triumph/MotoLife Racing) + 21.460
7. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing)* + 29.409

*als Gaststarter nicht punkteberechtigt


2. Rennen abgebrochen und nicht mehr neugestartet

Meisterschaftsstand (nach 5 von 13 Rennen)
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 110 Punkte

2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 79

3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 77

 

 

Max Kofler in Most (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

3. IDM-Lauf in Most, 23. - 25. Juni 2023

Andreas Kofler will IDM-Podiumsserie prolongieren – Bruder Max als Gaststarter mit dabei

 

 

Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Nach drei Podiumsplätzen in den bisherigen vier Rennen geht Andreas Kofler als Gesamtzweiter der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in das dritte Rennwochenende. Dieses findet in der Tschechischen Republik in Most statt und hat auch ein Novum für den 18-jährigen Fahrer der Yamaha von M32 Racing parat. Denn sein älterer Bruder Max wird als Gaststarter in der IDM mit dabei sein und somit kommt es zum ersten Rennen zwischen den beiden Koflers in der Supersport-Klasse.

„Wobei er ja im Hinblick auf die IDM kein Kontrahent für mich ist. Die Gaststarter sind ja von den Punkten ausgenommen und mein großes Ziel ist es ja in der Meisterschaft am Ende des Jahres unter den besten Drei zu landen“, erklärte Andreas angesprochen auf das mögliche Bruder-Duell, fügte aber an, dass er sich auf den gemeinsamen Einsatz freut: „Wir haben uns bei Trainingseinheiten schon die Motorräder geteilt, waren oft am gleichen Wochenende unterwegs wie in der FIM CEV Repsol in Spanien. Dass wir jetzt aber mal im selben Rennen einer solch hohen Kategorie starten, ist schon was Besonderes.“

Max Kofler will das Wochenende als Training für die anstehenden WM-Einsätze nützen, wie auch sein Teamkollege Oli Bayliss. „Most ist ja auch im WM-Kalender heuer und von dem her ist es eine perfekte Vorbereitung. Außerdem können wir uns in dem etwas kleineren Umfeld der IDM auch darauf konzentrieren, unser Bike weiterzuentwickeln. Ich freue mich schon“, meinte Max vor dem Wochenende.

Aber auch der 22-Jährige verspürt die Vorfreude, mit seinem Bruder gemeinsam in derselben Kategorie zu fahren. „Seitdem wir auf die Straße gewechselt haben, sind wir unterschiedliche Wege gegangen. Wir trainieren zusammen, tauschen uns immer wieder über die Erfahrungen, die wir auf den verschiedenen Rennstrecken aus. Natürlich ist im Sport immer der Wettbewerbsgedanke da und jeder will der Schnellste sein. Hier in Most stehen wir aber nicht im direkten Duell, da ich ja Gaststarter bin“, erklärte der ältere der beiden Rennsportbrüder aus Attnang-Puchheim.

Neben Kofler und Bayliss sind drei weitere Gaststarter für das Wochenende gemeldet, darunter auch der Australier Tom Edwards, der für Yamaha in der Supersport-WM am Start steht. „Sie werden das Feld natürlich ein wenig durchmischen, aber mein Fokus liegt auf meinen direkten Kontrahenten in der IDM. Vor allem Twan Smits hatte einen fast perfekten Saisonstart, 90 von 100 möglichen Punkten geholt. Dem muss ich Zähler abnehmen und das wird sicher eine schwere Aufgabe für Most“, blickte Andreas abschließend auf das Wochenende voraus. Die beiden Rennen finden am Sonntag statt.

1. IDM-Lauf am Sachsenring, 12. - 14. Mai 2023

Podium zum Saisonauftakt für Andreas Kofler in der IDM

Andreas Kofler (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Einen erfolgreichen Saisonauftakt gab es für Andreas Kofler am Wochenende beim ersten Stopp der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) am Sachsenring. Der 18-Jährige aus Attnang-Puchheim landete im ersten Rennen auf dem fünften Rang und fuhr im zweiten Rennen auf Platz drei und holte sein erstes Podium in diesem Jahr.

Das erste Saisonwochenende war eines mit vielen Premieren für den Oberösterreicher, der zuvor noch seine schriftliche Matura absolvierte und aus dem Schulstress direkt in den Rennstress wechselte. Denn zum einen war die Rennstrecke für ihn neu, zumindest was Bewerbe in der Supersport-Klasse betrifft, zum anderen fährt der 18-Jährige auch in einem neuen Team. 2023 pilotiert er eine Yamaha YZF-R6 in den Farben des deutschen M32 Racing Team.

"Wenn man das alles betrachtet, dann war es ein wirklich gelungenes Wochenende für mich", resümierte Kofler zufrieden. Nach einem etwas holprigen Start und Problemen im ersten Qualifikationstraining setzte er dann im zweiten Zeittraining die zweitschnellste Zeit und sicherte sich somit die erste Startreihe für die beiden Rennen am Sonntag.

Gerade einmal 55 Tausendstel fehlten ihm auf Pole-Sitter Melvin van der Voort (Yamaha). "Da ich in der ersten Qualifikation nur ein paar Runden kam, hatte ich natürlich ganz frische Reifen für die zweite Session. Den Vorteil habe ich gut genützt, auch wenn die dunklen Regenwolken dann auch ordentlich für Zeitdruck gesorgt haben", erinnerte sich Kofler, der aber ruhig blieb und seine schnellsten Zeiten in der für ihn so entscheidenden Session abrufen konnte.

Am Sonntag startete er dann gut in den ersten Lauf, kämpfte mit van der Voort in der ersten Kurve um die Führung. Doch ein Zusammenstoß mit einem Kontrahenten warf ihn ein wenig zurück und so gab es nach 15 Runden den fünften Platz für den Oberösterreicher.

Im zweiten Rennen, bei dem der Sachsenring erneut von dunklen Regenwolken umzogen war, behielt der junge Österreicher aber seinen Platz unter den besten Drei und stand erstmals für seine neue Mannschaft am Podium: "Das ist natürlich ein gelungener Einstand. Vieles war noch neu für mich, aber ich konnte mich unter den besten der Serie behaupten. Das freut mich, aber auch vom Team gab es sehr gutes Feedback für meine Leistung."

In der Meisterschaft, die über sieben Runden und damit insgesamt 14 Rennen geht, liegt er nun nach dem ersten Wochenende auf dem dritten Platz, 23 Punkte hinter Leader van der Voort, der seine starke Herbstform in die neue Saison mitnahm. "Er ist richtig schnell. Im ersten Rennen haben wir schon unsere Qualizeiten unterboten. Das wird ein richtiger Fight auf hohem Niveau in diesem Jahr", so Kofler abschließend.

In zwei Wochen wartet in Oschersleben dann der nächste Stopp in der IDM.
 

 

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 1:25.647
2. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 1:25.702
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 1:25.721


1. Rennen (15 Runden):
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN)

2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 1.054
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 1.629
5. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 8.041

2. Rennen:
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN)
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 5.626
3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 8.751

Meisterschaftsstand (nach 2 von 14 Rennen)
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 50 Punkte
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 40
3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 27

Das Podium des 2. Rennens mit (v.l.n.r.) Twan Smits, Melvin van der Voort und Andreas Kofler (Credit: Dino Eisele/IDM/Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

 

 

IDM Kalender 2023:

12. - 14.05. Sachsenring, GER
02. - 04.06. Oschersleben, GER
23. - 25.06. Most, CZE
21. - 23.07. Schleiz, GER
04. - 08.08. Red Bull Ring, AUT
18. - 20.08. Assen, NED
22. - 24.09. Hockenheim, GER

1. IDM-Lauf am Sachsenring, 12. - 14. Mai 2023

Saisonauftakt für Andreas Kofler auf neuem Bike, in neuen Farben und mit viel Motivation

Andreas Kofler (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Nach dem Maturastress folgt endlich der Rennstress für Andreas Kofler. Der 18-Jährige aus Attnang-Puchheim hat in der letzten Woche seine schriftlichen Prüfungen in der HAK1 in Wels abgelegt und kann nun, befreit vom schulischen Druck, in seine dritte Saison in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft gehen. Wie in den letzten beiden Jahren wird er in der Supersport-Klasse am Start stehen, neu ist 2023 aber das Motorrad und das Team für den Österreicher.

Auf einer Yamaha YZF-R6 wird Kofler für das Team M32 Racing an den Start gehen und dort den Platz des letztjährigen Meisters Max Enderlein einnehmen. Denn der Deutsche wechselt in das Management des Rennstalls und wird sich um die Einsätze kümmern und Kofler als Riding Coach zur Seite stehen. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung mit dem Team von Max. Er ist der aktuelle Champion, von dem ich mir schon viel abschauen konnte. Es könnte wohl keine bessere Adresse geben, um mich weiter zu verbessern“, berichtete der Österreicher vor dem Saisonstart.

Dieser wird am Sachsenring erfolgen, einer neuen Strecke für Kofler, zumindest was dessen Supersport-Rennerfahrung angeht. „2019 habe ich dort einen Gaststart im ADAC Junior Cup absolviert und das Rennen dort gewonnen“, erinnerte er sich. Und vor wenigen Wochen nützte er mit seinem Team auch die Möglichkeit auf der Strecke der Motorrad-Weltmeisterschaft nahe Hohenstein-Ernstthal zu testen.

„Die Strecke ist mit dem Supersport-Motorrad sehr flüssig zu fahren, hat viele Linkskurven, was mir gut entgegenkommt und ist eine der Schnelleren im Kalender. Grundsätzlich sollte mir das gut passen“, blickte er auf das kommende Wochenende voraus, wo sein Rennjahr richtig beginnen wird. „Wir haben jetzt nicht viel getestet, aber ich habe schon gute Schritte mit dem neuen Motorrad gemacht. Die Umstellung von der Kawasaki auf die Yamaha ist aber nicht so einfach, ich bin aber hochmotiviert und freue mich, dass es nun endlich losgeht“, so Kofler.

Im Vorjahr beendete er die Saison als Vierter in der Meisterschaft. Mit Ausnahme von Enderlein sind fast alle starken Gegner aus dem Vorjahr in der Serie geblieben. „Wenn Melvin Van der Voort so weiterfährt, wie er die letzte Saison aufgehört hat, dann ist er der Titelkandidat Nummer eins. Aber auch Twan Smits, Luca De Vleeschauwer und Thomas Gradinger habe ich auf der Rechnung“, analysierte der Österreicher, der sein Vorjahresergebnis aber auch verbessern will: „Klar, wenn du Vierter warst am Ende der letzten Saison, dann willst du heuer am Podium stehen.“
 

 

Der Zeitplan für das Wochenende:

Freitag, 12. Mai 2023:
10:45 - 11:05 1. Freies Training
14:30 - 14:55 2. Freies Training


Samstag, 13. Mai 2023:
08:45 - 09:10 1. Qualifikationstraining

12:55 - 13:20 2. Qualifikationstraining

Sonntag, 14. Mai 2023:
08:45 - 08:55 Warm-Up
11:35 - 12:05 1. Rennen
16:15 - 16:45 2. Rennen

Wechsel zum Yamaha-Team des aktuellen Meisters
 

Andreas Kofler geht 2023 für Titelverteidiger Max Enderlein
in der IDM Supersport-Klasse an den Start

Max Enderlein und Andreas Kofler (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Auch in der kommenden Saison wird Andreas Kofler wieder in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Der junge Österreicher wird aber den Hersteller wechseln und 2023 für das M32 Racing Team auf Yamaha die Saison in Angriff nehmen. Damit bestreitet er sein drittes Supersport-Jahr in der Mannschaft des aktuellen Meisters Max Enderlein.

„Ich kenne Andreas als harten Gegner. Er hat eine gute Basis, der Speed ist da und er bringt schon ein ausgeprägtes taktisches Verständnis mit. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit ihm“, erklärte Enderlein, der selbst 2023 seinen Titel nicht verteidigen wird. „Nach drei Titel in der IDM habe ich sportlich in dieser Serie alles erreicht, bin an meinem eigenen finanziellen und folglich auch sportlichen Maximum angelangt und will mich zukünftig verstärkt auf Einzelevents und meine berufliche Karriere konzentrieren. Mit der Entscheidung, mein Team im diesen Jahr fortzuführen, möchte ich dem Motorsport auch etwas zurückgeben. Ich denke, dass geht heutzutage oft verloren. Junge, hungrige, ehrgeizige und talentierten Fahrer wie Andreas auf ein neues Level zu verhelfen hat mich schon immer gereizt und ich bin sehr froh, Andreas nunmehr als Riding Coach aktiv zu unterstützen“, berichtete der Meister von 2018, 2019 und 2022.

In der Supersport-Klasse setzt er mit seinem Yamaha-Team aber voll auf Kofler. „Gegen Ende der Saison sind wir ins Gespräch gekommen und so hat sich langsam die Idee der Zusammenarbeit entwickelt“, erinnerte sich Enderlein, der sich dann für den Attnang-Puchheimer als Fahrer für 2023 entschied.

„Er ist ein toller Charakter, ein ruhiger und analytischer Typ. Er ist sehr zielstrebig und hat letztes Jahr gezeigt, dass er verdammt schnell auf einer Runde unterwegs ist. 2023 heißt es seine Stärken ausbauen und an den Schwächen arbeiten“, beschrieb Enderlein, der nicht findet, dass der Wechsel von Kawasaki auf Yamaha den Attnang-Puchheimer stark beeinträchtigen wird: „Er kennt die Yamaha ja aus seiner Zeit in Spanien. Was neu für ihn wird ist die Umstellung auf die neuen Motoren, aber das ist auch für uns als Team ein neuer Schritt. Ich bin mir aber sicher, dass ihm der Schritt nicht schwerfallen wird.“

Für Kofler wird es seine dritte Saison in der IDM. Im letzten Jahr wurde er Vierter der Gesamtwertung, kämpfte bis zum Saisonfinale sogar um den Vizemeistertitel hinter Enderlein. „Ich freue mich schon auf die neue Herausforderung mit dem Team von Max Enderlein. Er ist der aktuelle Champion, von dem ich mir schon viel in dieser Saison abschauen konnte. Es könnte wohl keine bessere Adresse geben, um mich weiter zu verbessern“, schilderte Kofler.

Aktuell weilt der junge Österreicher in Spanien, bereitet sich mit privaten Tests auf die Saison vor. „Die Umstellung auf das neue Motorrad ist jetzt die größte Aufgabe im Moment. Wir haben uns schon ein gutes Trainingsmotorrad organisiert und jetzt ist intensives Testen angesagt, bis die Saison Mitte Mai am Sachsenring startet“, so Kofler, der auch vor der Saison zwei größere Testeinsätze mit seinem neuen Team am Plan stehen hat.

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2022:

12.05. - 14.05. Sachsenring
02.06. - 04.06. Oschersleben
23.06. - 25.06. Most
21.07. - 23.07. Schleizer Dreieck
04.08. - 06.08. Red Bull Ring
18.08. - 20.08. Assen
22.09. - 24.09. Hockenheim

 

Links:

Website Andreas Kofler
Website Max Enderlein
Website IDM

7. Lauf der IDM Supersport in Spielberg

 

Andreas Kofler schließt Saison als Gesamtvierter ab

Andreas Kofler (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Das Finale der aktuellen Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad Meisterschaft (IDM) fand am vergangenen Wochenende am Hockenheimring statt. Für Österreichs Aushängeschild in der Supersport-Klasse, dem 18-jährigen Andreas Kofler aus Attnang-Puchheim, endete es mit einem Sturz im ersten Rennen und Rang sieben im zweiten Lauf. Damit schloss der Pilot des Kawasaki Schnock Team Motorex die Meisterschaft auf Gesamtrang vier ab.

Es war sicherlich eines der härtesten Wochenenden meiner Karriere. Durch den Vorfall am Freitag ist alles viel schwerer von der Hand gegangen als normal“, erzählte der Oberösterreicher und sprach den tödlichen Unfall von Superbike-Pilot Leon Langstädtler an, der am Freitag im Training verunglückte und noch auf der Rennstrecke verstarb.

Das sportliche Geschehen beim Saisonfinale rückte deshalb in den Hintergrund. In der Qualifikation gelang Andreas Kofler eine extrem schnelle Runde, bei der er um nur 15 Hundertstel die Pole-Position verpasste und die beiden Rennen am Sonntag aus der ersten Reihe von Startplatz zwei aus in Angriff nahm.

Am Sonntag warteten dann gemischte Verhältnisse im ersten Rennen nach einem Regenschauer. Viele der Teams, wie auch jenes von Andreas, adaptierten noch auf der Startaufstellung ihre Reifentaktik, die aber im Fall des jungen Österreichers nicht aufging: „Wir hatten vorne einen Regenreifen und hinten einen Trockenreifen eingespannt. Doch das hat nicht funktioniert und der Regenreifen war dann überfordert. Gegen Rennende ist mir dann das Vorderrad eingeklappt und ich bin gestürzt.“

Auf einem Podiumsplatz gelegen konnte der Österreicher seinem Punktekonto durch den Sturz keine weiteren Zähler mehr hinzufügen. Der Sieg ging an den Niederländer Melvin Van de Voort vor dem Belgier Luca De Vleeschauwer und damit holten ausgerechnet Koflers schärfste Kontrahenten im Kampf um den zweiten Platz der Gesamtwertung die meisten Punkte: „Dementsprechend konnte ich das Podium in der Gesamtwertung abschreiben vor dem letzten Lauf.“

In diesem kämpfte dann Kofler in einer Sechsergruppe lange um das Podium im Rennen, landete aber schlussendlich etwas glücklos auf dem siebten Rang: „Ich hatte nochmals ein paar coole Kämpfe. Auch der vierte Platz in der Gesamtwertung ist ganz okay in meinem zweiten IDM-Jahr. Es ist eine tolle Steigerung zum Vorjahr.“
 

 

Ergebnisse IDM Supersport (R7 Hockenheimring):

Qualifikation:
1. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 1:29.309
2. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) 1:29.457
3. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) 1:29.616
4. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing) 1:29.801
5. Yves Stadelmann (SUI/Yamaha/Kiefer Racing) 1:30.081


1. Rennen (15 Runden)
1. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN)
2. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 34.507
3. Severin Bingesser (SUI/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 1:06.431
4. Koen Meuffels (BEL/Yamaha/MVR Racing) + 1:10.969
5. Leon Lambing (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 1:11.209

. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) DNF

2. Rennen (15 Runden)
1. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN)
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 13.144
3. Milan Merckelbakh (NED/Yamaha/Hertrampf Racing) + 13.186
4. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing) + 13.655
5. Christoph Beinlich (GER/Yamaha/Roto-Store) + 13.813
7. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 13.983


Gesamtstand (nach 14 von 14 Rennen):
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 251 Punkte
2. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 208
3. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) 193
4. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) 176
5. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 167

6. Lauf der IDM Supersport in Spielberg

 

Starker Heimauftritt für Andreas Kofler am Red Bull Ring

Andreas Kofler (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Das vorletzte Wochenende der aktuellen Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM) war das Heimspiel am Red Bull Ring für Andreas Kofler. Der 18-Jährige aus Attnang-Puchheim unterstrich mit den Plätzen fünf und vier in den beiden Rennen der Supersport 600, dass er sich zu einer absoluten Konstante in der Meisterschaftssaison entwickelt hat. Er verteidigte seinen dritten Platz in der Gesamtwertung und liegt nur sechs Punkte von Position zwei entfernt.

"Es war nicht ganz das Heimspiel, dass ich mir erhofft und erträumt hatte. Die Yamahas waren superschnell auf den Geraden und daher wurde es trotz starken Rennen nichts mit dem Podium", schilderte der Oberösterreicher nach den Rennen. In den Trainings zeigte er mit schnellen Runden auf, qualifizierte sich auf seiner Rennmaschine von Kawasaki Schnock Team Motorex auf dem dritten Platz und konnte beide Heimrennen somit aus der ersten Reihe in Angriff nehmen.

Wie schon über die gesamte Saison hinweg überzeugte der Österreicher mit seinen Blitzstarts. Im ersten Rennen reihte er sich gleich hinter Gaststarter Patrick Hobelsberger auf Position zwei ein. Die gesamten 13 Runden war er in den Kampf um das Podium verwickelt, doch durch ein hartes Manöver des Niederländer Twan Smits verlor Kofler noch zwei Plätze und landete auf Rang fünf. Gaststarterbereinigt sammelte er für die Meisterschaft wertvolle Zähler als Vierter.

Im zweiten Rennen setzte sich Kofler sogar in Führung, lang lange auf dem zweiten Rang, ehe der Lauf nach einem schweren Unfall im hinteren Feld abgebrochen wurde. Beim Neustart fiel der Österreicher dann auf den vierten Platz zurück, hielt diesen aber bis zum Ende und wurde erneut bester Kawasaki-Fahrer.

"Es sind tolle Ergebnisse, aber ich blicke natürlich auf die Meisterschaft und da habe ich zwar Zähler auf den Zweiten aufgeholt, aber mit Melvin Van der Voort ist ein weiterer Kontrahent sehr nahegekommen", so Kofler, der schon auf das Saisonfinale am Hockenheimring blickte.

Seit dem Wochenende steht der Deutsche Max Enderlein als Meister fest, aber um den zweiten Platz rittern sich neben Kofler noch der Belgier Luca de Vleeschauwer und der Niederländer Van der Voort. De Vleeschauwer liegt sechs Punkte vor Kofler, der seinerseits einem knappen Polster von neun Zähler auf Van der Voort in die beiden finalen Rennen mitnimmt.

"Das wird sicher extrem spannend. Das Heimspiel in Spielberg war natürlich ein großes Highlight für mich. Es war schön so viele Freunde und Fans an der Strecke getroffen zu haben", meinte er abschließend.

 

 

Ergebnisse IDM Supersport (R6 Spielberg):

Qualifikation:
1. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Kallio Racing) 1:37.466
2. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing) 1:37.895
3. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) 1:37.932
4. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing) 1:37.951
5. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 1:38.003


1. Rennen (13 Runden)
1. Patrick Hobelsberger* (GER/Yamaha/Kallio Racing)
2. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 7.147
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 7.448
4. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing) + 7.619
5. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 8.040


2. Rennen (6 Runden nach Re-Start)
1. Patrick Hobelsberger* (GER/Yamaha/Kallio Racing)
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 0.329
3. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 0.744
4. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 2.504
5. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 3.087

* Gaststarter

Gesamtstand (nach 12 von 14 Rennen):
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 238 Punkte**
2. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) 173
3. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) 167
4. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 158
5. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 138

**steht als Meister fest

5. Lauf der IDM Supersport in Assen

 

Podium und wichtige Punkte für die Gesamtwertung

Andreas Kofler (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Ein starkes Wochenende zeigte Andreas Kofler bei der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM) in Assen. Mit den Plätzen zwei und fünf holte er erneut fleißig Punkte für die Gesamtwertung der Supersport 600 Klassen, in der der Kawasaki-Pilot auf dem dritten Platz liegt.

„Das Wochenende war super“, strahlte der Oberösterreicher, der dort nicht nur tolle Ergebnisse feiern konnte, sondern auch seinen 18. Geburtstag. In den Trainings fand er gemeinsam mit seinem Kawasaki Schnock Team Motorex noch nicht das optimale Setup, ließ das Motorrad für die Qualifikation komplett umbauen. „Damit sind wir völlig richtig gelegen“, schilderte der Attnang-Puchheimer, der sich in den beiden Zeittrainings für die erste Startreihe qualifizierte als Dritter.

„Nach dem ersten Training hat mir nur eine Zehntel darauf gefehlt. Ich wollte unbedingt noch nach vor und das ist mir auch gelungen. Darauf bin ich richtig stolz“, so Kofler, der sich mit einer fantastischen Runde als einziger Fahrer zeitlich noch verbessern konnte in der zweiten Qualifikation und noch auf den dritten Platz vorstieß: „Die Runde bin ich ganz allein gefahren, ohne Windschatten. Das macht es richtig speziell.“

Traditionell sind die Supersport-Rennen stark besetzt in den Niederlanden mit einheimischen Gaststartern, die aber für die IDM nicht punkteberechtigt sind. So holte sich WM-Pilot Glenn Van Straalen die Pole Position und der 21-Jährige gewann auch beide Rennen am Sonntag. Im ersten davon kämpfe Kofler lange um das Rennpodium gegen die starken Niederländer, wurde dann schlussendlich Vierter. Da neben Van Straalen aber auch Sander Kroeze einen Gaststart machte, wurde es für den Österreicher das nächste IDM-Podium und ein zweiter Platz.

Im zweiten Rennen kämpfte Kofler dann ein wenig mit seinen Reifen und dem Grip, fuhr aber ein starkes Rennen und beendete dieses auf dem siebten Rang, gaststarterbereinigt in der IDM wurde er Fünfter. „Damit habe ich wieder wichtige Punkte geholt und den dritten Platz in der Gesamtwertung verteidigt. Jetzt freue ich mich dann endlich auf mein Heimrennen in Spielberg“, blickte er schon auf die sechste und vorletzte Station der Serie voraus, die Anfang September in der Steiermark ausgetragen wird.

 

Ergebnisse IDM Supersport (R5 Assen):

Qualifikation:
1. Glenn Van Straalen (NED/Yamaha/EAB Team)* 1:40.957
2. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 1:41.309
3. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) 1:41.963
4. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 1:42.039
5. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 1:42.060


1. Rennen (13 Runden)
1. Glenn Van Straalen (NED/Yamaha/EAB Team)*
2. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) + 4.107
3. Sander Kroeze (NED/Yamaha)* + 9.615
4. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 12.211
5. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos Racing) + 13.602


2. Rennen (13 Runden)
1. Glenn Van Straalen (NED/Yamaha/EAB Team)*
2. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) + 1.712
3. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos Racing) + 9.791
4. Victor Steeman (NED/Yamaha/Socia Racing)* + 10.025
5. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing Team) + 10.309
7. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 13.989
* Gaststarter


Gesamtstand (nach 10 von 14 Rennen):
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 216 Punkte
2. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) 150
3. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) 138
4. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 113
5. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 95

4. Lauf der IDM Supersport Schleizer Dreieck

 

Zwei siebte Plätze und Gesamtrang drei nach viertem IDM-Wochenende

Andreas Kofler (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei)

 

Das Schleizer Dreieck, eine fast 100 Jahre alte temporäre Rennstrecke in Thüringen, stand am Wochenende am Programm von Andreas Kofler in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft. Auf dem gefährlichen Pflaster standen die Rennen sieben und acht der diesjährigen Saison der Supersport 600 an, für den jungen Oberösterreicher endeten sie jeweils auf Rang sieben. Damit sammelte der 17-Jährige aus Attnang-Puchheim weiter gute Zähler für die Meisterschaft, auf der er derzeit auf dem dritten Rang liegt.

"Schleiz ist nicht meine Lieblingsstrecke und ich habe mir auch diesmal wieder schwer getan", resümierte der junge Österreicher seine beiden Rennen in der Supersport-Klasse, die er für das Schnock Kawasaki Team Motorex bestreitet. Am Freitag in den Freien Trainings hatte er dann zusätzlich einen heftigen Abflug zu verkraften.

"Das hat es nicht leichter gemacht, denn wir haben viel Trainingszeit verloren", schilderte Kofler, der sich am Samstag für den siebten Startplatz qualifizierte. In den beiden Rennen am Sonntag konnte er diesen Rang halten, was ihn auf den dritten Gesamtrang in der Meisterschaft führte, nur wenige Zähler hinter dem Zweitplatzierten Luca De Vleeschauwer aus Belgien. Die Siege am Wochenende gingen an den Meisterschatsführenden Max Enderlein.

"Unser Plan war gute Punkte aus der Schleiz mitzunehmen und das habe ich geschafft. Nun wartet Assen, eine Strecke die ich viel mehr mag und da werde ich dann sicher wieder ein Stückchen weiter vorne mitkämpfen können", blickte der Österreicher bereits auf das kommende Rennwochenende voraus. Dieses findet in 14 Tagen in den Niederlanden statt.

 

Ergebnisse IDM Supersport (R4 Schleiz):

Qualifikation:
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 1:27.077
2. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 1:27.533
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 1:27.543
4. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 1:27.706
7. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) 1:28.601


1. Rennen (15 Runden)
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team)
2. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 5.083
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 5.253
4. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing Team) + 6.016
7. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) + 18.028


2. Rennen (15 Runden)
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team)
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 0.163
3. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 0.454
4. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) + 2.962
7. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) + 15.631


Gesamtstand (nach 8 von 14 Rennen):
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 195 Punkte
2. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) 114
3. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) 107
4. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) 85
5. Christoph Beinlich (GER/Yamaha/Roto-Store) 72

2. Lauf der IDM Supersport Oschersleben

 

Doppelte Podiumspremiere für Andreas Kofler in der Supersport

Andreas Kofler ((li.) neben Max Enderlein und Christoph Beinlich (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

Ein sensationelles Wochenende lieferte Andreas Kofler in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben ab. Der 17-Jährige aus Attnang-Puchheim in Oberösterreich erzielte mit den Plätzen zwei und drei seine ersten Podiumsränge in der Meisterschaft. Im Gesamtklassement verbesserte sich der Pilot von Schnock Kawasaki Team Motorex sogar auf den zweiten Rang hinter Leader Max Enderlein (Yamaha).

„Ich bin extrem glücklich. Es ist unfassbar, dass ich in beiden Rennen aufs Podium gefahren bin, aber in Oschersleben bin ich immer gut drauf. Schon im Vorjahr mochte ich die Strecke schon, sie passt einfach gut zu mir und meiner Kawasaki“, strahlte der junge Österreicher nach dem Rennsonntag.

Schon in den Trainings präsentierte sich Kofler richtig stark, war knapp dran an Enderlein und Thomas Gradinger (Yamaha), die das Eröffnungswochenende der Serie am Lausitzring dominierten. „Irgendwie hat mich Max von Beginn des Wochenendes an mitgerissen“, erklärte Kofler, der sich am derzeit schnellsten der Supersport-Serie orientierte und ihm auch in den Rennen folgen konnte.

Sein Landsmann Gradinger stürzte im ersten Lauf und verpasste verletzungsbedingt auch das zweite Rennen, während hingegen Kofler sogar um den Tagessieg fuhr. Denn über beide Rennen hinweg lag er im Windschatten von Enderlein. „Es war beide Male sehr ähnlich. Ich bin ihm gefolgt, seine Pace war extrem hoch und in der letzten Runde habe ich dann noch versucht zu attackieren“, so der Oberösterreicher.

Doch die Schlussoffensive wurde im ersten Rennen durch eine Rote Flagge gestoppt und am Ende des zweiten Laufes schlüpfte noch der Belgier Luca De Vleeschauwer (Kawasaki) an Kofler vorbei und verwies den Österreicher auf den dritten Rang: „Ich habe versucht was geht, aber aus dem Windschatten heraus hat es nie gereicht. Im letzten Sektor war ich richtig schnell und konnte sogar Enderlein unter Druck setzen. Ich nehme extrem viel mit aus diesem Wochenende und freue mich schon auf den nächsten Einsatz.“ Dieser ist für den Österreicher dann in drei Wochen in Most in der Tschechischen Republik.
 

 

Ergebnisse IDM Supersport (R2 Oschersleben):

Qualifikation:
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 1:28.372
2. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) 1:28.392
3. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) 1:28.558
4. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 1:28.779
5. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) 1:29.119


1. Rennen (Abbruch nach 12 Runden)
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team)
2. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) + 0.196
3. Christoph Beinlich (GER/Yamaha/) + 0.675
4. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/) + 1.146
5. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing Team) + 1.530


2. Rennen (15 Runden)
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team)
2. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 0.210
3. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) + 0.453
4. Milan Kerckelbagh (NED/Yamaha/Hertrampf Racing) + 13.690
5. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing Team) + 20.542


Gesamtstand (nach 4 von 14 Rennen):
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 100 Punkte
2. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) 60
3. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) 49
4. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 42
5. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) 40

1. Lauf der IDM Supersport am Lausitzring

 

Starker Saisonauftakt mit den Plätzen vier und fünf

Andreas Kofler (19) (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

Stark präsentierte sich der 17-jährige Österreicher Andreas Kofler zum Auftakt der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am ersten Rennwochenende am Lausitzring. Der Attnang-Puchheimer sorgte mit den Plätzen vier und fünf in den beiden Rennen der Supersport-Klasse gleich für seine bisher besten Karriereergebnisse und beendete das Auftaktwochenende als Gesamtvierter der Meisterschaft.

„Es war ein sehr gutes Wochenende für mich und das Team. Wir können echt stolz auf die Leistung sein“, freute sich der junge Kawasaki-Pilot, der im Vorjahr in seiner Debütsaison den 10. Gesamtrang belegte. Schon in der Qualifikation war der rot-weiß-rote Motorradfahrer pfeilschnell, verbesserte sich in der zweiten Session sogar auf den vierten Startplatz und kratzte um eine Zehntel an der ersten Reihe.

„Der Lausitzring war die einzig neue Strecke im Kalender für mich. Die Tests vor einer Woche haben natürlich enorm geholfen. Am Rennwochenende konnten wir uns von Session zu Session immer weiter steigern“, berichtete Kofler, der dann in den Rennen sogar um sein erstes mögliches Podium mitkämpfte.

„Die Starts waren in beiden Rennen gut. Zwischenzeitlich lag ich sogar auf Rang zwei“, erzählte der 17-Jährige stolz, der dann am Ende nur hauchdünn im ersten Lauf vom dritten Platz noch verdrängt wurde, als Vierter aber sein bislang bestes IDM-Karriereergebnis einfuhr. „Wir können extrem viel aus den beiden Rennen mitnehmen. Zwei super Ergebnisse zum Saisonstart, mehr konnte ich mir nicht wünschen“, so der Oberösterreicher, der nun schon auf den nächsten Lauf in Oschersleben brennt: „In zwei Wochen geht es dort weiter und die Freude ist natürlich riesig darauf.“

 

Ergebnisse IDM Supersport (Runde 1 Lausitzring):

Qualifikation:
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 1:41.206
2. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) 1:41.957
3. Christoph Beinlich (GER/Yamaha/Roto-Store) 1:42.598
4. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) 1:42.695
5. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Kawasaki Weber Racing) 1:43.079


1. Lauf (14 Runden)
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team)
2. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 0.022
3. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Kawasaki Weber Racing) + 10.527
4. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 11.375
5. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing Team) + 21.884


2. Lauf (14 Runden)
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team)
2. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 5.884
3. Christoph Beinlich (GER/Yamaha/Roto-Store) + 6.522
4. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Kawasaki Weber Racing) + 9.789
5. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 10.154


Gesamtstand (nach 2 von 14 Rennen):
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 50
2. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) 40
3. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Kawasaki Weber Racing) 29
4. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) 24
5. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 20

5. Lauf der Supersport 600 in Spielberg, AUT

 

Tolle Heimrennen für Andreas Kofler am Red Bull Ring

Andreas Kofler (19) (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

Mit den Plätzen 7 und 9 erlebte der 17-jährige Andreas Kofler am Red Bull Ring ein weiteres starkes Wochenende in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport 600. Der junge Österreicher in Diensten des Schnock Kawasaki Team Motorex verbesserte sich damit auf den achten Gesamtrang vor dem finalen Wochenende in Hockenheim, welches Ende September stattfindet.

"Es war ein wirklich cooles Wochenende für mich. Zum einen, weil ich endlich mal wieder von heimischen Fans umgeben war, zum anderen, da viele Freunde extra nach Spielberg gekommen sind. Das motiviert gleich nochmals und ich konnte das an den Renntagen in zwei starke Ergebnisse umsetzen", freute sich der Oberösterreicher.

Im ersten Rennen landete er auf Rang neun. "Die Bedingungen waren echt schwierig. Es war am Anfang noch nass und deshalb musste man das Risiko gut wählen. Ich konnte lange mit den Spitzenfahrern mithalten und erneut ein Top Ten erzielen", so Kofler.

Am Sonntag verbesserte er sich dann um zwei Plätze nach vorne, wurde Siebter: "Es ist zum Glück trocken geblieben. Bei nassen Verhältnissen fehlt mir noch ein wenig die Erfahrung und deshalb lief auch das zweite Rennen noch besser." Erneut kämpfte Kofler im Vorderfeld mit, landete schlussendlich auf dem siebten Rang.

"Es passt im Moment einfach alles, angefangen beim Team wo ich mich sehr wohlfühle bis hin zum Bike, wo wir immer ein tolles Setup finden. Meine Rookie-Saison übertrifft schon vor dem Finale alle meine Erwartungen", strahlte der Österreicher, auf den Ende September nun das Saisonfinale in Hockenheim wartet.

 

Ergebnisse IDM Supersport 600 / Spielberg

1. Rennen:
1. Valentin Debise (FRA/Kawasaki/Kawasaki Weber Motos Racing)
2. Kevin Wahr (GER/Yamaha/MVR Racing) + 0.447
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Team Eder) + 14.582
9. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) + 37.922


2. Rennen:
1. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Bonovo Racing)
2. Valentin Debise (FRA/Kawasaki/Kawasaki Weber Motos Racing) + 0.893
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Team Eder) + 6.823
7. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) + 14.776


Meisterschaftsstand (nach 10 von 12 Rennen):
1. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Bonovo Racing) 200 Punkte
2. Valentin Debise (FRA/Kawasaki/Kawasaki Weber Motos Racing) 174
3. Glenn Van Straalen (NED/Kawasaki/NIWA Racing) 119
8. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) 63

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2021:

21.05. - 23.05. Oschersleben
11.06. - 13.06. Most
23.07. - 25.07. Schleizer Dreieck
13.08. - 15.08. Assen
27.08. - 29.08. Red Bull Ring
24.09. - 26.09. Hockenheim

4. Lauf der Supersport 600 in Assen, NED

 

Weiteres IDM Top Ten am Sonntag für Andreas Kofler

Andreas Kofler (19) (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

Auf einen zehnten Platz am Samstag beim vierten Stopp der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport 600 ließ der 17-jährige Österreicher Andreas Kofler auch im zweiten Rennen am Sonntag einen zehnten Platz folgen. Damit erzielte der Pilot des Kawasaki Schnock Team Motorex sein fünftes Top Ten im achten Rennen seiner Rookiesaison.

"Es war wieder ein cooles Rennen", freute sich der Attnang-Puchheimer, der in dieser Woche seinen 17. Geburtstag feierte. Erneut hielt er im stark besetzten Feld der deutschen Rennserie stark mit und lieferte sich einige spektakuläre Duelle mit den meist viel erfahreneren Piloten. Der Schnellstarter aus Österreich überzeugte wieder einmal zum Rennauftakt, wo er sich in der ersten Kurve von Startplatz elf auf Rang vier schob.

"Leider konnte ich die Position in der zweiten Kurve nicht ganz halten, da ich von einem Gegner weit geschickt wurde. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Wochenende. Ich war am Sonntag richtig schnell, sogar schneller als im Zeittraining", berichtete Kofler, der die Zielflagge als Zehnter sah. Da aber schon wie am Samstag zwei Gaststarter vor ihm lagen, bekam er in der Meisterschaft die Punkte für Platz acht.

Damit verbesserte er sich auf den neunten Gesamtrang. "Ich bin wieder sehr happy und das Team ist es mit mir auch. Ich merke wie ich mich von Runde zu Runde verbessere, muss aber weiter noch viel Erfahrung sammeln", so der Österreicher, der sich in 14 Tagen auf sein Heimrennen freut. Denn dann gastiert die IDM am Red Bull Ring in der Steiermark: "Mit den Ergebnissen von Assen ist die Motivation für Spielberg nochmal größer geworden."
 

 

Ergebnisse IDM Supersport 600 / Assen

2. Rennen:
1. Glenn Van Straalen (NED/Kawasaki/NIWA Racing)
2. Valentin Debise (FRA/Kawasaki/Kawasaki Weber Motos Racing) + 0.001
3. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Bonovo Action by MGM) + 2.089
10. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 14.009


Meisterschaftsstand (nach 8 Rennen):
1. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Bonovo Action by MGM) 162
2. Valentin Debise (FRA/Kawasaki/Kawasaki Weber Motos Racing) 129
3. Glenn Van Straalen (NED/Kawasaki/NIWA Racing) 108
9. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) 46

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2021:

21.05. - 23.05. Oschersleben
11.06. - 13.06. Most
23.07. - 25.07. Schleizer Dreieck
13.08. - 15.08. Assen
27.08. - 29.08. Red Bull Ring
24.09. - 26.09. Hockenheim

4. Lauf der Supersport 600 in Assen, NED

 

Assen als neue Unbekannte mit guten Erinnerungen

Andreas Kofler (19) (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

Nach einem tollen Debüt auf dem temporären Rennkurs am Schleizer Dreieck wartet auf Andreas Kofler beim vierten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) nun eine weitere berühmte Strecke mit dem TT Circuit in Assen. Seit fast 100 Jahren ist der mittlerweile 4,555 Kilometer lange Kurs im Westen der Niederlande das Herz des dortigen Motorradrennsports.

"Die Erinnerungen sind zwar gut, 2017 habe ich im ADAC Junior Cup dort mein erstes Rennpodium auf der Straße erzielt, aber auch schon wieder ziemlich verblasst. Es ist ähnlich wie beim Auftakt der Saison in Oschersleben. Ich war zwar schon dort, aber mit der 600er ist es eine völlig neue Erfahrung", erklärte der 16-Jährige aus Attnang-Puchheim.

Seit dieser Saison ist er in der deutschen Rennserie für das Kawasaki Schnock Team Motorex in der Klasse Supersport 600 unterwegs. Nach den ersten sechs Meisterschaftsläufen liegt der Serienrookie auf Platz zehn der Gesamtwertung. "Das zu verteidigen ist das Ziel für Assen. Ich will wieder in den Top Ten mitmischen, so lange es geht an den Schnellsten dranbleiben und dann schauen wir was rauskommt", blickte der Oberösterreicher auf das Wochenende voraus.

Der Auftakt für das Rennen in den Niederlanden ist für den jungen Schüler der HAK1 in Wels aber schon erfolgt. "Ich suche mir im Internet immer ein paar Onboard-Videos raus, damit ich von zu Hause aus mich schon auf das Wochenende perfekt vorbereite. Die Strecken in der IDM sind ja fast alle absolutes Neuland für mich", beschrieb Kofler den Auftakt seiner akribischen Vorarbeit für ein IDM-Wochenende.

"Der nächste Schritt erfolgt dann vor Ort beim Trackwalk mit dem Team. Da genieße ich die Vorzüge der IDM gewaltig, da die Teamsprache Deutsch ist und mein Teamchef viel Erfahrung in der Serie hat", schilderte der junge Österreicher und sprach dabei den Schweizer Roman Raschle an, der die deutsche Kawasaki-Equipe leitet: "Somit bin ich als Neuling schon vor dem ersten Training immer perfekt vorbereitet."

Wie an den drei bisherigen Wochenenden stehen auch in Assen zwei Rennen der Klasse Supersport 600 am Programm, wovon eines am Samstag und das zweite am Sonntag ausgefahren wird.

 

Programm IDM Supersport 600 / Assen

Freitag, 23. Juli 2021
09:25 - 09:50 1. Freies Training
13:05 - 13:35 2. Freies Training
16:05 - 16:30 1. Qualifying

Samstag, 24. Juli 2021
11:05 - 11:30 2. Qualifying
15:15 - 15:45 1. Rennen

Sonntag, 25. Juli 2021
11:30 - 11:40 Warm-Up
14:30 - 15:00 2. Rennen

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2021:

21.05. - 23.05. Oschersleben
11.06. - 13.06. Most
23.07. - 25.07. Schleizer Dreieck
13.08. - 15.08. Assen
27.08. - 29.08. Red Bull Ring
24.09. - 26.09. Hockenheim

3. Lauf der Supersport 600 in Schleiz, GER

 

Im zweiten Anlauf klappte es für Andreas Kofler mit Platz 9

Andreas Kofler (19) (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

Es war wohl das Wochenende, vor dem Andreas Kofler in seiner Premierensaison am nervösesten war. Denn mit dem Schleizer Dreieck hat die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) einen Stopp der Supersport 600 Serie auf einem temporären Kurs. Nachdem er am Samstag durch einen Sturz einen Top Ten Platz verpasste, klappte es am Sonntag im zweiten Lauf dann. Der Österreicher in den Farben des Kawasaki Schnock Team Motorex landete auf Rang neun.

„Beim Trackwalk am Donnerstag wirkte das so surreal. Das Schleizer Dreieck ist ein richtiger Straßenkurs noch, sowas kannte ich gar nicht. Das ist noch richtig abenteuerlich“, schilderte der 16-Jährige, der seit heuer in der deutschen Rennserie am Start steht. Im Vergleich zu vielen seiner Kontrahenten hatte der Attnang-Puchheimer noch gar keine Erfahrungen auf der Traditionsrennstrecke in Thüringen.

Trotzdem schlug sich der Österreicher wacker und beendete den 2. Lauf am Sonntag auf Rang neun. „Im Team waren sie alle zugleich begeistert und überrascht von meiner Leistung, denn ich war ja absoluter Debütant auf dieser Strecke“, erzählte Kofler. Der junge Oberösterreicher zeigte wie schon am Samstag einen Blitzstart, sauste von Startplatz sechs auf den zweiten Zwischenrang nach einer Kurve.

„Nach der ersten Runde war ich Vierter, dann bin ich bis zum Rennende noch ein wenig zurückgefallen“, so der 16-Jährige, der aber erneut sein Punktekonto erweitern konnte. „Das Schleizer Dreieck ist enorm kraftraubend. Du hast so viele schnelle Kurven und musst jede Runde voll konzentriert sein. Da ist mir am Ende ein wenig der Saft ausgegangen“, fügte Kofler an, war aber insgesamt sehr zufrieden: „Ich denke das war ein gelungenes Schleiz-Debüt.“

Der Sieg ging, wie auch schon am Samstag, an den Deutschen Meisterschaftsführenden Patrick Hobelsberger (Yamaha/M32 Racing Team). Mit 29 Zählern ist der Österreicher derzeit auf dem zehnten Rang klassiert. In drei Wochen wartet dann der nächste Einsatz auf den Attnang-Puchheimer in Assen in den Niederlanden beim vierten Stopp der IDM.

 

Ergebnisse IDM Supersport 600 / Schleiz


2. Rennen:
1. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Bonovo Action by MGM)
2. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) + 0.627
3. Kevin Wahr (GER/Yamaha/MVR Racing) + 3,760
9. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 21.576


Meisterschaftsstand (nach 6 Rennen):
1. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Bonovo Action by MGM) 126 Punkte
2. Valentin Debise (FRA/Kawasaki/Kawasaki Weber Motos Racing) 96
3. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 67
10. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) 30

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2021:

21.05. - 23.05. Oschersleben
11.06. - 13.06. Most
23.07. - 25.07. Schleizer Dreieck
13.08. - 15.08. Assen
27.08. - 29.08. Red Bull Ring
24.09. - 26.09. Hockenheim

3. Lauf der Supersport 600 in Schleiz, GER

 

Andreas Kofler mit Premiere auf deutscher Traditionsrennstrecke

Andreas Kofler (19) (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

Nach seinen Einsätzen in Oschersleben und Most in der Klasse Supersport 600 wartet nun das Schleizer Dreieck als dritter Saisonstopp in der Internationalen Deutschen-Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) auf Andreas Kofler. Der 3,8 Kilometer lange Kurs in Thüringen ist der einzige temporäre Kurs der Saison und Neuland für den österreichischen Piloten von Kawasaki Schnock Team Motorex.

„Ich bin noch nie dort gefahren, kenne die Strecke nicht. Von dem her ist der Respekt natürlich groß, aber ich bin auch schon gespannt was mich da erwartet“, blickte der 16-Jährige auf das Wochenende voraus. Als Zehnter der Meisterschaft reist der Attnang-Puchheimer zur deutschen Traditionsrennstrecke, auf der nun auch wieder Zuschauer zugelassen werden.

„Das ist schön, weil die IDM auch von den Fans lebt. Die Begeisterung für den Motorradsport ist dort groß und ich bin schon gespannt wie das wird“, freut sich der Oberösterreicher, der kein leichtes Wochenende erwartet. „Die Strecke ist für mich völlig neu und viele Kontrahenten verfügen über viel Erfahrung dort. Das ist sicherlich ein Vorteil für sie“, meinte Kofler, der schon 23 Zähler in den ersten vier Rennen, die er in dieser Serie bestritt, sammeln konnte.

Auch in Schleiz warten wieder zwei Läufe auf den jungen Österreicher. „Die Arbeit mit dem Team und vor allem mit Teamchef Roman Raschle ist super. Das gibt mir auch Zuversicht für die Strecken, die ich noch nicht so gut kenne. Ich weiß, dass er mich und mein Bike perfekt einstellt. Das schätze ich sehr“, so der Österreicher, auf den am Samstag und am Sonntag je ein Rennen am Schleizer Dreieck warten.

 

Programm IDM Supersport 600 / Schleiz

Freitag, 23. Juli 2021
10:35 - 11:00 1. Freies Training
14:50 - 15:15 2. Freies Training

Samstag, 24. Juli 2021
08:15 - 08:40 1. Qualifying
13:00 - 13:25 2. Qualifying
17:10 - 17:40 1. Rennen

Sonntag, 25. Juli 2021
08:30 - 08:40 Warm-Up
13:40 - 14:10 2. Rennen

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2021:

21.05. - 23.05. Oschersleben
11.06. - 13.06. Most
23.07. - 25.07. Schleizer Dreieck
13.08. - 15.08. Assen
27.08. - 29.08. Red Bull Ring
24.09. - 26.09. Hockenheim

Andreas Kofler (19) (Credit: IDM/Dino Eisele ) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

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2. Lauf der Supersport 600 in Most, CZE

 

Nächster 7. Platz für Andreas Kofler in IDM Supersport 600

Andreas Kofler (19) (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

Nach Platz sieben am Samstag beendete Andreas Kofler auch seinen zweiten Auftritt beim Stopp der Internationalen Deutschen-Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Supersport 600 auf dem siebten Endrang. Damit bestätigte er nicht nur seine Leistung vom Vortag, sondern füllte mit zwei konstanten Ergebnissen auch sein Punktekonto in seiner Premierensaison.

"Es war wieder ein geiles Rennen", schilderte der 16-Jährige, der die IDM für das Kawasaki Schnock Team Motorex bestreitet. Von Startplatz zehn aus kämpfte er, wie bereits am Samstag, erneut um den sechsten Rang im zweiten Rennen. Im Duell mit dem Niederländer Rob Hartog, der in das Wochenende als Zweiter der Gesamtwertung ging, zog er am Ende knapp den Kürzeren.

"Trotzdem bin ich sehr happy mit dem Wochenende. Ich habe erneut viel dazugelernt und bin am richtigen Weg mit zwei konstanten Renntagen", resümierte der Attnang-Puchheimer seinen zweiten IDM-Einsatz. Auf der für ihn neuen Strecke in Most, Kofler hatte gerade mal einen Testtag vor dem Wochenende absolviert, fühlte er sich von Beginn an wohl.

"Die Strecke ist extrem fordernd und liegt der Yamaha durch die harten Bremszonen sicher ein wenig mehr. Ich bin zweimal in den Top Ten gelandet und konnte die Leistung vom Samstag auch am Sonntag bestätigen. Das freut mich extrem", erklärte der junge Oberösterreicher.

In der Meisterschaft verbesserte er sich nochmals um zwei Positionen und liegt nach vier der zwölf Saisonrennen auf Platz 10. Das nächste Rennwochenende findet dann auf der deutschen Traditionsstrecke in Schleiz Ende Juli statt.

 

Ergebnisse IDM Supersport 600 / Most


2. Rennen:
1. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/MGM Racing)
2. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/ferQuest) + 8.371
3. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing) + 8.371
7. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 18.700


Meisterschaftsstand (nach 4 Rennen):
1. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Bonovo Action by MGM) 76 Punkte
2. Valentin Debise (FRA/Kawasaki/Kawasaki Weber Motos Racing) 76
3. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/ferQuest) 46
X. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) 23


Bereits am Samstag gefahren:

1. Rennen:

1. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Bonovo Action by MGM)
2. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 8.617
3. Marcel Brenner (SUI/Yamaha/HESS Racing) + 13.510
7. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 23.536

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2021:

21.05. - 23.05. Oschersleben
11.06. - 13.06. Most
23.07. - 25.07. Schleizer Dreieck
13.08. - 15.08. Assen
27.08. - 29.08. Red Bull Ring
24.09. - 26.09. Hockenheim

2. Lauf der Supersport 600 in Most, CZE

 

Andreas Kofler ist topmotiviert für seinen zweiten IDM-Auftritt

Andreas Kofler (19) (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

Im Autodrom Most wartet auf Andreas Kofler sein zweiter Einsatz in der Klasse Supersport 600 in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am kommenden Wochenende. Der 16-Jährige aus Attnang-Puchheim ist topmotiviert nach der knapp dreiwöchigen Pause seit dem Saisonauftakt in Oschersleben, wo er gleich seine ersten Punkte in der deutschen Motorradserie erzielen konnte.

"Ich bin gespannt auf das Wochenende und freue mich wieder auf mein Team und vor allem mein Bike", blickte der junge Oberösterreicher auf seinen zweiten IDM-Einsatz voraus. Bei seinem Debüt in Oschersleben sorgte er mit einer starken Qualifikationsleistung auf seiner ZX-6R des Kawasaki Schnock Team Motorex für Aufsehen. Denn bei seinem Renndebüt in der Supersport 600 startete er aus der zweiten Reihe in der topbesetzten Klasse.

"Ich bin topmotiviert und war zuletzt auch in Most testen. Ich kenne die Strecke und sie gefällt mir gut. Es ist ein richtig anspruchsvoller Kurs", erklärte Kofler. Wie in Oschersleben stehen auch in Most zwei Rennen in der Supersportklasse für den jungen Österreicher am Programm. Am Samstagnachmittag ist der 1. Lauf angesetzt, am Sonntagnachmittag der 2te.

"Ich hoffe, dass ich dort anschließen kann, wo ich in Oschersleben war", schilderte der Kawasaki-Pilot, der beim Saisonauftakt sogar seine ersten Führungskilometer sammeln konnte. "Ich hoffe aber auf eher konstantes Wetter, der Vorbericht ist aber sehr unbeständig. Beim letzten Rennen hatten wir durch den Regen kaum Referenzwerte, das ist für einen Rookie nicht leicht", so Kofler.

Das Wochenende für ihn beginnt mit drei Freien Trainings am Freitag. Am Samstag warten dann die Qualifikation-Sessions sowie das erste Rennen. Am Sonntag steht dann der zweite Lauf am Programm. Alle Rennen werden auf der Website der IDM live übertragen.

 

Programm IDM Supersport 600 / Most

Freitag, 11. Juni 2021
09:50 - 10:15 1. Freies Training
13:10 - 13:35 2. Freies Training
16:15 - 16:40 3. Freies Training

Samstag, 12. Juni 2021
09:00 - 09:25 1. Qualifying
12:30 - 12:55 2. Qualifying
16:05 - 16:40 1. Rennen

Sonntag, 13. Juni 2021
09:30 - 09:40 Warm-Up
14:30 - 15:10 2. Rennen

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2021:

21.05. - 23.05. Oschersleben
11.06. - 13.06. Most
23.07. - 25.07. Schleizer Dreieck
13.08. - 15.08. Assen
27.08. - 29.08. Red Bull Ring
24.09. - 26.09. Hockenheim

1. Lauf der Supersport 600 in Oschersleben, GER

 

Erste Punkte am ersten Renn-Wochenende für Andreas Kofler

Andreas Kofler (19) inmitten der Rennaction in Oschersleben (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei.

 

Gleich am ersten Rennwochenende in der Supersport 600 Klasse der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) gab es die ersten Punkte für den 16-jährigen Österreicher Andreas Kofler. Der Attnang-Puchheimer beendete das zweite Rennen in Oschersleben am Sonntag auf Rang elf und holte bei schwierigsten Bedingungen seine ersten Zähler in den Farben von Kawasaki Schnock Team Motorex.

"Insgesamt war das Wochenende ganz okay und ich bin zufrieden, wenn auch mehr drinnen gewesen wäre. Der Sturz am Samstag war Schade und heute lag ich nach dem ersten, trockenen Teil noch auf Rang vier. Aber bei nassen Verhältnissen fehlt mir noch die Erfahrung", berichtete der Oberösterreicher aus Oschersleben, wo er erstmals an der IDM in der Klasse Supersport 600 am Start stand.

Nach einem guten Start im zweiten Rennen arbeitete er sich vom vierten Platz auf den zweiten nach vorne und mischte ganz an der Spitze mit, genau schon wie am Samstag, wo seine starke Anfangsphase aber im Kiesbett endete. Am Sonntag aber blieb der 16-Jährige auf seinem Bike sitzen und lag lange auf dem vierten Rang.

Zur Halbzeit des Rennens öffnete der Himmel aber seine Schleusen und heftiger Regen setzte ein. Die Rennleitung entschied sich sofort für einen Abbruch, das gesamte Feld war auf Trockenreifen unterwegs und vermied dabei eine ähnliche Sturzorgie wie am Samstag. Nach einer Pause von 20 Minuten wurde das Rennen neu gestartet, diesmal waren alle Fahrer auf Regenreifen unterwegs.

"Ich hatte vor dem Wochenende nur ganz wenig Trainingszeit auf nasser Strecke mit der Kawasaki und deshalb fehlte mir die Erfahrung und das richtige Gefühl, um mich mehr ans Limit ranzutasten", erklärte Kofler, der vom vierten auf den elften Rang zurückfiel. Damit konnte er aber bei seinem ersten Wochenende in der neuen Rennserie seine ersten Punkte erzielen.

"Ich gehe mit einem sehr guten Gefühl aus dem Wochenende heraus, da wir echt gut mithalten konnten und vom Speed her deutlich schneller waren, als wir geschätzt haben", so Kofler, für den in drei Wochen im tschechischen Most der nächste Einsatz wartet.

 

Ergebnisse IDM Supersport 600 / Oschersleben


2. Rennen (Lauf wegen Regens abgebrochen / Neustart nach 8 Runden)
1. Valentin Debise (FRA/Kawasaki/Kawasaki Weber Motos Racing)  12:30.460
2. Rob Hartog (NED/Kawasaki/Füsport - RT) + 21.358
3. Dino Iozzo (RSA/Kawasaki/Füsport - RT) + 23.040
11. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 34.699


Meisterschaftsstand (nach 2 Rennen):
1. Valentin Debise (FRA/Kawasaki/Kawasaki Weber Motos Racing) 50 Punkte
2. Rob Hartog (NED/Kawasaki/Füsport - RT) 31
3. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/ferQuest - Unior) 26
13. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) 5

 

 

Bereits am Samstag gefahren:

1. Rennen (Abbruch nach 8 Runden wegen Regens)
1. Valentin Debise (FRA/Kawasaki/Kawasaki Weber Motos Racing) 12:42.935
2. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Bonovo Action by MGM Racing) + 5.443
3. Marcel Brenner (SUI/Yamaha/HESS Racing) + 6.334
. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex)   gestürzt

Andreas Kofler (Credit: IDM/Dino Eisele) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2021:

21.05. - 23.05. Oschersleben
11.06. - 13.06. Most
23.07. - 25.07. Schleizer Dreieck
13.08. - 15.08. Assen
27.08. - 29.08. Red Bull Ring
24.09. - 26.09. Hockenheim

 

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1. Lauf der Supersport 600 in Oschersleben, GER

 

Saisonauftakt für Andreas Kofler mit neuem Bike und neuer Serie

Grün als neue Hausfarbe. Andreas Kofler wird in der IDM eine Kawasaki ZX-6R in der Klasse Supersport 600 Klasse lenken. (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

In Oschersleben, nur unweit von Magdeburg in Deutschland, beginnt für Andreas Kofler eine neue Saison. Diese wird er in der Klasse Supersport 600 in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) bestreiten. Neu ist aber nicht nur die Rennserie für den Attnang-Puchheimer, sondern auch das Motorrad und sein Team. Denn 2021 wird der 16-Jährige auf einer ZX-6R von Kawasaki Schnock Team Motorex bestreiten.

Eigentlich wäre der Auftakt schon früher geplant gewesen, doch die Corona-Pandemie verhinderte den Auftakt am Lausitzring vor wenigen Wochen. „Speziell nach der Absage freue ich mich jetzt schon riesig auf das erste Wochenende“, erklärte Kofler, der als einer der jüngsten Fahrer seiner Klasse in die Saison geht. Über 30 Rennfahrer aus über zehn verschiedenen Nationen haben für die Serie gemeldet: „Das Niveau ist richtig hoch. Es ist ein spannender Mix, denn viele der Fahrer sind aus den verschiedensten Klassen in die Supersport gewechselt. Teilweise finden sich sogar WM-Starter im Feld.“

Nach ein paar Testtagen in Spanien nutzte Kofler zuletzt die Rennstrecken in Hockenheim und den Red Bull Ring für einige Runden, bevor am Wochenende die Saison losstartet. „Ich fühle mich sehr wohl auf der Kawasaki, es wird sicher nochmals ein anderer Schritt dann mit dem Team gemeinsam“, so der Oberösterreicher, der vom Schweizer Roman Raschle, der die Mannschaft des deutschen Kawasaki-Händlers betreut, unter die Fittiche genommen wird.

„Es sind viele Kleinigkeiten und vor allem auch die Erfahrung, die entscheidend werden, um das Motorrad perfekt für die verschiedenen Strecken abzustimmen“, erklärte Kofler, der sich freut, mit seinem erfahrenen Crew-Chief das neue Abenteuer Supersport 600 anzugehen. „Es ist die Premiere mit dem Team, also heißt es vor allem mal die Abläufe kennenzulernen. Ein großer Vorteil ist aber schonmal, dass die Teamsprache Deutsch ist, auch was komplett Neues für mich“, berichtete Andreas.

Vor vier Jahren gastierte er zuletzt mit dem ADAC Junior Cup in der Motorsport Arena im Norden Deutschlands. „Es ist eigentlich mehr eine Automobilstrecke was ich mich erinnere. Die erste Kurve ist extrem spitz und die Boxenausfahrt ist sehr eng. Ich werde mir bei den Trackwalks die Strecke nochmals gut einprägen und dann freue ich mich schon auf das erste Rollout am Freitag.

 

Programm IDM Supersport 600 / Oschersleben

Freitag, 21. Mai 2021
10:50 - 11:15 1. Freies Training
13:55 - 14:20 2. Freies Training
17:00 - 17:20 3. Freies Training

Samstag, 22. Mai 2021
09:35 - 10:00 1. Qualifying
13:00 - 13:25 2. Qualifying
17:15 - 17:55 1. Rennen (15 Runden = 55,005 km)

Sonntag, 23. Mai 2021
09:15 - 09:25 Warm-Up
13:05 - 13:40 2. Rennen (15 Runden = 55,005 km)

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2021:

21.05. - 23.05. Oschersleben
11.06. - 13.06. Most
23.07. - 25.07. Schleizer Dreieck
13.08. - 15.08. Assen
27.08. - 29.08. Red Bull Ring
24.09. - 26.09. Hockenheim

Andreas Kofler (19) mit seinem Vater Klaus. (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

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Erfolgreiche Testtage von Andreas Kofler in Spanien

 

Letzter Feinschliff für IDM-Saison in Barcelona und Valencia

Andreas Kofler mit seiner Kawasaki ZX-6R, auf der er die Supersport 600 Klasse der IDM 2021 bestreiten wird. (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

Eine intensive Osterwoche stand für Andreas Kofler in Spanien am Programm. Zur Vorbereitung auf sein Debüt in der Internationale Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM), wo der 16-Jährige in der Klasse Supersport 600 die komplette Saison in Angriff nehmen wird, testete er in Valencia und Barcelona sein neues Einsatzgerät ausgiebig.
 
„Es war eine tolle Woche in Spanien. Wir konnten viel probieren und ich hatte extrem viel Zeit auf der Strecke verbracht. Auch mit dem Team konnten wir uns gut einstimmen“, berichtete der Attnang-Puchheimer. In knapp vier Wochen wartet am Lausitzring der erste Saisonlauf, den Kofler auf einer Kawasaki ZX-6R des Teams Kawasaki Schnock Team Motorex bestreitet. Darum warteten in den Ostertagen intensive Tests am Circuit Ricardo Tormo in Valencia als auch am Circuit de Catalunya bei Barcelona.
 
„Ich bin mit meinem neuen Bike sehr glücklich. Von Anfang an war das Gefühl ein sehr gutes und in Valencia war ich gleich auf Anhieb schneller als im Vorjahr“, schilderte der junge Österreicher, der nun in seiner Boxengasse auf eine deutschsprachige Umgebung vertrauen kann. Denn das vom Kawasaki-Händler gesponserte Team wird vom Schweizer Roman Raschle betreut und mit den Eidgenossen Sandro Furtner und Severin Bingisser sprechen auch die Teamkollegen des Österreichers die gleiche Sprache.
 
„In der vergangenen Woche konnte ich das Team gut kennenlernen. Es ist einfach viel gelöster, wenn du über alle Dinge in deiner eigenen Sprache kommunizieren kannst. Ich freue mich jetzt schon riesig auf den Saisonstart“, erklärte Kofler, der in der Supersport 600 auf starke Konkurrenz treffen wird. „Es wird sicher vieles neu werden, aber ich freue mich auf die spannende Aufgabe“, blickte der 16-Jährige auf die Saison voraus.

 

IDM Supersport 600 / Rennkalender 2021:

30.04. - 02.05. Lausitzring
20.05. - 23.05. Oschersleben
11.06. - 13.06. Most
23.07. - 25.07. Schleizer Dreieck
13.08. - 15.08. Assen
27.08. - 29.08. Red Bull Ring
24.09. - 26.09. Hockenheim

Andreas Kofler (19) mit seinem Teamchef Roman Raschl und seinen neuen Teamkollegen Sandro Furtner (42) und Severin Bingisser (33). (Credit: Motorsport Kofler) / Anklicken für Download / für redaktionelle Zwecke honorarfrei

 

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